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Astarloza erlöst Euskaltel mit ersehntem Tageserfolg auf zweiter Alpenetappe der Tour de France
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21.07.2009

Astarloza erlöst Euskaltel mit ersehntem Tageserfolg auf zweiter Alpenetappe der Tour de France

Info: TOUR DE FRANCE
Autor: Henning Witteborg (cycling-report.de)



Bourg-Saint-Maurice, 21.07.2009 - Auf der 16. Etappe der Tour de France stand am zweiten Renntag in den Alpen am Ende von vielen Versuchen und Bemühungen für das baskische Team Euskaltel-Euskadi nach von Glücklosigkeit geprägten Jahren mit Mikel Astarloza, der sich aus einer für die Favoriten ungefährlichen Gruppe gelöst hatte, der ersehnte Etappenerfolg. Tageszweiter wurde Sandy Casar von Francaise des Jeux, vor seinem Landsmann Pierrick Fédrigo von Bouygues Telecom.

Großer und Kleiner Bernard-Pass die Gradmesser auf Dreiländeretappe
Das 16. Teilstück der Tour könnte den Beinamen einer Dreiländer Etappe tragen, denn nach dem Start in der Schweiz in Martigny führte die Etappe hinauf zum Col du Grand-Saint-Bernard, an dessen 2473 Meter hohen Gipfel am Ende des HC-Anstieges der Grenzübertritt ins benachbarte Italien erfolgte und der verantwortlich dafür war, dass Alejandro Valverde nach seiner Sperre durch das CONI seine Tour-Absage erklären musste. Nach der bei Kilometer 78,5 von 159 Kilometern Länge insgesamt bewältigten Abfahrt schloss sich der zweite profilsprägende und aufgrund seiner etwas kleineren Ausmaße als Petit-Sant-Bernard benannter Berg an, wo der höchste Punkt auf 2188 Meter die Rückkehr auf französischen Boden markierte, ehe nach einer 31 Kilometer langen Abfahrt die Etappe in Bourg-Saint-Maurice enden sollte.

Pellizotti und Karpets lösen sich deutlich aus erster großen Spitzengruppe
Vor dem Hintergrund der nach der Bergankunft in Verbier scheinbar geklärten Kräfteverhältnisse im Gesamtklassement boten sich so Chancen für bergfeste und abfahrtsstarke Ausreißer einen Tageserfolg einzufahren, von denen sich viele in einer 21-köpfigen Spitzengruppe zusammenfanden, die sich unmittelbar nach dem Start formiert hatte. Neben dem aus jener Gemeinschaft mit 5:56min Rückstand bestplatzierten Russen Vladimir Karpets von Katusha hatten der Träger des Bergtrikots Franco Pellizotti Aleksandr Kuschinsky von Liquigas, José Angel Gomez Marchante, Heinrich Haussler und Hayden Roulston vom Cervélo TestTeam, Jürgen Van den Broeck von Silence-Lotto, Jens Voigt und Fabian Cancellara von Saxo Bank, Laurens Ten Dam von Rabobank, Martijn Maaskant von Garmin-Slipstream, Egoi Martinez und Gorka Verdugo von Euskaltel-Euskadi, Sandy Casar von Fdjeux, David Moncoutié von Cofidis, Pierrick Fédrigo und Pierre Rolland von Bouygues Telecom, José Ivan Gutierrez von Caisse d'Epargne, Maxime Bouet von Agritubel, Peter Velits von Milram und Simon Geschke von Skil-Shimano den Sprung in die vermeintlich goldene Gruppe des Tages geschafft. Das Team Astana gestand der Gruppe bald einen soliden Vorsprung zu und dennoch zeigte sich Franco Pellizotti nach 19 gefahrenen Kilometern nicht mit der Situation zufrieden und griff aus der Gruppe, in der sich mit Egoi Martinez sein direkter Verfolger im Kampf um das Bergtrikot befand, an. Ihm setzen umgehend jener Martinez und Karpets nach und bildeten gemeinsam mit dem Italiener ein Trio, das sich in Richtung Gipfel kämpfte, während die ehemals große Spitzengruppe auseinander gefallen und im Hauptfeld weitere Angriffe lanciert worden waren. Bei seinen Bemühungen Pellizotti zu folgen und seine letzten Chancen auf das Bergtrikot zu wahren hatte Martinez seine Reserven zu sehr beansprucht und verlor bald den Kontakt zu Karpets und Pellizotti, deren Status im Rennen als Ausreißer des Tages gefestigt schien. Im Feld schlug Astana ein hohes und gleichmäßgies Tempo an und hielt so den Kontakt zu einer zweiten Verfolgergruppe, die um ihre Existenz und einen möglichen Anschluss zur ersten Verfolgergruppe um Moncoutié, den zurückgefallenen Martinez und Voigt kämpfte. Bei einer ausstehenden Distanz von sechs Kilometern bis zum Gipfel des großen Bernard-Passes hatte sich der Vorsprung des Spitzenduos auf über drei Minuten zum Peloton stabilisiert und auch der Abstand zur ersten Verfolgergruppe war mit 1:45min relativ komfortabel. Nach der Hälfte jener sechs Kilometer durchlitt der bis zur Bergankunft in Verbier in Weiß fahrende und Gesamtachte Tony Martin vom Team Columbia-HTC eine Schwächephase, in der er unterstützt von Michael Rogers Meter um Meter auf die Gruppe der Favoriten verlor. Das weiterhin horrende Tempo der Astana-Mannschaft bekam auch die zweite Verfolgergruppe zu spüren, die bald eingeholt wurde. Mit Egoi Martinez, José Ivan Guttierrez und Fabian Cancellara so wie mehrere weitere Fahrer erreichte dieses Schicksal ebenfalls mehrere Fahrer der ersten Verfolgergruppe, die viel Boden auf das Feld verlor. Am Gipfel und damit am höchsten Punkt der diesjährigen Frankreichrundfahrt sicherte sich Pellizotti als Lohn für seine Arbeit schließlich 20 Zähler für den ersten Platz vor Karpets, denen mit 1:14min Rückstand aus der Verfolgergruppe heraus der Bergwertungsdritte Fédrigo folgte, der damit seinen Rückstand zum Zweiten Martinez auf 20 Punkte verkürzte. Mit 2:03min Abstand zu Karpets und Pellizotti erreichte das Feld den Gipfel und machte sich damit ebenso auf die Abfahrt ins italienische Aostatal, auf der das Feld das Tempo deutlich verlangsamte und es unter anderem Tony Martin ermöglichte, wieder aufzuschließen und den beiden Spitzenreitern ihren Vorsprung bis zur nach 78,5 Kilometer erreichten und von Pellizotti gewonnenen Sprintwertung auf fünf Minuten auszubauen. Deren Verfolger Marchante, Van den Broeck, Voigt, Ten Dam, Verdugo, Goubert, Kuschynski, Casar, Fédrigo, Rolland, Gustov, Lang, Astarloza, Anton, Roy, Moinard, Pauriol, Vogondy und Trofimov waren mit zwei Minuten Abstand zum Führungsduo zwar noch in Reichweite, zu Beginn des wieder ansteigenden Terrains, das mit der ersten Sprintwertung eingeläutet wurde, zugleich aber in Zugzwang nicht weiter Zeit zu verlieren, was man zu beherzigen wusste und den Rückstand zu reduzieren begann. Noch sieben Kilometer vor dem Beginn des eigentlichen Anstieges bei Kilometer 106, wo die zweite Sprintwertung des Tages platziert worden war, trug diese konsequente Nachführarbeit der Verfolger Früchte, sodass es zum Zusammenschluss mit Karpets und Pellizotti kam.

Attacke von Saxo Bank am kleinen Sankt Bernard, Viergruppe mit Pellizotti in Front
Den 22,6 Kilometer langen zweiten großen Berg des Tages, der mit der vom irischen Meister Nicolas Roche gewonnenen zweiten Spurtoprämie eingeläutet wurde, brachte im ersten Teil des Anstieges vorerst keine Selektion in der großen Spitzengruppe, in der man mit vereinten Kräften dem Feld zu trotzen versuchte, in dem Silence-Lotto mit Sebastian Lang eine taktische Option zu spielen versuchte, indem der Deutsche eine Attacke lancierte. Nach sechs absolvierten Kilometern des Anstieges zum klenen Sankt Bernard nahm Laurent Lefevre von Bouygues Telecom an der Spitze des Rennens sein Herz in die Hand und stahl sich davon. Währenddessen ließ sich Sebastian Lang wieder ins Feld zurückfallen, womit ein möglicher Angriff von Cadel Evans wieder etwas in die Ferne rückte. Eine solche Variante schien dagegen nun Saxo Bank ins Auge gefasst zu haben und übernahm mit der Intention das Tempo zu erhöhen die Arbeit an der Spitze des Pelotons. Vorne wurde derweil Laurent Lefevre wieder eingeholt, stellte sich jedoch sogleich in die Dienste seines Teamkollegen Pierrick Fédrigo, für den er mit Pellizotti am Hinterrad, an dessen wiederrum jener Fédrigo fuhr, das Tempo wieder erhöhte und versuchte eine kleine Gruppe ins Leben zu rufen. Ihr Versuch endete allerdings bald wieder und Igor Anton von Euskaltel-Euskadi trat mit Jurgen Van Den Broeck von Silence-Lotto so wie den beiden bereits kurz zuvor aktiven Profis vom Team Bouygues Telecom als Gefolgschaft an, scheiterte aber ebenso. Die ersten Versuche einer weiteren Selektion sollten nicht die einzigen bleiben, vor allem Van Den Broeck zeigte sich sehr um eine solche Option bemüht. Unterdessen ließ die Arbeit des Teams Saxo Bank den Abstand zur etwas reduzierten Spitzengruppe zehn Kilometer unterhalb des Gipfels auf dreieinhalb Minuten schmelzen und trug dazu bei, dass unter anderem die schon am ersten Berg in Schwierigkeiten befindlichen Deutschen Tony Martin und Linus Gerdemann in Schwierigkeiten gerieten. An der Spitze waren sieben Kilometer vor dem Gipfel die bisherigen Protagonisten in der Führungsarbeit neben Bouygues Telecom Franco Pellizotti und Jurgen Van Den Broeck mit einem bis dahin stärksten Vorsprung, die sich lösen konnten und denen sich drei Kilometer vor der Bergwertung Mikel Astarloza von Euskaltel-Euskadi anschloss. Wenig später kam es im Feld zu der erwarteten Attacke von Andy Schleck, der nur sein Bruder Fränk Schleck, der Mann in Gelb Alberto Contador und Andreas Klöden von Astana, Vincenzo Nibali von Liquigas und Bradley Wiggins von Garmin-Slipstream zu folgen vermochten, während der Gesamtzweite Lance Armstrong von Astana zurückfiel. Als die erste Attacke die erhoffte Wirkung verfehlte, ging Fränk Schleck in die Offensive, womit ein Wechselspiel der beiden Luxembourger begann, die abwechselnd Tempoverschärfungen platzierten, ohne allerdings Alberto Contador in Gefahr bringen zu können. Mithilfe des von vorne zurück kommenden Jens Voigt versuchte Andy Schleck zumindest Lance Armstrong auf Distanz zu halten, der urplötzlich in seiner altbekannten Fahrweise von hinten nach vorne geschnellt kam und den kurzzeitig zurückgefallenen Fränk Schleck wieder mit nach vorne brachte, während Voigt nach Verrichtung seiner Arbeit die Segel Strich wenig später sich aber wieder erhohlte. Am Kopf des Rennens erhöhte sich die erste Gruppe um den Cofidis-Profi Amaël Moinard auf vier Fahrer, die mit zwei Minuten Vorsprung den Gipfel passierten, wo Pellizotti die doppelte Punkteanzahl von 30 Zählern für die erste Kategorie einstrich. Bis zur Passierung der Bergwertung füllte sich die Gruppe um Alberto Contador wieder auf, lediglich Cadel Evans war mit zwei Minuten Rückstand zu seinen Kontrahenten deutlich distanziert.

Verfolgungsjagd der ersten beiden Gruppen auf der Abfahrt, Astarloza mit der entscheidenden Attacke
Nachdem die Gefahr für das Gelbe Trikot vorerst gebannt schien, tobte auf der Abfahrt und damit auf den letzten 31 Kilometer der Kampf um den Etappensieg, in dem Astarloza, Pellizotti, Moinard und Van Den Broeck mit den besten Karten ausgestattet waren, die aber Boden auf ihre Verfolger verloren und 16 Kilometer vor dem Ziel drohten von Nicolas Roche, Stéphane Goubert, Sandy Casar und Pierrick Fédrigo gestellt zu werden. In der Gruppe von Alberto Contador verabschiedete sich Saxo Bank nicht zuletzt durch einen schweren Sturz von Jens Voigt, der ins Krankenhaus eingeliefert wurde, aus der Nachfüharbeit, die bald Garmin-Slipstream in Person von David Zabriskie übernahm und dafür sorgte, dass der Rückstand auf unter eineinhalb Minuten fiel. An der Spitze lieferten sich die beiden Vierergruppen eine packende Verfolgungsjagd, die sich im Bereich von 15 Sekunden bewegte. Bei sieben zu fahrenden Kilometern schien das Pendell zugusten von Roche, Casar, Fédrigo und Goubert zu tendieren, doch der endgültige Zusammenschluss blieb vorerst aus, während die Favoriten mit einer Minute Rückstand endgültig distanziert waren. Bei der Drei-Kilometer-Marke setzte Amaël Moinard mit dem Atem der zweiten Verfolgergruppe die erste Attacke im Finale, die wirkungslos blieb, aber eine weitere von Mikel Astarloza hervorrief. Angetrieben von der Sehnsucht nach einem Tagessieg für Euskaltel-Euskadi nach sechs erfolglosen Jahren bei der Frankreichrundfahrt warf der Baske alles in die Waagschale und holte einen großen Vorsprung auf seine Verfolger heraus, die inzwischen auch die Verfolger um Roche umfassten, heraus. Seine Konkurrenten erkannten zu spät die Brisanz der Situation und ließen vorerst die nötige Einigkeit vermissen, sodass der 29-jährige Astarloza nicht nur seine seit 2003, als er die Tour Down Under gewann, andauernde, sondern auch die Durstrecke seines Rennstalls Euskaltel-Euskadi beendete und den Lohn für die aktive Fahrweise seiner Mannschaft einstrich.

Dahinter gewann sechs Sekunden später der Franzose Sandy Casar von Fdjeux vor seinem Landsmann Pierrick Fédrigo von Bouygues Telecom und dem irischen Meister Nicolas Roche von Ag2r-La Mondiale den Sprint um Platz zwei. Als Fünfter Platzierte sich Jurgen Van Den Broeck von Silence-Lotto, vor Amaël Moinard von Cofidis, Franco Pellizotti von Liquigas und Stéphane Goubert von Ag2r-La Mondiale, von denen beide letztgenannten nach dem in die Ferne gerückten Etappensieg weitere fünf Sekunden Rückstand hinnahmen. Mit einem Abstand von 59 Sekunden zum Sieger führte Christophe Moreau von Agritubel, der jüngst angekündigt hatte nächstes Jahr bei Caisse d'Epargne zu fahren, die 18 Fahrer große Gruppe der Favoriten ins Ziel. Der Gesamtführende Alberto Contador hatte beim Antritt Moreaus einen möglichen Zeitverlust ausschließen wollen und sprintete am Hinterrad des 38-jährigen Franzosen auf den zehnten Rang. Lance Armstrong klassifizierte sich zwei Plätze vor Andreas Klöden als Zwölfter, die beiden Schleck-Brüder belegten die Ränge 18 und 19.

Contador weiter in Gelb, Tony Martin fällt aus Top10
Nach der angekündigten und vollzogenen Offensive seitens des Teams Saxo Bank konnte Contador am Ende seine Spitzenreiterposition ohne Schwierigkeiten verteidigen und auch durch die mit einem explosiven Antritt überwundene Schwäche von Lance Armstrong so wie der Konstanz von Andreas Klöden blieb die Armada des Astana-Teams an der Spitze der Gesamtwertung nur unterbrochen von dem weiterhin überraschend stark fahrenden Bradley Wiggins von Garmin-Slipstream bestehen. Einen deutlichen Rückschlag und das Ende ihrer Tourträume mussten dagegen Tony Martin von Columbia-HTC und Cadel Evans von Silence-Lotto hinnehmen. Während der Australier 2:56min auf die Gruppe um Contador verlor und damit eine Vergrößerung seines ohnehin fast aussichtslosen Rückstands auf 7:20min hinnehmen musste, verabschiedete sich der lange Zeit im Trikot des besten Jungprofi fahrende Tony Martin mit 16:40min Rückstand von seinem achten Gesamtrang und von allen Ambitionen im Gesamtklassement. Damit schwang sich Vincenzo Nibali als ärgster Konkurrent von Andy Schleck im Kampf um das Weiße Trikot auf und lauert mit nur 25 Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz der Sonderwertung. Im Bergklassement baute Franco Pellizotti seinen Vorsprung auf 58 Zähler vor Egoi Martinez aus und machte einen großen Schritt in Richtung Titel des besten Bergfahrers. Im Gegensatz zur unveränderten Punktewertung kam es im Mannschaftsklassement zu einem Führungswechsel, da Astana die Spitzenposition von Ag2r-La Mondiale deutlich eroberte und die Wertung nun mit 2:32min Vorsprung anführt.

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Stimmen zum Rennen

Mikel Astarloza: "Ich bin überglücklich. Das ist meine siebte Tour de France und ich versuche jedes Jahr, eine Etappe zu gewinnen. Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Es ist der schönste Tag meines Lebens. Dieser Sieg führt die Liste meiner Erfolge, die ich im Laufe meiner Karriere errungen habe, an. Ich habe den besten Moment abgepasst, um anzugreifen, weil ich wusste, dass ich im Sprint nicht der schnellste sein würde. Ich weiß aber, dass ich gute Ausdauer habe und einen Angriff über zwei Kilometer verteidigen kann. Das ist nicht leicht, insbesondere nach einer so langen Abfahrt. Ich habe geschaut, ob die anderen auf den Angriff von Moinard reagieren und habe die Chance ergriffen. Ich werde mich noch lange an diesen Tag erinnern.

Andy Schleck: "Wir fühlen uns im Moment gut, aber wir wussten, dass heute nicht viel zu machen sein würde. Wir haben es versucht, aber es war zu schwierig. Wir werden morgen sehen, ob wir was anders machen können. Ich weiß nicht genau, was mit Jens Voigt ist. Ich habe seinen Sturz nicht gesehen und auch nicht gehört. Es war keine sehr technische Abfahrt, aber das Tempo war hoch. Ich weiß, dass er ins Krankenhaus gefahren ist, aber ich weiß nicht genau, was er hat.

Alberto Contador: "Irgendwann während des letzten Anstiegs fuhren wir mit fünf Fahrern aus unserem Team zusammen, als die Truppe von Saxo Bank das Tempo verschärfte. Wir haben gesehen, dass Andy bei weitem der stärkste in ihrer Formation war. Auf der Abfahrt konnte sich dann die Gruppe bilden und es gab keine großen Veränderungen, aber ich denke dennoch, dass diese Etappe ihre Spuren in den Beinen hinterlassen wird. Ich habe Lance nicht gebraucht, aber ich freue mich über die Art, wie er heute gefahren ist, dass er seinen Beitrag geleistet hat. Die Sache mit ihm läuft jetzt anders."





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