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America Tour America Tour 2009: Gregorio Ladino siegt durch kontinentalen Titel und greift schon wieder an |
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03.11.2009 | |||||||||||||
America Tour 2009: Gregorio Ladino siegt durch kontinentalen Titel und greift schon wieder anInfo: America Tour 2010 | America Tour 2009Autor: Felix Griep (Werfel) 03.11.2009 - Die Saison 2009 ist zu Ende und die Zeit der Rückblicke beginnt. LiVE-Radsport startet diese mit Zusammenfassungen der Continental Circuits, der kontinentalen Rennserien, die eine Stufe unterhalb des World Calendars liegen. Heute steht die America Tour im Fokus, deren Gesamtwertung der Kolumbianer Gregorio Ladino gewann, der diesen Sieg vor allem dem amerikanischen Meistertitel zu verdanken hat. Auch für das Jahr 2010 hat er schon wieder ordentlich gepunktet. Europe Tour | Africa Tour | America Tour | Asia Tour | Oceania Tour Gregorio Ladino fuhr in den letzten Monaten des Jahres 2008 für sein mexikanisches Team Tecos de la Universidad Autonoma de Guadalajara zu einigen guten Resultaten auf der America Tour, wurde Zweiter der Vuelta Chihuahua und schaffte bei der Vuelta Chiapas gar den Sieg. Am 25. Januar, exakt eine Woche nach seinem 36. Geburtstag, stand der Kolumbianer dann erstmals an der Spitze des Rankings, wenn auch punktgleich vor José Serpa (Diquigiovanni). Nur einen Monat später war die Geburtstagsparty aber schon wieder vorbei, als der Kubaner Arnold Alcolea bei seiner Heimatrundfahrt siegte und Platz eins übernahm. Im Juni wechselte die Führung erneut und es war der Chilene Luis Fernando Sepulveda, der sich Leader der America Tour nennen durfte. Sein Vorsprung auf Alcolea war mit nur einem Punkt aber denkbar knapp und auch Ladino lag mit 19 Zählern Rückstand auf Schlagdistanz. Entscheidend sollte die Amerikameisterschaft Ende Juli sein. Sepulveda konnte am Tag des letzten Zeitfahrens der Tour de France im Kampf gegen die Uhr Platz sieben erreichen und holte immerhin ein paar Punkte, um sein Polster für das Straßenrennen ein wenig aufzubessern. Doch es sollte ihm nicht reichen, denn am folgenden Tag wurde Ladino kontinentaler Meister und Alcolea kam mit einer Verfolgergruppe als Vierter ins Ziel. An diesem Tag hatte die America Tour ihren Sieger gefunden - Ladino wurde mit großem Vorsprung wieder über allen Anderen gelistet. Platz zwei mit 40 Punkten Rückstand hatte sich sogar noch einer geholt, der gar nicht an den Meisterschaften teilnahm. José Rujano, bekannt durch seinen tollen Giro d’Italia 2005 und den folgenden Absturz vom Topniveau, schloss die Landesrundfahrten von Kolumbien und Venezuela erfolgreich ab und wurde damit noch America-Zweiter. Die weiteren Plätze unter den Top5 gingen an Alcolea, Sepulveda und Serpa. In der Mannschaftswertung reichte es für Ladinos Tecos-Team nur zum zweiten Platz. Den Sieg holte sich Diquigiovanni, das neben Serpa noch drei weitere Vertreter unter den Top30 hatte. Beide Fahrer hatten natürlich großen Anteil daran, dass Kolumbien sich als stärkste Nation präsentierte. Auch einige deutschsprachige Fahrer tauchen in der America Tour Rangliste auf. Bester von ihnen ist der Schweizer David Vitoria (Rock Racing), der die meisten seiner für Platz 34 reichenden Punkte im März bei der Vuelta Mexiko sammelte, wo er Gesamtdritter wurde und zwei Teilstücke gewann.
2010 Titelverteidigung für Ladino möglich? Die America Tour 2010 begann bereits im Oktober mit der Vuelta Chihuahua, bei der sich Gregorio Ladino gleich wieder stark zeigte. Mit einem Rückstand von nur sechs Sekunden wurde er Zweiter hinter dem Spanier Oscar Sevilla (Rock Racing). Sevilla führt mit einer Ausbeute von 127 Punkten aus der mexikanischen Rundfahrt das America Ranking mit gut 50 Punkten Vorsprung auf Ladino an. -> Zur aktuellen Rangliste der America Tour 2010 Bei der nächsten Ranglisten-Aktualisierung am 25. November werden die Ergebnisse von zwei weiteren Rundfahrten hinzukommen. Die Vuelta a Guatemala endete bereits mit einem Heimsieg von Nery Felipe Velasquez, die Vuelta a Bolivia begann mit drei Etappensiege durch den Argentinier Edgardo Simon. -> Zum Rennkalender der America Tour 2010 |
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