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Bahnradsport 100 Jahre Berliner Sechstagerennen - Bengsch/Kalz führen die jungen Wilden nach 2. Nacht an |
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| 24.01.2009 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
100 Jahre Berliner Sechstagerennen - Bengsch/Kalz führen die jungen Wilden nach 2. Nacht anInfo: BildergalerieAutor: Felix Griep (Werfel) - Fotos: Adriano Coco & Christina P. Kelkel, C-Photo-K 100 Jahre Berliner Sechstagerennen - Bengsch(r)/Kalz (Foto) führen die jungen Wilden nach 2. Nacht an. Dort tummeln sich nach zwei Nächten aber erfreulicherweise viele junge Teams, während die erfahreneren Paare (noch) das Nachsehen haben. Platz eins belegen derzeit Robert Bengsch/Marcel Kalz, gefolgt von Roger Kluge/Kenny De Ketele und Alex Rasmussen/Michael Mørkøv - sie alle sind nicht älter als 25 Jahre! Bei den Stehern hat dagegen der 36-Jährige Timo Scholz die Führung übernommen. Im Sprinterwettbewerb gibt es weiterhin einen Punktgleichstand zwischen Stefan Nimke und Maximilian Levy. Nach der ersten Nacht hätte man noch denken können, die Topteams Erik Zabel/Robert Bartko und Bruno Risi/Franco Marvulli hielten sich zu Beginn noch etwas zurück und überließen daher den jüngeren Mannschaften ein wenig Zeit an der Spitze des Rennens. Doch auch in der zweiten Nacht hat sich an diesem Bild nichts geändert. Im Gegenteil, die jungen Fahrer sind auf dem Vormarsch. Vor allem Bengsch/Kalz zeigten sich von ihrer stärksten Seite. Das rein deutsche Paar hatte in der 1. Nacht noch die Möglichkeit zur Führung vergeben, eroberte sich diese heute aber eindrucksvoll. Gleich zu Beginn des Abends sammelten sie als Sieger bei den Wertungssprints wichtige Punkte. In der ersten Jagd holten sie sich dann ebenfalls den Sieg, bei dem nur Danny Stam/Peter Schep mithalten konnten. In der zweiten Jagd waren dann Rasmussen/Mørkøv das beste Team. Die Dänen konterten zahlreiche Attacken, vor allem von den angriffsfreudigen Schweizern Risi/Marvulli und schafften es kurz vor Schluss dann sogar noch, einen Rundengewinn auf die Konkurrenten zu verbuchen. Vor dem letzten Wettbewerb der Nacht lagen Rasmussen/Mørkøv nun nur einen Punkt vor Bengsch/Kalz, doch da es sich bei diesem Wettbewerb um die Lieblingsdisziplin der Deutschen, die Wertungssprints, handelte, holten diese mit dem Sieg dort 20 Punkte und Platz eins zurück. Bildergalerie: Eindrücke der 2. Nacht der Berliner Sixdays Mit 97 Punkten hatten Bengsch/Kalz (25/21 Jahre alt) am Ende die beste Ausbeute aller Mannschaften und nur knapp eine Bonusrunde verpasst. Mit 82 Punkten folgen Kluge/De Ketele (22/23) auf Platz zwei, Dritte sind Rasmussen/Mørkøv (24/22) mit 78 Punkten. Der Altersschnitt in der Nullrunde wird erst durch das viertplatzierte Team Christian Lademann/Alexander Aeschbach (33/34), welches lediglich auf 42 Punkte kommt, wieder erhöht. Zwar weiterhin eine Runde zurück aber nach Punkten dennoch gut im Rennen liegen Zabel/Bartko (38/33) und Risi/Marvulli (40/30), 93 bzw. 92 Zähler haben sie bislang eingefahren. Ebenfalls eine Runde Rückstand weisen Luke Roberts/Leif Lampater (ab Sonntag 32/26) auf, die mit 23 Punkten aber die wenigsten aller Topteams haben. Hinter diesen sieben Mannschaften ist ein Loch gerissen, als nächste folgen die Niederländer Danny Stam/Peter Schep mit schon drei Verlustrunden. Heimsieg bei den Stehern, Scholz übernimmt die Führung Mit dem letzten Platz in der ersten Nacht war der Berliner Florian Fernow nicht gut in das Steherrennen seiner Heimatstadt gestartet. In der zweiten Nacht holte sich der Fahrer aus dem Radverein Zehlendorfer Eichhörnchen dafür den Sieg vor Timo Scholz. Der Leipziger, der schon in der vorigen Nacht auf Platz zwei landete, übernahm mit vier Punkten die Spitze der Gesamtwertung von Mario Vonhof, der als Vierter des Abends nun auf fünf Punkte kommt. Durch Platz drei im Rennen verbesserte sich der Niederländer Tim Van Der Zanden mit sieben Punkten auch gesamt auf diesen. Fernow kletterte von Rang sieben auf vier und hat wie der Schweizer Peter Jörg acht Punkte auf seinem Konto. Am Ende der Rangliste stehen nun Jan-Eric Schwarzer und der Schweizer Giuseppe Atzeni mit je zwölf Punkten. -> Zum Stand der Steher Stefan Nimke führt weiter vor dem punktgleichen Maximilian Levy Zwischen den beiden besten Sprintern bei den Berliner Sixdays herrscht auch nach der zweiten Nacht ein Gleichstand nach Punkten. Im Rundenrekordfahren verbesserte Maximilian Levy seine gestrige Bestzeit deutlich auf 13,028 Sekunden (69,08 km/h) und gewann die 250 Meter 19 Hundertstel vor Stefan Nimke. In den Sprintwettbewerben Mann gegen Mann hatte dann aber erneut Nimke die Nase vorn und glich nach Punkten zum 26:26 gegen Levy aus. Durch den Sieg des letzten Wettbewerbs bleibt Nimke damit weiter an Position eins des Sprinter-Klassements. Die restlichen vier Fahrer können in diesen Zweikampf wohl nicht mehr eingreifen, der Italiener Robert Chiappa behauptete seinen dritten Rang, liegt nun aber schon sieben Punkte in Rückstand. -> Zum Stand der Sprinter Dänische U19 lässt Deutschen weiter keine Chance In der zweiten Nacht waren es wieder die beiden dänischen Teams, welche die Wettbewerbe der U19-Fahrer dominierten. Im Punktefahren holten sich zunächst Mathias Greve/Emil Hovmand den Sieg vor Christian Kreutzfeld/Sebastian Lander. In der Jagd waren es dann aber erneut die Sieger der Auftaktnacht, die allen anderen Teams davon fuhren. Platz zwei ging in diesem Wettbewerb sogar an ein Deutsches Team. Mit einer Runde Rückstand waren Jan Rademacher/Max Stahr noch eine Runde besser als Greve/Hovmand und der Rest des Feldes. In der Gesamtwertung haben Kreutzfeld/Lander mit 77 Punkten weiterhin klar die Führung inne. Ihre Landsleute Greve/Hormand folgen mit 56 Punkten. Rademacher/Stahr (45 Punkte) übernahmen Rang drei von Daniel Mrosek/Hans Pirius (36). -> Zum Stand der U19 > WIE ALLES VOR 100 JAHREN IN BERLIN AM BAHNHOF ZOO BEGANN <
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[Weitere Bilder] |
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24.01.2009 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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