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Kejval Lubos holt sechsten Etappensieg für VIG bei der Crocodile Trophy - Schabauer erneut stark

26.10.2008

Kejval Lubos holt sechsten Etappensieg für VIG bei der Crocodile Trophy - Schabauer erneut stark

Info: Crocodile Trophy
Autor: Felix Griep (Werfel)

Mt. Mulgrave, 26.10.2008 - Nach fünf Siegen durch das VIG+ Racing Team hat nun am sechsten Tag der Crocodile Trophy erstmals ein Fahrer der VIG+Masters-Mannschaft eine Etappe gewonnen. Kejval Lubos schlug seinen tschechischen Landsmann und Begleiter Tomas Kozak (Laser Steel Plzen) im Finale um wenige Sekunden. Der Österreicher Alfred Schabauer kam in der ersten Verfolgergruppe auf Rang vier. An der Spitze der Gesamtwertung liegen weiterhin die beiden VIG-Fahrer Ondrej Fojtik und Martin Horak, welche 40 Sekunden auseinander liegen.

Die Erfolgsserie von VIG reißt also weiter nicht ab. Kejval Lubos, der schon auf der gestrigen 5. Etappe als Vierter eine starke Leistung zeigte, gewann heute das 6. Teilstück von Chillagoe nach Mt. Mulgrave. Mit neun Sekunden Vorsprung setzte er sich gegen Tomas Kozak durch. Erst fünfeinhalb Minuten nach dem Duo erreichte die nächste Gruppe das Ziel. Dritter wurde der Belgier Benedikt De Vreese vor dem Österreicher Alfred Schabauer, der als Vierter nur einen Platz schlechter war als auf der vorigen Etappe. Noch etwa eine Minute später beendeten dann mit Abständen von wenigen Sekunden auch alle Topfahrer in der Gesamtwertung das Rennen.

Auf den ersten Plätzen gab es in der Gesamtwertung erneut keine größeren Veränderungen. Ondrej Fojtik liegt 40 Sekunden vor Martin Horak und 4:07 Minuten vor Tomas Trunschka. Hinter dem Trio von VIG+ Racing bleibt der Belgier Nicolas Vermeulen mit gut elf Minuten Rückstand der nächstbeste Fahrer. Tagessieger Lubos verbesserte sich auf Platz 20, liegt aber weiter mehr als zwei Stunden zurück. Bester Fahrer seiner M1-Klasse bleibt Kris Hertsens als Gesamtsiebter mit einer dreiviertel Stunde Rückstand.

Neben dem viertplatzierten Schabauer konnte diesmal aus deutschsprachiger Sicht nur sein Landsmann Christian Birngruber mithalten, der in der Favoritengruppe dabei war und 15. der Etappe wurde. Der Schweizer Danilo Wyss folgte auf Platz 20 erst 18 Minuten nach dem Sieger. In einer Gruppe mit einem Rückstand von 22 Minuten folgten dann unter anderem die beiden Eidgenossen Philipp Zenklusen und Ruedi Senn sowie der Österreicher Axel Strauss, der trotz eines für ihn schwachen Tages weiter klarer Leader der Klasse M2 ist. Bei den Frauen blieb es beim Abstand von 1:01 Minute zwischen der Australierin Joanne Bennett und der Belgierin Karen Steurs, die beide zeitgleich im Ziel ankamen.

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