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Fahrertagebuch Mathias Frank: Zwei harte Tage in den Pyrenäen
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08.09.2008

Fahrertagebuch Mathias Frank: Zwei harte Tage in den Pyrenäen

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Autor: Mathias Frank (Homepage)
Bericht: Alessandro Ballans großer Tag in den Pyrenäen – Sieg in Andorra und Goldtrikot! | Auch David Moncoutié als Ausreißer erfolgreich, Levi Leipheimer wieder in Gold



Et. 7 Barbastro- Andorra 223 km
Et. 8 Andorra- Plan de Beret 151 km


Zwei superschwere Etappen sind geschafft. Mit 223 km war die 7 Etappe am Samstag von Barbastro nach Andorra die Längste der diesjährigen Vuelta. Erschwerend kamen vier Berge der 2., 3., 1., und ein Spezialkategorie Bergpreis, sowie Regen und Kälte dazu. Auf den regennassen Strassen musste man den ganzen Tag konzentriert und vorsichtig sein. Ich fühlte mich anfangs erstaunlich gut und versuchte am vorletzten Anstieg so lange wie möglich mit der Spitze mitzufahren. Ein Fehler, für den ich danach bitter bezahlen musste. Die darauf folgende Abfahrt konnte ich kaum anständig bewältigen. Ich konnte durch den starken Regen fast nichts sehen und die Kälte steckte in meinen Gliedern. Am letzten Anstieg blieb ich dann förmlich stehen und kam mit den letzten Kräften noch wenige Meter vor dem Grupetto ins Ziel.

Trotz den fast 11 Stunden Schlaf in der folgenden Nacht, war ich heute Morgen noch immer vollkommen kaputt. Umso erstaunter war ich, dass ich trotz des super hohen Tempos am ersten Bergpreis ohne grosse Probleme mitfahren konnte. Gleich wie gestern waren heute wieder mehr als 4000 Höhenmeter zu bewältigen, einfach etwas komprimierter. Heute ging es mir bei schönen Wetter einiges besser. Den Fehler von gestern machte ich heute nicht mehr und nahm zu Beginn des vorletzten Bergpreis das 60 Mann starke Grupetto.

Übrigens bin ich der jüngste Teilnehmer der diesjährigen Vuelta! Dies sagte mir heute zumindest der Speaker bei der Fahrerpräsentation heute Morgen, nachdem er mich nach meinem Geburtsdatum gefragt hat…

Bis bald

Euer Mathias

-> Resultat Etappe 7
-> Resultat Etappe 8


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