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Rundfahrt Slowenien 2. Etappe Bled – Nazarje, Montag, 6. Juli 2009
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07.07.2009

Rundfahrt Slowenien 2. Etappe Bled – Nazarje, Montag, 6. Juli 2009

Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Wetter: bedeckt, sonnig, regen, 18 – 25°

Strecke:
105 Km, Höhenmeter 1070

Wir umrundeten den See von Bled und verabschiedeten uns von diesem herrlichen Ferienort. Durch Wälder und Wiesenlandschaften fuhren wir zum Fluss Sava hinunter um gleich wieder einen Aufstieg zu meistern. Über verkehrsarme Strassen gelangten wir nördlich an Kranj vorbei. Kranj ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Oberkrain. Ja genau…. die originalen Oberkrainer kommen auch von hier, d.h. ca. 8 km von Bled entfernt verbirgt sich die legendäre Gastwirtschaft der Avsenik Brüder.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.


Der Kamniker Bergkette folgend fuhren wir durch sehr gepflegte, saubere und schmucke Dörfer. Originelle Bienen Häuschen aber vor allem die überdachten Gras/Heutrocknungsstangen und der hochgewachsene Mais fielen uns immer wieder auf.

Kamnik eine hübsche Kleinstadt, der Ortskern ist unter Denkmalschutz gestellt und ist ein Besuch wert.

Am Nachmittag dann der Aufstieg zum Crinivec Pass, weiter Richtung Gornj Grad und schon waren wir im Hotel.


Erlebnisse:
Nach der „Ehrenrunde“ im Gruppetto um den See, vorbei an Glanz und Glamour, schwenkten wir von der Hauptstrasse ab und fanden uns für kurze Zeit in einer total anderen Welt wieder. Kleine Dörfchen, Landwirtschaft, Neben- und Naturstrassen – welch krasser Gegensatz auf so kurze Distanz!

Dann wurden die Gruppen aufgeteilt und los ging’s – bis zur ersten Baustelle! Umleitungen in Slowenien sind so eine Sache, darum entschieden wir uns, das Fahrverbot zu ignorieren und die frisch geteerte Strasse, vorbei an staunenden und kopfschüttelnden Bauarbeiter, doch zu passieren. Mit dem Resultat, dass anschliessend alle mit Haselstaudenblättern versuchten, die verklebten Pneus vom Splitt zu reinigen.
Über Feld und Wald, durch kleinere Ortschaften erreichten wir schliesslich Kamnik, wo wir bei unserem Freund Florian, dem Wirt von der Bocciabahn, wieder bestens verpflegt wurden. „Ich arbeite gutes Spaghetti für sie“ hatte er auf Andreas Anfrage geantwortet!

Doch es braute sich was zusammen, das Donnergrollen war unüberhörbar. Heute hat es alle mit einer „vollen Breitseite“ erwischt. Gusti versuchte es mit einem Frühstart und musste dann unterwegs in ein Gasthaus flüchten! Hanspeter und Max warteten bei Florian ab, hängten eine Kaffee- und sogar noch eine Kuchenrunde an, nur um nachher auch „verschifft“ zu werden. Also ging es halt im Regen den Pass hoch und drüben wieder runter, erst zum Schluss trocknete es wieder etwas ab.

Vor der warmen Dusche war natürlich noch Velopflege angesagt – bei den Einen dauerte dies etwas länger, die Anderen begnügten sich mit einer „Katzenwäsche“.

Nach dem Abendessen pflegten wir das gemütliche Beisammensein! Einzelne haben vielleicht beim Verdauungsspaziergang noch den Füchsen und Hasen gute Nacht gesagt!

Also liebe Leserschaft, ihr seht bei uns ist immer was los. Was uns noch fehlt, sind eure Einträge im Gästebuch – wir warten gespannt darauf!






perfekte Mittagsverpflegung….
perfekte Mittagsverpflegung….

Max führt den Slowenien-Tross an
Max führt den Slowenien-Tross an

in Slowenien trifft man auf viele „Heiligenstöckli“
in Slowenien trifft man auf viele „Heiligenstöckli“

im schönen Städtchen Kamnik machten wir unseren Mittagshalt
im schönen Städtchen Kamnik machten wir unseren Mittagshalt

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