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Cape Argus Cycle Tour: 3. Tag, Einrolletappe durch die Rebberge, 7. März

08.03.2010

Cape Argus Cycle Tour: 3. Tag, Einrolletappe durch die Rebberge, 7. März

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger

Nachdem alle ausgeschlafen waren und sich am äusserst reichhaltigen Frühstücksbuffet in Spier gestärkt hatten, traf sich die ganze Gästeschar um 10.00 Uhr zur Einrolletappe. Zügige Gruppeneinteilung durch Gusti und schon wurden die ersten Kilometer unter die Räder genommen.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: sonnig
Temperatur: bis 36°
Kilometer: 48 - 75 km
Höhenmeter: 180 - 290 hm
Schnitt: 22 - 25

Strecke:
Stellenbosch und sein Weinanbaugebiet mit dem Weingut Skilpadvlei waren das heutige Tagesziel. Die Region um Stellenbosch ist ein wichtiges und bekanntes Weinanbaugebiet. Im Umkreis von 12 km sind über 70 Güter für Weinproben geöffnet, welche auf den verschiedenen Wineroutes zu finden sind. Einige dieser Betriebe sind sehr traditionsreich und haben deshalb auch wunderschöne Garten- und Hausanlagen.

Stellenbosch selber ist, wie bereits gestern erwähnt, eine besonders schöne Stadt. Der historische Kern ist gut erhalten und die Strassen werden von alten Eichen gesäumt. In der Dorpstreet stehen etliche denkmalgeschützte Häuser mit kunstvollen Giebeln. Stellenbosch beherbergt auch eine bekannte und angesehene Universität mit einem kleinen, aber interessanten botanischen Garten.

Ereignisse:
Mit Blick auf den Tafelberg und die Berge von Somerset West / Gordon’s Bay fuhren wir als erstes zu den Sanddünen von Macasar. Hier kam die schnellere Gruppe von Andi ins stottern… sozusagen Sand im Getriebe. Schuld war aber nicht der Sand, sondern die Plattfusshexe, die ihr Unwesen trieb. So konnten bereits bei Saisonbeginn die Servicefähigkeiten der Leiter und der männlichen Gäste getestet werden. Frauen haben diesbezüglich bei uns immer Ferien.

Während Gustis Gruppe auf direktem Weg am Weingut Saxenburg vorbei Richtung Stellenbosch radelte, fuhr Andi mit seinen Leuten noch eine Zusatzschlaufe. Das Thermometer zeigte immer höhere Werte an und so waren alle froh, als um 13.00 Uhr ein schön gelegenes Weingut mit prächtiger Aussicht angesteuert wurde. Zum Glück hatte Andrea, unsere gute Fee, vorreserviert, denn die Tische waren überaus gut besetzt.

Wir waren auf einem Weingut und nun floss… nicht Wein, sondern Wasser literweise in und aus dem Körper. Auch die feine heisse Tagessuppe fand keine Abnehmer. Der absolute Renner war der „Greek Salad“. Nach der wohltuenden und abkühlenden längeren Mittagspause fuhr Gusti mit seiner Gruppe direkt zum Hotel zurück. Andis Gruppe stattete noch Stellenbosch einen kurzen Besuch ab und gelangte auch am früheren Nachmittag wieder nach Spier zurück.

Hier hatten nun alle genügend Zeit zum relaxen und sich auf den Apero zu freuen.