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Western Cape Cycle Tour: 13. Tag, Tour Kap der Guten Hoffnung, 25. Februar
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26.02.2010

Western Cape Cycle Tour: 13. Tag, Tour Kap der Guten Hoffnung, 25. Februar

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Da es über Nacht geregnet hatte und die Strassen noch nass waren, verschoben wir den Start um eine halbe Stunde. Pünktlich um 09.00 Uhr radelte die ganze Equipe um die False Bay nach Simons Town. Vor Muizenberg überholte uns die Rabobank Bahnfahrer Mannschaft aus Holland. Sie sind in einem 14-tägigen Vorbereitungstrainingslager für die Bahn-WM.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: bedeckt, sonnig
Temperatur: 25°
Kilometer: 95 - 107 km
Höhenmeter: 950 hm
Schnitt: 22.5

Strecke:
Die heutige und gleichzeitig auch letzte Etappe der Western Cape Tour 2010 führt uns auf die Kaphalbinsel.
Am Rand der Town Ships Khayelitsha und Mitchells Plain gelangen wir zur False Bay. Im Nordwesten der Bucht passieren wir Muizenberg, bekannt als beliebter Badeort mit breitem, weissen Sandstrand und den vielen farbigen Badehäuschen. Vorbei an Fish Hoek erreichen wir Simons Town, einem traditionsreichen Marinestützpunkt. Dieser hat den Charakter des Ortes geprägt.

Entlang der zerklüfteten Küste geht es nun zum Eingang des „Cape of Good Hope Nature Reserve“, ein wahres Flora- und Fauna-Paradies. An der Südspitze liegt das Kap der Guten Hoffnung und genau da wollen wir nun hin. Seefahrer Diaz hatte das Kap bei seiner ersten Umsegelung Kap der Stürme genannt. Unrecht hatte er nicht, denn fast immer weht ein kräftiger Wind.

Ereignisse:
Auf der Radfahrt zum äussersten Punkt kreuzten einige Strausse unseren Weg. Der Wind war im Vergleich zu anderen Jahren nur ein laues Lüftchen. Bei der Tafel „Cape of Good Hope“ schossen die Champagnerkorken in die Luft und wir feierten das Erreichen des äussersten Punktes der Kaphalbinsel. Damit war das letzte Ziel der Western Cape Tour 2010 erreicht.

Langsam aber sicher begann bei allen der Magen zu knurren, so dass in flottem Tempo zur Mittagsrast aufgebrochen wurde. Bei einem idyllischen Plätzchen mit viel Grün und unendlich blauem Himmel liessen wir es uns wohl sein.

Die letzten Kilometer führten uns über den Red-Hill, von wo aus wir nochmals eine herrliche Sicht auf Simons Town und die False Bay hatten. Den Abschluss dieser Etappe bildete der Besuch in der Mineral-World.

Zum Schluss dieses ereignisreichen und denkwürdigen Tages gab es nochmals eine Überraschung. Mit einem kleinen Spaziergang gelangten wir ins Moyo, wo wir ein afrikanisches Gastroerlebnis par excellence geniessen konnten. Für einmal durfte es mal ein bisschen später werden, denn schliesslich gab es viel zu berichten vom heutigen Tag und der ganzen Tour.





Champis gibt’s nur am Kap der Guten Hoffnung
Champis gibt’s nur am Kap der Guten Hoffnung

zwei Radteams kreuzen sich am schönsten Ende der Welt
zwei Radteams kreuzen sich am schönsten Ende der Welt

nochmals bestaunen wir afrikanische Kunsthandwerke
nochmals bestaunen wir afrikanische Kunsthandwerke

radeln am Kap ist einfach fantastisch
radeln am Kap ist einfach fantastisch


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