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André Greipel und Thomas Rohregger die Protagonisten der 4. Etappe der Tour Down Under
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22.01.2010

André Greipel und Thomas Rohregger die Protagonisten der 4. Etappe der Tour Down Under

Info: TOUR DOWN UNDER
Autor: Felix Griep (Werfel)



Goolwa, 22.01.2010 - André Greipel (HTC-Columbia) bleibt in den Sprints der Tour Down Under unbezwingbar. Er gewann die 4. Etappe vor den beiden Australiern Robbie McEwen (Team Katusha) und Graeme Brown (Rabobank) und festigte damit seine Position als Gesamtführender der Rundfahrt. Der gestrige Etappensieger Manuel Cardoso (Footon-Servetto) wurde Fünfter, Robert Förster (Team Milram) als zweitbester Deutscher Neunter. Thomas Rohregger (Team Milram) beteiligte sich an der Flucht des Tages und ist auf dem besten Weg, die Bergwertung zu gewinnen.

Rohregger unter Ausreißern zu weiteren Bergpunkten
Nach dem schwierigeren gestrigen Tag war die 4. Etappe von Norwood nach Goolwa wieder ganz auf die Sprinter zugeschnitten. So kam es heute auch wieder wie für Sprinteretappen üblich zu einer Ausreißergruppe, welche die meiste Zeit des Tages vorausfahren gelassen wurde. Bereits nach wenigen Minuten eröffnete David Kemp (UniSA), der schon vor zwei Tagen in einer Fluchtgruppe dabei war, die Angriffe und führte eine siebenköpfige Spitzengruppe herbei. Dort gesellten sich der vorgestern ebenfalls ausgerissene Olivier Kaisen (Omega Pharma-Lotto), Anthony Ravard (AG2R La Mondiale), Jonathan Castroviejo (Euskaltel), Stef Clement (Rabobank) und zwei deutschsprachige Fahrer zu ihm. Zum einen war dies der Schweizer Thomas Frei vom BMC Racing Team, zum anderen der Österreicher Thomas Rohregger, der besonders die Bergwertung des Tages im Auge hatte. Nach 26,6 der insgesamt 149,5 Kilometer gewann der Milram-Fahrer die Prämie in Lenswood und baute damit seine Führung im Bergklassement weiter aus. 14 Punkte liegt er vor Mitausreißer Kemp. Morgen wird in dieser Sonderwertung mit den letzten beiden Bergwertungen der Rundfahrt, wo der Erste jeweils 16 Zähler erhält, die Entscheidung fallen. Gute Aussichten auf ein Durchkommen hatte die Gruppe an einem besonders windigen Tag aber nie, ihr Vorsprung betrug maximal etwas mehr als drei Minuten und wurde vom Hauptfeld genau kontrolliert. 30 Kilometer vor dem Ziel griffen Kemp, Clement und Castroviejo aus der Spitze an, doch auch ihre Zeit vor dem Feld endete bei noch 15 Kilometern.


Weiterer Bericht: Thomas Rohregger verteidigt Bergtrikot


Armstrong kann Greipels dritten Sieg nicht verhindern
Die Sprinterteams, allen voran HTC-Columbia und Sky, versuchten nun das Feld zusammenzuhalten, um ihre endschnellen Leute zum Sieg zu führen. Ein prominenter, wenn nicht gar der prominenteste Fahrer des Rennens, versuchte das aber zu verhindern. Lance Armstrong lancierte gemeinsam mit seinem RadioShack-Teamkollegen Tomas Vaitkus einen Angriff, der letztlich aber doch vergebens sein sollte und bei noch dreitausend zu fahrenden Metern beendet war. Im Massensprint schlug dann wieder die Stunde des André Greipel, der nun schon seinen dritten Tagessieg feierte und damit nur noch einen weniger hat als bei seinem Gesamtsieg im Jahr 2008. Robbie McEwen (Katusha) und Graeme Brown (Rabobank) erreichten als Zweiter bzw. Dritter ihr jeweils bestes Resultat bei dieser Tour Down Under, während das Team Sky durch Gregory Henderson nur Platz 13 schaffte. Sein erstes Top10-Resultat des Jahres fuhr Robert Förster (Milram) als Neunter ein. In der Gesamtwertung vergrößerte sich Greipels Vorsprung natürlich weiter und liegt jetzt bei 20 Sekunden auf McEwen, der den zweiten Platz übernommen hat. Henderson und Gert Steegmans (RadioShack) folgen mit 24 Sekunden Abstand zum führenden Deutschen.

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Vor dem abschließenden Kriterium in Adelaide wartet auf der 5. Etappe nochmals eine schwere Prüfung für die Sprinter. Auf den letzten 50 Kilometern geht es zwei Mal über den Willunga Hill und auch zum Ziel führt der Weg ein Stück bergauf. Will André Greipel den Gesamtsieg holen, muss er auf Fahrer wie den Siebtplatzierten Cadel Evans (BMC Racing) aufpassen, der nur 26 Sekunden hinter ihm liegt.


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