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Cavendish bewältigt letzten Anstieg mit Konkurrenten und spurtet auf 19. Tour-Etappe zu Etappensieg Nummer fünf
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24.07.2009

Cavendish bewältigt letzten Anstieg mit Konkurrenten und spurtet auf 19. Tour-Etappe zu Etappensieg Nummer fünf

Info: TOUR DE FRANCE
Autor: Henning Witteborg (Cycling-report.de)



Aubenas, 24.07.2009 - Entgegen vieler Erwartungen hat der Brite Mark Cavendish vom Team Columbia-HTC auf der 19. Etappe der Tour de France die größte Schwierigkeit des Tages am Ende des Teilstücks überstanden und gegen Thor Hushovd vom Cervélo TestTeam und Gerald Ciolek vom Team Milram seinen fünften Tagessieg gefeiert. Durch einen Bruch innerhalb der ersten Gruppe konnte derweil Lance Armstrong vier Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger im Gesamtklassement herausholen.

Übergangsetappe kommt Ausreißern entgegen

Das Zeitfahren in den Beinen und den Mont Ventoux vor Augen war der 178 Kilometer lange Abschnitt zwischen Bourgoin-Jallieu und Aubenas klar für eine Fluchtgruppe prädestiniert, denn für die Sprintermannschaften war der am Ende der Etappe platzierte Col de l’Escrinet als Schwierigkeit der zweiten Kategorie mit einer Länge von 14 Kilometern und dem 16 Kilometer vor dem Ziel erreichten Gipfel ein zu großer Unsicherheitsfaktor für einen Massensprint, als dass sich eine zielgerichtete Arbeit lohnen würde oder Erfolgsaussichten hätte. Zu dem schwierigen Finale kam eine hügelige Anfangsphase hinzu, die aufgrund des durch eine hektische Gruppenbildungsphase hohen Tempos den Fahrern einiges abverlangte.

19 Fahrer finden sich und entfliehen Hauptfeld
Mit Skil-Shimano und dem Franzosen Thierry Hupond war es eine der bisher ohne Tageserfolg gebliebenen Mannschaften, welche als erste zum Angriff blies. Der im Gesamtklassement über zwei Stunden zurückliegende Zeitfahrweltmeister in der Juniorenklasse von 2002 fand keine Begleiter und versuchte sein Glück im unmittelbar nach dem Start beginnenden kleinen Anstieg zur ersten von zwei Bergwertungen der vierten Kategorie an der Côte de Culin als Solist, an deren Kuppe er jedoch wieder vom Peloton gestellt wurde, zumindest aber die Bergwertung vor dem Schweizer David Loosli von Lampre-NGC und dem Basken Egoi Martinez von Euskaltel-Euskadi gewann. Der dort drittplatzierte Martinez machte damit einen Zähler von seinem immensen Rückstand auf Pellizotti gut und wahrte sich bei einem neuen Abstand zum führenden Italiener von 77 Zählern und im weiteren Verlauf noch 78 zu vergebenen Punkten zumindest eine theoretische Chance auf das Bergtrikot, wenngleich für ihn Überlegungen den hinter ihm platzierten und gestern bei der als Bergwertug ausgeschrieben Zeitnahme im Anstieg mit einem Punkt bedachten Pierrick Fédrigo auf Distanz zu halten eine größere Rolle spielten. Deutlich aussichtsreicher als der Fluchtversuch Huponds präsentierte sich eine elfköpfige Gruppe, die sich nach der Bergwertung gelöst hatte und mit dem bisher enttäuschenden Cadel Evans von Silence-Lotto, Yaroslav Popovych von Astana, Kim Kirchen von Columbia-HTC, dem gestrigen Etappenfünften David Millar von Garmin-Slipstream, José Luis Arrieta von Ag2r-La Mondiale, David Arroyo und den Gewinner der achten Etappe Luis Leon Sanchez von Caisse d’Epargne, Simon Spilak von Lampre-NGC, Leonardo Duque von Cofidis, Carlos Barredo von Quick Step und dem auf der 17. Etappe bereits als Ausreißer aktiven Geoffroy Lequatre von Agritubel das Potential einer möglicherweise vorentscheidenden Fluchtgruppe in sich barg. Die vorne nicht vertretenen Teams Liquigas und Katusha gaben sich mit dieser Rennkonstellation nicht zufrieden und nahmen die Verfolgung auf, ehe nach 18 Kilometern mit Daniele Bennati von Liquigas und Nikolai Trussov so wie Stijn Vandenbergh von Katusha als zwei Fahrer einer nach vorne stoßenden Verfolgergruppe, die außerdem noch Nicolas Roche von Ag2r-La Mondiale, Ruben Perez von Euskaltel-Euskadi, José Ivan Gutierrez von Caisse d’Epargne, Sylvain Chavanel von Quick Step und Jonathan Hivert von Skil-Shimano umfasste, die Vertretung der Mannschaft sicherten. Der Russe Trussov sich dennoch mit der Situation nicht zufrieden und fuhr aus der 17-köpfigen ersten Gruppe heraus, was allerdings ohne dauerhaften Effekt blieb. Obwohl die auf 20 Fahrer angewachsene Gruppe in Le Rival nach 40,5 Kilometer die erste Sprintwertung des Tages, die der Kolumbianer Leonardo Duque für sich verbuchen konnte, mit fast einer Minute Vorsprung erreichte kehrte keine Ruhe ein, denn neben der französischen Mannschaft Bouygues Telecom, die kurzzeitig vergeblich versucht hatte mit William Bonnet den Sprung nach vorne zu schaffen, schalteten sich auch Rabobank und Milram in die Nachführarbeit ein, da sie ebenso den entscheidenden Zug verpasst hatten. Parallel zum Kampf zwischen den mittlerweile um Trussov reduzierten Ausreißern und dem jagenden Feld fiel an der unmittelbar nach der Spurtprämie beginnenden Côte de la Forêt de Chambaran eine Vorentscheidung in der Bergwertung, denn mit der Punkteverteilung an Leqautre, Roche und Duque stand rechnerisch Pellizotti als bester Kletterer der Frankreichrundfahrt 2009 fest.

Rabobank und Milram sorgten für Initialzündung in der Nachführarbeit
Im Anschluss an die Bergwertung gaben die Teams im Feld schließlich ihr Vorhaben die 19 Spitzenreiter zurückzuholen vorerst auf und beschränkten sich auf die gleichmäßige Gestaltung des Tempos, woraufhin der Vorsprung nach 47 absolvierten Kilometern sich erstmals der Zwei-Minuten-Marke näherte, was angesichts des 31:49min großen Rückstands des Bestplatzierten Ausreißers Nicolas Roche fernab für die Favoriten bedrohlicher Dimensionen war. Mit dem nun stetig weiter wachsenden Vorsprung wurde in Erfolg der Spitzengruppe immer wahrscheinlicher, was besonders die Chancen der mehrfach vertretenen Teams wie Caisse d’Epargne mit Arroyo, Gutierrez und Sanchez, Ag2r-La Mondiale mit Roche und Riblon so wie Quick Step mit Barredo und Chavanel auf einen Tagessieg förderte. Getrübt wurden diese Hoffnungen durch die nicht nachlassenden Bemühungen der Mannschaft Rabobank, die sich dem Ziel einer Entscheidung zu Gunsten ihres bergfesten Sprinters Oscar Freire verschrieben hatte und den Vorsprung 90 Kilometer vor dem Ende stagnieren ließ. Auf diese Initiative ging bald auch wieder das deutsche Team Milram ein, das mögliche Chancen für Gerald Ciolek und einen Etappensieg zu wahren versuchte. Als der Abstand als Folge der Nachführarbeit 68 Kilometer vor dem Ende erstmal wieder zwei Minuten unterschritt, sahen Leonardo Duque und José Luis Arrieta ihre gute Position in Gefahr und entschlossen sich zu einem Angriff, dem sich David Millar, José Ivan Guttierrez und Yaroslav Popovych anschlossen und gemeinsam mit den Initiatoren ein Quintett bildeten. Die neuen Spitzenreiter konnten durch ihre Einigkeit im Gegensatz zur immer wieder von Vorstößen auseinandergerissenen Verfolgergruppe ihren Vorsprung stabilisieren und ihre ehemaligen Begleiter auf 45 Sekunden distanzieren, während des Feld bis auf eine Minute an die zweite Gruppe heranrückte. Bei ausstehenden 50 Kilometern kam es folgerichtig wenig später zur Einholung der ersten Verfolger, sodass schließlich nur Popovych, Millar, Arrieta, Duque und Gutierrez als Spitzenreiter verblieben. Das nun wahrscheinliche Szenerio einer Entscheidung am Berg oder aus einer dezimierten Gruppe heraus rief mit der Einholung von Spilak zudem Lampre für den Weltmeister Alessandro Ballan auf den Plan, woraus resultierte, dass die zweite und letzte Sprintwertung bei Kilometer 141 die letzte Beute für die Ausreißern war, von denen sich Duque seinen zweiten Zwischensprintsieg sicherte und seinen Antritt in eine letzte verzweifelte Attacke umwandelte, während seine vier Begleiter vom Feld neutralisiert wurden. In den ersten Kilometer des Anstieges hielt sich Duque vorne, bis schließlich 31 Kilometer vor dem Ziel der endgültige Zusammenschluss erfolgte, nachdem sein Mannschaftskollege Christophe Kern zuvor ohne Erfolg versucht hatte nach vorne aufzuschließen.

Lefevre und Ballan attackieren am letzten Anstieg
Am Col de l'Escrinet forderte das inzwischen auch vom Cervélo TestTeam mitbestimmte Tempo eine ganze Reihe von Opfern, unter ihnen der als Bergkönig fest stehenden, die den Kontakt verloren. Es dauerte bis neun Kilometer vor dem Gipfel, ehe vorne durch Laurent Lefevre von Bouygues Telecom indes die erste Attacke lanciert wurde, deren Wirkung mit einem im Sekundenbereich bewegenden Vorsprung nur sehr begrenzt blieb. Bei noch fünf bergan führenden Kilometern war es schließlich Alessandro Ballan, der die Arbeit seines Teams in einen Angriff umwandelte und umgehend zu Lefevre aufschloss. Die Führungsposition und einen Großteil der Arbeit übernehmend stürmte der in dieser Saison bisher vom Pech verfolgte Weltmeister mit Lefevre am Hinterrad in Richtung Gipfel, während die Bemühungen der Teams Rabobank und Cervélo einen Teil ihrer Intention zu verfehlen schien, denn der bisherige Sprintdominator und Hushovds ärgster Konkurrent im Kampf um das Grüne Trikot Mark Cavendish vom Team Columbia-HTC hielt sich im ersten großen Feld. Je näher sich das Spitzenduo dem Gipfel näherte, umso mehr konnte Lefevre seinem italienischen Begleiter unter die Arme greifen, nachdem er am Hinterrad des Lampre-Profis etwas Kraft geschöpft hatte. Durch das Spalier der Zuschauermassen brachten Ballan und Lefevre zehn Sekunden über den Gipfel, während im Feld, aus dem heraus Martinez Rang drei belegte, Rabobank mit Denis Menchov den Abstand weiterhin konstant hielt. Auf der Abfahrt fuhr Luis Leon Sanchez von Caisse d'Epargne dem Feld einige Meter davon und versuchte seine Qualitäten in diesem Streckenteil auszuspielen. Bedingt durch den weiterhin geringen Abstand hatte Mark Cavendish inzwischen den Tageserfolg ins Auge erfasst und ließ seine Mannschaftskollegen Bert Grabsch, George Hincapie und Tony Martin arbeiten und zwölf Kilometer vor dem Ende den Zusammenschluss zum resignierenden Luis Leon Sanchez herstellen. Trotz der Unterstützung von Milram bzw. Linus Gerdemann und Peter Velits schmolz der Vorsprung auf Lefevre und den unermüdlichen fahrenden Ballan nicht signifikant, nachdem sie zuvor sogar etwas hatten hinzugewinnen können, sodass der Abstand sechseinhalb Kilometer vor dem Ziel elf Sekunden betrug.

Cavendish lässt sich letzte Chance vor Paris nicht nehmen und siegt in bekannt souveräner Art und Weise
Bei drei zufahrenen Kilometern schien der Kampf zwischen den Spitzenreitern und der ersten größeren Gruppe zugunsten des Felds nach dem Schwinden der Kräfte von Lefevre und Ballan entschieden und endete schließlich eineinhalb Kilometer vor dem Ziel. Als Stärkster der beiden Ausreißer wehrte sich Ballan bis zuletzte, musste jedoch die Überlegenheit des Feldes anerkennen. Die unmittelbare Sprintvorbereitung übernahm in bekannter Manier Columbia-HTC für Mark Cavendish, der schließlich aus dem Windschatten Tony Martins herausscherend seine unnachahmliche Kraft entfaltete und die in seinem Windschatten lauernden und bald angreifende Thor Hushovd und Gerald Ciolek in Schach hielt. Am Ende des Spurtes stand für den Briten der insgesamt fünfte Tagessieg und ein kleiner Punktgewinn gegenüber dem Tageszweiten Thor Hushovd im Kampf um das Grüne Trikot. Platz drei belegte Gerald Ciolek und bescherte seinem während der Etappe sehr aktiven Team Milram nach Platz drei durch Johannes Fröhlinger auf dem siebten Teilstück den zweiten Podestplatz während der Frankreichrundfahrt. Dahinter platzierte sich der Belgier Greg Van Avermaet von Silence-Lotto auf dem vierten Rang und damit vor dem durch die nicht wie erhofft dezimierte Sprinterkonkurrenz chancenlosen Oscar Freire von Rabobank.

Armstrong holt vier Sekunden heraus
Besonderes Geschick und das Gespür für den entscheidenden Moment legte im Sprintfinale auch Lance Armstrong an den Tag, denn der Amerikaner wurde als Zwölfter und damit als letzter Fahrer zeitgleich mit dem Sieger Cavendish gewertet. Ab Rang 13 tat sich in der 37 Fahrer großen ersten Gruppe eine vier Sekunden große Lücke auf, durch die der zwei Ränge hinter Armstrong platzierte Bradley Wiggins (Garmin-Slipstream), der 20. des Tages Andreas Klöden aus seinem Rennstall und der als 27. gewertete Fränk Schleck (Saxo Bank) als direkte Verfolger ein wenig Zeit einbüßten. Neben dem aufgrund des großen Rückstandes eher unwichtigen Zeitgewinn auf Alberto Contador und Andy Schleck baute Armstrong seinen Vorsprung zu Bradley Wiggins auf 15 Sekunden, zu seinem Teamkollegen Klöden auf 17 Sekunden und zu Fränk Schleck auf 38 Sekunden aus, was ihm vor der Ankunft auf dem Mont Ventoux etwas mehr Luft verschaffte. Es war aber nicht nur der siebenmalige Toursieger, der von der kleinen Lücke profitierte, denn der Tagesneunte Christophe Le Mevel von Fdjeux egalisierte seinen Rückstand von drei Sekunden zum Basken Mikel Astarloza von Euskaltel-Euskadi und kehrte auf den nach der 17. Etappe abgegebenen neunten Platz zurück. Unberührt von diesen kleinen Verschiebungen blieb der Mann in Gelb Alberto Contador, auf dessen Weg zum zweiten Gesamterfolg bei der Tour de France lediglich der Mont Ventoux als letztes Hindernis steht, das er aber mit einem beruhigenden Vorsprung von 4:11min auf Andy Schleck in Angriff nehmen kann.

-> Zum Resultat

Stimmen zum Rennen:

Mark Cavendish: „Es ist toll und belegt unsere Entschlossenheit. Heute war ein schwerer Tag, und ich habe gesehen, wie fünf oder sechs meiner Teamgefährten ihre letzten Reserven abgerufen haben. Ich glaube, dass sie dadurch morgen leiden werden. Sie haben vor dem Ventoux alles gegeben, um mir den Sieg zu ermöglichen! Sie waren heute brillant: im Anstieg und im Finale, es war einfach perfekt! Wir haben gestern Abend mit Brian Holm gesprochen, und ich habe ihm gesagt, dass ich mich in den Anstiegen der zweiten Kategorie gemeinhin nicht allzu schlecht fühle. Wenn ich gemeint hätte, es nicht schaffen zu können, hätte ich meinen Versuch gestoppt und das Rennen im Grupetto beendet. In der ersten Woche hätte ich keinerlei Problem gehabt, aber in der dritten Woche werden die Beine langsam müde. Wenn man aber von allen anderen Fahrern der Mannschaft umgeben wird, bekommt man wieder Mut. Wenn ich beim Anstieg aufgegeben hätte, weil es zu schwer war, hätte ich auch sie alle aufgegeben. Dadurch habe ich heute noch etwas tiefer schürfen können, um die Energie zu finden.“

Thor Hushovd: „Es war eine sehr schnelle Etappe, die letztlich auch überaus schwierig war. Ich dachte, eine Ausreißergruppe würde es bis zum Schluss schaffen und war somit nicht auf einen Sprint gefasst. Team Columbia hat im Finale eine Riesenarbeit für Mark Cavendish verrichtet, und ich habe mich das ganze Finale über darauf konzentriert, an seinem Hinterrad zu bleiben. Er hat seinen Sprint vor mir gestartet, ich war nämlich nicht mehr frisch genug, um früher zu starten. Danach habe ich noch alles versucht, um zu gewinnen, aber es ist mir nicht gelungen. Es wird Zeit, dass wir in Paris ankommen. Ich weiss, dass die 25 Punkte Vorsprung für das Grüne Trikot immer noch komfortabel sind, es gilt aber jetzt alle Risiken zu vermeiden, vor allem keinen Fehler zu begehen. Ideal wäre natürlich der Etappensieg auf den Champs-Elysées, um die Tour mit dem Grünen Trikot zu beenden. Ich weiss, dass ich Cavendish auf den Champs-Elysées schlagen kann, denn ich bin in sehr guter Form.“

Gerald Ciolek: „Es war ein sehr harter Tag heute. Unser Ziel war es, das Tempo im letzten Berg so hoch wie möglich zu halten, um Mark Cavendish zu isolieren. Unser Plan ist aufgegangen, im Finale hatte er nur noch Tony Martin vor sich. Aber heute hat ihm auch das zum Sieg gereicht. Ich muss unserer Mannschaft ein riesen Kompliment machen, da sich alle heute voll und ganz für mich aufgeopfert haben.“




Cavendish bewältigt letzten Anstieg mit Konkurrenten und spurtet auf 19. Tour-Etappe zu Etappensieg Nummer fünf
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