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Irland Rundfahrt: 2. Etappe Caragh Lake - Tarbert, 100 km, 800 Hm, Montag, 22. Juni 2009
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23.06.2009

Irland Rundfahrt: 2. Etappe Caragh Lake - Tarbert, 100 km, 800 Hm, Montag, 22. Juni 2009

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.



Wetter: sonnig, bewölkt




Strecke:
Ab Caragh Lake geht es weiter über Killorglin wieder ins Landesinnere. Ein paar knackig kurze Aufstiege bringen uns auf eine Hochebene. Landwirtschaft, Schafe und Kühe prägen das Bild. Nach dem Stadtchen Listowel geht es flach weiter bis zum Tagesziel Tarbert.

Etappenort:
Bekannt geworden ist Listowel durch seine Writers Week (Schriftstellerwoche), die alljährlich im Juni stattfindet. Ein weiteres Ereignis ist das Erntedankfest Ende September, das bis heute gleichzeitig als Heiratsmarkt fungiert.

Unser Ziel ist heute Tarbert (680 Einw.). Mit dem Strafvollzug im 19. Jahrhundert beschäftigt sich das Tarbert Bridgewell Courthouse & Jail, in dem in nachgestellten Szenen die Geschichte von Thomas Dillon erzählt wird. Auf Tarbert Island stehen ein Leuchtturm und eine alte Geschützstellung.


Ereignisse:
Heute weckten uns die Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher. War das ein Tagesbeginn mit Ausblick vom Frühstückstisch auf den glitzernden See. Überall wurden Stimmen laut „komm wir machen doch hier einen Ruhetag“. Andrea und Gusti hatten kein Erbarmen und um Punkt 09.00 Uhr ging’s los auf die 2. Etappe.

Noch ein kurzes Stück auf dem Kerry Ring, wir verliessen die Hauptroute und weiter ging’s auf kleinen verkehrsarmen Nebenwegen. Gusti hatte uns am Abend von kurzen ruppigen Steigungen erzählt, aber was da auf uns zu kam war schon eher ein knackiger 1 km mit teilweise 18%-gem Aufstieg! Da wurde der Eine oder Andere zum Radwanderer und die liegen Gusti ja neuerdings sehr am Herzen. Andrea machte sich in der Zwischenzeit auf den Einkaufsbummel und bereitete für uns ein Picknick vor. Dieses kam gerade richtig fing doch der Magen an zu knurren. Alles wird aufgegessen, so der Wortlaut von Andrea, bevor es Süssigkeiten gibt, was uns natürlich nicht schwer viel.

Den obligaten Kaffee gab’s heute bei ca. 55 km und die farbenfrohen Häuser begeistern uns immer wieder. Zum Zielort war der direkte Weg nur noch 19 km, aber so wie man ja Gusti kennt, weiss er überall noch eine kleine Umkürzung. Und so war es auch heute, waren es bis ins Hotel noch fast 50 km!

Irland zu entdecken auf den schmalen, trotz teilweise rauen und holprigen Strassen ist einfach super, so die einheitliche Meinung der ersten Irland Tour Teilnehmer. Beim allabendlichen Apero liest Andrea die Gästebucheinträge vor, was alle immer sehr freut – also liebe Zuhause gebliebenen gebt eure Grüsse, Kommentare etc. durch – uns freuts!




einfach fantastisch
einfach fantastisch

so ein Morgen….
so ein Morgen….

diesen „Stutz“ peitschte uns Gusti hoch
diesen „Stutz“ peitschte uns Gusti hoch

ja Velo fahren gibt Hunger
ja Velo fahren gibt Hunger


[Weitere Bilder]
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