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Reisen & Urlaub Gardenroute - 10. Tag, Mossel Bay - Hermanus, 16. November 2009 |
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17.11.2009 | |||||
Gardenroute - 10. Tag, Mossel Bay - Hermanus, 16. November 2009Info: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Vom glitzernden und rauschenden Meer geweckt zu werden und dabei gleich noch eine grosse Kolonie Seelöwen auf einer nahegelegenen Insel beobachten/sehen können, das ist pures Ferienfeeling. Nach einem wiederum reichhaltigen Frühstücksbuffet folgte gemäss Programm der Transfer nach Riviersonderend. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: bedeckt, sonnig, sehr starker Wind Temperatur: 15 - 22 ° Kilometer: 43 km Strecke: Wir verliessen die schön gelegene Muschelbucht, die ebenfalls als ein Eingangstor zur Gardenroute bezeichnet und benutzt wird. Ein Transfer via Riversdale, Heidelberg, und Swellendamm (3. älteste Stadt) brachte uns nach Riviersonderend, dem Startpunkt unserer heutigen Etappe. Durch ausgedehnte riesige Weizenfelder und spärlich besiedeltes Gebiet radelten wir dann wieder Richtung Meer. Entlang der kleinen Riviersmountains gelangten wir zum Zielort Hermanus. Etappenort: Hermanus ist ein Ferien- und Fischerort mit etwa 25'000 Einwohnern. Die Einwohnerzahl wird während der Saison beinahe verdreifacht. Die Küste ist grösstenteils felsig. In der Bucht kann man vom Juli an Wale sehen, die hier auch ihren Nachwuchs gross ziehen. Im Oktober sind die Meeressäuger am besten zu beobachten. Ein sogenannter „Walschreier“ gibt im Ort jeweils mit Stössen ins Seetanghorn bekannt, dass er eben gerade Wale gesichtet hat und auf seiner umgehängten Schiefertafel notiert er Zeit und Ort. Beim Marktplatz befindet sich ein informatives Walmuseum. Ereignisse: Hier blies der Wind derart stark von der Seite, dass an genussreiches und sicheres Radeln gar nicht zu denken war. Kurzerhand entschied Gusti, den Transfer um 40 km zu verlängern, worüber alle froh waren. Beim gewohnten Picknickplatz war es dann soweit, dass wir die Räder ausladen konnten, denn der Wind blies ab da meist nur noch von hinten. In einem steten Auf- und Ab durchfuhren wir unendliche Getreidelandschaften. Dort wo sie bereits abgeerntet waren, weideten grosse Schaf- und Rinderherden. Dank des Windes ging die Fahrt der zwei Gruppen zielstrebig nach Hermanus, wo wir im Verlaufe des frühen Nachmittags eintrafen. Gerade rechtzeitig, denn einige Wale tummelten sich in der Bucht. Eine Walflosse da, eine Wasserfontäne dort… wir konnten uns kaum satt sehen. Also nur kurz das Hotelzimmer beziehen und sofort wieder zur Walbeobachtung, lautete die Devise vieler unserer Gäste. Beim Apero und dem anschliessenden Abendessen wurde die kurze aber eindrückliche Etappe nochmals Revue passiert. Und morgen folgen schon die nächsten Highlights… welche? Das werden wir euch, liebe Europäer, morgen gerne wieder berichten. Herzliche Grüsse vom anderen, vom schönsten Ende der Welt… von Südafrika! |
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17.11.2009 | |||||
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