|
|||||
Start >
Reisen & Urlaub Gardenroute - 13. Tag, Ausflug nach Kapstadt, 19. November 2009 |
|||||
20.11.2009 | |||||
Gardenroute - 13. Tag, Ausflug nach Kapstadt, 19. November 2009Info: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Bei allerschönstem Wetter machten wir uns schon zeitig auf den Weg, um Kapstadt, die Mutterstadt der Südafrikaner zu erkunden. Mit drei Kleinbussen gelangten wir in einer kurzen Fahrt (vorbei an den Town Ships Khayelitsha und Mitchells Plain) ins Zentrum von Capetown an die Waterfront. Hier begann die Stadtrundfahrt mit deutschsprachigem Tourenleiter Karl im Open Bus. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: schönstes Sommerwetter Temperatur: warm, heiss zum Teil über 30 C Etappenort: Kapstadt mit seinen über 3 Mio. Einwohnern gehört ganz ohne Zweifel zu den schönsten Städten der Welt und ist der Höhepunkt jeder Südafrika Reise. Die landschaftliche und kulturelle Vielfalt ist überwältigend. Von der besten Seite zeigt sich Cape Town den Schiffsreisenden. Der Anblick der Stadt ist grandios. Kapstadt ist die älteste Stadt von Südafrika (1652) und lebt hauptsächlich vom Tourismus und vom Hafen. Das Parlament hat hier nebst Pretoria seinen zeitweiligen Sitz. Die Kapstädter lassen sich nicht gerne stressen: Alles hat Zeit und alles braucht Zeit. Diese Einstellung wird auch das „Kap-Koma“ genannt. Ereignisse: Die Sonne brannte schon ganz ordentlich auf unsere Häupter. So waren alle froh, dass es mit der 1997 erneuerten und der sich normalerweise drehenden Tafelbergbahn auf den Table Mountain ging. Die Bergstation liegt auf über 1000 m ü.M. und von hier geniesst man eine gewaltige Rundsicht, besonders an einem solchen Tag wie heute (diese Tage sind rar). Nur wenige Städte haben eine solch grandiose und unverwechselbare Kulisse. Die False Bay, die ganze Kaphalbinsel, Löwenkopf und Signal Hill, die Camps Bay, Robben Island (ehemalige Gefangeneninsel von Nelson Mandela), der Blouberg Strand, ja die ganze Stadt lag uns buchstäblich zu Füssen. Wir konnten uns kaum satt sehen und spazierten deshalb von der einen auf die andere Seite und zurück. Wieder bei der Talstation angekommen, ging es mit dem Doppeldeckerbus weiter zur Camps Bay und zurück ins Zentrum. Aus allernächster Nähe konnte das schon bald fertige Fussballstadion für die WM 2010 fotografiert werden. Wir kurvten durch die Altstadt, bzw. den Kern von Kapstadt und bekamen einen Querschnitt über die verschiedenen Baustile. Nach der Besichtigung der St. Georges Kirche (ehemalige Residenz von Bischof Tutu) und einem kurzen Spaziergang durch den „Kompanie Garden“ brachte uns der Bus zur Victoria und Alfred Waterfront, der grössten touristischsten Stadtattraktion, zurück. Nach einer individuellen Erfrischung wollte sich fast niemand das Feeling einer halbstündigen Schiff-Fahrt nehmen lassen. Die „Frische“ auf dem Wasser war höchst willkommen und die Tour kam bei allen gut an. Die Sicht auf den Tafelberg und die vielen verschiedenen grossen und kleinen Schiffe war fantastisch. Auch die Hafenrobben präsentierten sich wohl gelaunt im Wasser. Danach hatten die TeilnehmerInnen viel Zeit um an der Waterfront zu shoppen oder das „Two Ozeans Aquarium“ anzuschauen und ein feines Abendessen in einem der vielen Restaurants zu geniessen. Einige meinten; ein solcher Stadttag sei fast anstrengender als eine 100 km lange Radtour. Müde aber glücklich und zufrieden kehrten wir in unser Hotel in Spier zurück und liessen den Abend am Gartenpool mit südafrikanischem Wein ausklingen. |
|||||
[Weitere Bilder] |
|||||
20.11.2009 | |||||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |