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Robert Förster und Thomas Fothen sprinten auf neutralisierter „Bummeletappe“ in Mailand auf sechs und zehn
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17.05.2009

Robert Förster und Thomas Fothen sprinten auf neutralisierter „Bummeletappe“ in Mailand auf sechs und zehn

Info: GIRO D´ITALIA
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Team Columbia mit Giro-Hattrick - Mark Cavendish gewinnt "gefährliche" Mailand-Etappe



92. Giro d'Italia: Team MILRAM setzt nach der ersten Woche auf Thomas Rohregger

Dortmund, 17. Mai 2009. Die beiden MILRAM-Profis Robert Förster und Thomas Fothen haben dem Dortmunder ProTour-Rennstall am Sonntag zwei weitere Top-Ten-Platzierung beim 92. Giro d’Italia eingefahren. Beim Tagessieg des Briten Mark Cavendish belegten die Sprinter Förster und Fothen nach 163 Kilometern in der Mailänder Innenstadt die Plätze sechs und zehn. Die 9. Etappe des Giro d'Italia ging nach einem Bummelstreik der Radprofis nicht in die Wertung ein. Die Fahrer protestierten damit gegen die Wertung der Etappe auf dem verwinkelten Stadtkurs in Mailand, der ihnen zu gefährlich erschien. Vorausgegangen war am Samstag der schwere Sturz des Spaniers Pedro Horrillo, der nach einem Unfall auf einer Abfahrt rund 60 Meter in die Tiefe gestürzt war und zwischenzeitlich in Lebensgefahr schwebte.

Ein erstes Zwischenfazit nach der ersten Giro-Woche zog MILRAM-Teammanager Gerry van Gerwen, der am Sonntag die neutralisierte Etappe des Giro d’Italia auf dem Stadtkurs in Mailand aus dem Begleitfahrzeug beobachtete. „Wir werden ab sofort auf unseren Österreicher Thomas Rohregger setzen. Er wird in den kommenden Wochen von seinen Teamkollegen die komplette Unterstützung erhalten. Tommy hat bei seiner ersten großen Rundfahrt eindrucksvoll sein Potential unterstrichen.“

Der 26-jährige Tiroler, der im vergangenen Jahr mit dem Gewinn der Österreich-Rundfahrt seinen bisher größten Erfolg einfuhr, überzeugte in der ersten Woche der Jubiläums-Tour mit achtbaren Leistungen. Auf den schweren Etappen hielt das Rundfahrt-Talent stets mit den besten Fahrern der Gesamtwertung mit. Auch am Samstag gelang dem Österreicher ein hervorragender zehnter Platz auf dem achten Teilstück über 209 Kilometern zwischen Morbegno und Bergamo. „Jetzt müssen wir sehen, wie er mit dem dreiwöchigen Giro zurechtkommt. Er soll den Ruhetag am Montag nutzen, um sich bestmöglich zu erholen. Dann werden wir von Tag zu Tag schauen. Er soll sich in Ruhe weiterentwickeln und den bestmöglichen Platz im Gesamtklassement anstreben“, so van Gerwen weiter.

In der Gesamtwertung liegt der gebürtige Innsbrucker, der in der vergangenen Woche in seiner Heimat beim Etappenziel in Mayrhofen und beim Start in Innsbruck von seinen begeisterten Fans gefeiert wurde, mit einem Rückstand von 3:23 Minuten auf den italienischen Leader Danilo Di Luca auf Rang 19. Der Italiener aus der LPR Brakes-Equipe führt mit einem Vorsprung von 13 Sekunden die Gesamtwertung vor dem Schweden Thomas Lövkvist (Team Columbia – Highroad) an. Auf Gesamtrang drei folgt Lövkvists Teamkollege Michael Rogers aus Italien mit einem Rückstand von 44 Sekunden.

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Robert Förster und Thomas Fothen sprinten auf neutralisierter Bummeletappe in Mailand auf die Plätze sechs und zehn


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