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Zur Halbzeit Führungswechsel bei den Zesdaagse Apeldoorn: Bartko/van Bon/Ligthart profitieren von Bonusrunde
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20.12.2009

Zur Halbzeit Führungswechsel bei den Zesdaagse Apeldoorn: Bartko/van Bon/Ligthart profitieren von Bonusrunde

Info: Sixdays: Wieler 6 daagse Apeldoorn - 3. Nacht
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Apeldoorn, 20.12.09 - In der dritten Nacht der Zesdaagse Apeldoorn hat sich an der Spitze der Gesamtwertung eine Umwälzung ergeben: Durch ihre zweite Bonusrunde konnten Robert Bartko, Leon van Bon und Pim Ligthart auf Position eins vorstoßen. Das Team Stam/Schep/Veldt liegt noch unter der 200-Punkte-Marke und verbleibt damit rundengleich auf dem zweiten Platz; die von Beginn an Führenden Keisse/Barth/Mouris fielen mit noch weniger Punkten auf Rang drei zurück. Andere Mannschaften scheinen in dem Kampf ums Podium nicht mehr eingreifen zu können.


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Das Punkterennen zu Beginn der dritten Nacht stand im Zeichen des Familienunternehmens Kreder/Kreder/Kreder – Michel und Raymond sind Brüder, Dennis ist ihrer beider Cousin -, das sich später dank des Erfolgs von Michel Kreder in der Einzelausscheidung noch einmal die Maximalpunktzahl gutschreiben lassen konnte.
Das Mannschaftszeitfahren hatten zum dritten Mal in Folge die Niederländer Danny Stam, Peter Schep und Tim Veldt im Griff, die sich dadurch sogar zwischenzeitlich von Gesamtrang zwei auf eins vor Keisse/Barth/Mouris schoben, zumal sie in der ersten Jagd den dritten Platz ergatterten, während ihre Hauptkonkurrenten um den Sixdays-Sieg nicht unter den Top3 ankamen.
Das Trio bestehend aus Michael Vingerling, Nick Stöpler und Geert-Jan Jonkman war es, das nicht nur die Jagd für sich entschied, sondern dem als einzigem in der Anfangsphase ein Rundengewinn vergönnt war, was entschieden dazu beitrug, dass sie sich am Ende des dritten Abends von Gesamtrang acht auf vier verbessert hatten. Der zweite Platz im ersten Jagdrennen ging an ihre niederländischen Landsleute Traksel/Boskamp/Westra.


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Nachdem Matthé Pronk und Servais Knaven jeweils einen der Derny-Wettbewerbe für sich entschieden hatten, liefen im abschließenden Teil des Abends die Niederländer Leon van Bon und Pim Ligthart gemeinsam mit ihrem deutschen Partner Robert Bartko zu großer Form auf. Sie gewannen sowohl das Teamausscheidungsfahren wie den Teamsprint – womit sie auch die Siegesserie der hier zweimal erfolgreichen Polen Bujko/Glowacki/Kasperkiewicz beendeten – und holten sich dabei die Punkte, die sie einem Bonusrundengewinn entscheidend näher brachten.
Die zweite Jagd ließ an Dramatik keine Wünsche offen; die drei im Kampf um die Gesamtwertung favorisierten Teams schenkten sich nichts und dominierten das Geschehen mit Angriffsversuchen, von denen derjenige des Trios Stam/Schep/Veldt als erster Erfolg hatte. Doch die zwei Abende lang führenden Iljo Keisse, Marcel Barth und Jens Mouris sowie Bartko/van Bon/Ligthart zogen nach und belegten ebenfalls mit Rundengewinn hinter den Niederländern die weiteren Plätze.

Zum ersten Mal spielte nun die Bonusrundenvergabe eine entscheidende Rolle, denn durch das Überspringen der 200-Punkte-Marke konnten der deutsche Madison-Europameister Bartko und seine beiden einheimischen Partner ihren eigentlich immer noch bestehenden Rundenrückstand wettmachen und sich mit 206 Punkten an die Spitze der Gesamtwertung setzen, während sich Stam/Schep/Veldt mit zehn Zählern weniger und Keisse/Barth/Mouris mit 189 Punkten dahinter einreihen.
Freilich könnte der Vorsprung der neuen Führenden auch nur von kurzer Dauer sein, denn sobald das Punktekonto ihrer Kontrahenten sich ein wenig mehr füllt, ist das alte Rundenverhältnis wiederhergestellt. Alle anderen Teams scheinen nach der Halbzeit der Sixdays Apeldoorn aus dem Rennen um das Podium ausgeschieden, haben zwei, drei, vier oder fünf Runden Rückstand. Die Letztplatzierten Barlevav/Simes/DeFrancheschi tragen mit zwölf Malusrunden und lediglich 5 Punkten auf dem Konto die rote Laterne.

-> Zum Stand nach der 3. Nacht





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