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Am 2. Tag des Bahnradweltcups in Peking schaffen Eilers und Riebenbauer Sprung aufs Podest - Levy verpasst Gesamtsieg
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24.01.2010

Am 2. Tag des Bahnradweltcups in Peking schaffen Eilers und Riebenbauer Sprung aufs Podest - Levy verpasst Gesamtsieg

Info: Bahn-Weltcup IV - Peking
Autor: Jörg Schröder (Links2003)


Peking, 24.01.2010 – Am zweiten Tag des Bahnradsportweltcups in Peking hoffte Maximilian Levy auf den großen Erfolg. Doch der Deutsche verpasste nicht nur das Podest, sondern auch den Weltcupgesamtsieg im Keirin knapp. Dagegen schaffte Joachim Eilers überraschend den ersten deutschen Podestplatz als Zweiter im Zeitfahren. Für Österreich gelang Werner Riebenbauer ein großer Erfolg, im Scratch schaffte er als Dritter das beste Resultat für sein Land beim letzen Weltcup der Saison.

Deutsche Herren verfolgen zu langsam
Ohne die starken Briten rutschte das australische Quartett in die Favoritenrolle in der Mannschaftsverfolgung. Dieser wurden Luke Durbridge, Michael Hepburn, Leigh Howard und Travis Meyer mit der Qualifikationszeit bereits vollauf gerecht. Im Finale trafen sie auf die Niederländer Heimans, Van der Zwet, Veldt und Zijlstra, die der Zeit von 4:01.226 Minuten jedoch nichts entgegenzusetzen hatten und im Finale nicht die vollen 4000 Meter beendeten. Im kleinen Finale setzten sich die Neuseeländer erwartungsgemäß deutlich gegen die Ukraine durch. Die deutschen Mannschaftsverfolger mussten sich mit Rang 11 begnügen.
-> Zum Resultat Mannschaftsverfolgung Männer

Levy verpasst Gesamtsieg im Keirin
In den Keirinwettbewerb ging Maximilian Levy als Weltcupführender. Erstmals nicht im Trikot der deutschen Nationalmannschaft, sondern für sein neues Cofidis-Team am Start, wollte der 22-Jährige diese Führung unbedingt behaupten. Letztlich sollte dieses Vorhaben leider nicht gelingen. Den Sieg sicherte sich Azizulhasni Awang aus Malaysia, der damit auch noch die Gesamtführung eroberte. Hinter Jason Niblett (Australien) und Daniel Ellis (Team Jayco) belegte Levy Rang 4 und verwies dabei immerhin seinen deutschen Landsmann Sebastian Doehrer auf Rang 5.
-> Zum Resultat Keirin Männer

Joachim Eilers mit deutschem Podestplatz im Zeitfahren
Sehr erfreulich gestaltete sich das 1000m-Zeitfahren der Herren in Peking. Mit einer Zeit von 1:02.677 Minuten erreichte Joachim Eilers unerwartet die zweitbeste Zeit und feierte somit einen großen persönlichen Erfolg. Zugleich war dies das beste Resultat eines Deutschen beim letzten Bahnradweltcup des Winters bis zu diesem Zeitpunkt. Schneller war nur der Chinese Miao Zhang (1:02.173), der von den Fans nach vorne gepeitscht wurde. Als Dritter schaffte auch der Pole Kamil Kuczynski (1:03.105) den Sprung aufs Podest. Ebenfalls gut dabei war der Österreicher Clemens Selzer (1:03.819) als 9.
-> Zum Resultat Zeitfahren Männer

Riebenbauer mit einzigem österreichischen Podestplatz des Weltcupwinters!
Toll in Szene setzte sich Werner Riebenbauer im Scratchwettbewerb. Lediglich Zachary Bell (Kanada) und Hayden Godfrey (Neuseeland) musste der Österreicher den Vortritt lassen. Zugleich war dies der einzige Podestplatz eines Österreichers bei einem der vier Weltcups in diesem Winter, in Manchester, Melbourne und Cali war das keinem Landsmann gelungen.
-> Zum Resultat Scratch Männer

Niederländerin schnellste Frau im Kampf gegen die Uhr
Einen weiteren chinesischen Heimsieg verhinderte die Niederländerin Willy Kanis im 500 Meter Zeitfahren. Beim Kampf gegen die Uhr benötigte sie für die Distanz lediglich 33.989 Sekunden und war damit eindeutig schneller als die Chinesin Jinjie Gong (34.136) und die Australierin Anna Meares (34.243), die schon mehrere Rennen in diesem Winter gewonnen hatte.
Die Deutsche Miriam Welte kam bei diesem Weltcup nicht so gut zurecht und erreichte in 35.559 Sekunden Rang 10.
-> Zum Resultat Zeitfahren Frauen

Wolfer und Schnider verpassen das Punktesammeln und gutes Resultat
Beim Punkterennen der Frauen waren gleich zwei Schweizerinnen mit dabei. Im Feld der 22 Fahrerinnen gelang es Andrea Wolfer und Pascale Schnider jedoch nicht, einen Zähler zu ergattern, so blieben am Ende die Plätze 14 und 15. Besser machte es vor allem Megan Dunn aus Australien. Mit 13 Punkten schaffte sie den höchsten Wert und siegte so vor Elena Tchalykh aus Aserbaidschan mit 11 Punkten und der Italienerin Giorgia Bronzini, die ebenfalls 11 Punkte herausfahren konnte.
-> Zum Resultat Punkterennen Frauen

Chinesisches Frauenduo sprintet Konkurrenz davon
Im Teamsprint der Frauen hofften die Chinesen auf einen weiteren Heimsieg, immerhin hatten sie zwei der besten Sprinterinnen des Weltcups in ihren Reihen. Das Duo Gong/Lin schaffte in 33.311 Sekunden schließlich auch den Sieg, die Teams von den Niederlanden und Australien reihten sich auf den weiteren Podestplätze ein. Auf Rang 4 platzierten sich mit den für das Team Max Success Pro Cycling fahrenden Xu und Zhong sogar noch zwei weitere Chinesinnen. Deutschland sprintete im Duett auf Rang 6.
-> Zum Resultat Teamsprint Frauen





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