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Euroride, 5. Etappe, Berga – Argeles-sur-Mer, 165 km
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21.05.2009

Euroride, 5. Etappe, Berga – Argeles-sur-Mer, 165 km

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Vor dem Start zur 5. Etappe, von Berga nach Argeles-sur-Mer konnte die Euroride-Familie noch ihr bestes im Singen geben. Reto, der sich drei Wochen lang in Calpe vorbereitet hatte, und jetzt ganz locker in der Gruppe von Röbi fährt, feiert heute Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viele schöne Stunden auf dem Rad.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter:
Sonnig, teils bedeckt, warm bei 25 Grad.

Strecke:
Von Berga fuhren wir im welligen Vorland der Pyrenäen Richtung Ripoll. Nach einem Kaffeehalt im Örtchen Sant Joan de les Abadesses nahmen wir den Coll de Ares (1513 m. ü. M.) in Angriff, die erste grössere Herausforderung dieser Tour. Auf dem Coll de Ares hiess es Adios Espana, vive la France. Die Pasta wurde nach der Abfahrt im französischen Örtchen Prats de Mollo eingenommen. Danach ging es zügig Richtung Küste bis Argeles-sur-Mer.

Höhenmeter: 1800

Etappenort:
Ende des 12. Jahrhunderts wurde Argeles und die gesamte Grafschaft den Königen von Aragon vermacht. Später wurde Argeles Teil des Königreichs von Mallorca. Jacques von Mallorca liess die Stadt befestigen. Die Bergkämme zierten sich mit mächtigen Türmen. Massane und Argeles wurden die bedeutendsten Garnisionstädte des neuen Königreiches. Im 17. Jahrhundert gelangte dieser stark umstrittene Landstrich des Roussillion endlich zu Frankreich. Heute lässt die einzigartige schöne Lage zwischen Meer und Bergen die Stadt neu erblühen. Der Fremdenverkehr ist wieder ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden.

Ereignisse:
Da der Coll de Ares mit seinen 1500 m.ü.M nicht als einfach bezeichnet werden kann, war die Devise für den Morgen klar, die „Wellen“ bis zum Kaffeehalt im schmucken Örtchen Sant Joan de les Abadesses
ganz sanft zu befahren, was allen Gruppenleitern recht gut gelang…

Die Gäste rühmten die heutige Etappe, da die Strassen meist in sehr gutem Zustand und wenig befahren waren. Die Steigungsprozente forderten von allen Radlern einiges ab. Wie froh waren doch alle, als der Grenzübertritt auf dem Coll de Ares erreicht war.

In perfekten Abfahrtsformationen erreichten alle Gruppen fast gleichzeitig den Mittagshalt in Prats de Mollo, wo die bestellten Spaghetti in grossen Mengen verspeisst wurden. Einmal mehr top organisiert von unsern Drivern Pedro und Hanspeter. Gestärkt ging es 30 km talabwärts. Ab Ceret wurden am Strassenrand überall erntefrische Kirschen angeboten.
Doch den meisten war nach einem wohlverdienten Apero zumute, welcher nach 160 Kilometern Tatsache wurde!

Die letzten beiden Tage mit der Streckenführung ins Landesinnere von Spanien sind eine grosse Bereicherung für die Euroride. Deshalb steht für „Wiederholungstäter“ im nächsten Jahr ein Highlite bereit! Tipp: sehr früh bei Andrea buchen….

Morgen stehen weitere 150 km bis nach Cap d`Agde auf dem Programm, wo wir am Samstag den wohl verdienten Ruhetag geniessen werden!





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Das Panorama von Prats de Mollo beim Mittagshalt
Das Panorama von Prats de Mollo beim Mittagshalt

Die Gruppe vom Röbi erreicht fast geschlossen den ersten Pass der Tour
Die Gruppe vom Röbi erreicht fast geschlossen den ersten Pass der Tour

Wenige Kilometer nach dem Start in  Berga überqueren wir einen Stausee
Wenige Kilometer nach dem Start in Berga überqueren wir einen Stausee


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