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Cape Argus Cycle Tour: 8. Tag, Cape of Good Hope Tour, 12. März
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13.03.2010

Cape Argus Cycle Tour: 8. Tag, Cape of Good Hope Tour, 12. März

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Um 08.30 Uhr starteten wir zu unserer Besichtigungstour vom kommenden Cape Argus Radevent. An den Sanddünen von Muizenberg vorbei, gelangten wir auf die Originalstrecke, was bei einigen den Puls bereits etwas höher schlagen liess. Wir waren nicht die einzigen RadlerInnen, viele benutzten den wunderschönen Tag um die Strecke ebenfalls abzufahren.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: Sonne
Temperatur: 20 - 25°
Kilometer: 95 - 107 km
Höhenmeter: 1000 hm
Schnitt: 20 - 23

Strecke:
Simons Town, Kap der Guten Hoffnung.
Simons Town ist der südlichste Ort auf der Kaphalbinsel. Auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung lohnt sich ein Besuch dieser Stadt. Die Holländer aber auch die Briten hatten im 18. und 19. Jahrhundert hier ihren geschützten Winterhafen. Dies hat den Charakter des Ortes mit seinen engen Strassen und altmodischen Pubs stark geprägt. 1957 wurde der Hafen zum Hauptquartier und Ausbildungszentrum der südafrikanischen Kriegsmarine erklärt. Auch Hochseejachten sind hier zu Hause.

Das Kap der Guten Hoffnung liegt an der südlichen Spitze der Kap Halbinsel, umgeben von einem Naturschutzgebiet. Als Diaz das Kap das erste Mal umsegelte, nannte er es „das Kap der Stürme“, was sehr oft der Tatsache entspricht. Von hier südwärts blicken und sich vorstellen, dass es bis zum Südpool nur noch Wasser und Eis gibt… eine Welt für sich.

Ereignisse:
Ein kurzer Halt in Simons Town und schon ging’s Richtung Kap der Guten Hoffnung. Die Luft war klar und so präsentierte sich der unterste Teil der Kaphalbinsel in fantastischem Licht. Der Wind war für einmal überhaupt kein Thema und so erreichten wir recht locker Cape of Good Hope, den historischen Punkt.

Nachdem die Gruppenfotos geschossen waren, stiessen wir auf den speziellen Moment mit einem Glas Sekt an. Einzelfotos da, Einzelfotos dort, SMS nach Hause, alles musste irgendwie festgehalten werden. Auf der Rückfahrt gab sich sogar ein stattlich grosser Pavian (Baboons) die Ehre und setzte sich gekonnt auf einem Stein in Fotopose. Ebenfalls einen wilden Cape Strauss bekamen wir zu Gesicht.

Überall waren Strassenequipen unterwegs um die Strasse zu säubern. Da und dort waren bereits ganze Batterien von Toilettenhäuschen installiert. Die Vorbereitungen für den grossen Event laufen auf Hochtouren.

Nun begann aber bei allen der Magen recht ordentlich zu knurren und so machten wir uns zügig auf den Weg zum Mittagshalt. Danach war nur noch der Red Hill zu bezwingen, sozusagen als letzter Formtest. Die Formkurve von allen aber auch von Hans-Werner zeigt steil nach oben, den heute über eine Welle meinte er zu Gusti: „Gusti soll ich dich schieben?“.

Oben angelangt konnten wir dank der Wetterlage eine gigantische, famose und selten so klare Sicht über die False Bay geniessen. Der Abschluss dieser Tour bildete der Besuch in der Mineral World. Hier wurden noch ein paar Souvenirs für die zu Hause gebliebenen eingekauft.

Ab hier ging es mit dem Shuttleservice wieder zurück ins Hotel. Dort erwartete uns wie gewohnt ein feiner Apero und ein feines Essen. Um viele Erlebnisse und Eindrücke reicher schliefen heute alle glücklich ein.





bester Dry Snoek von Muizenberg
bester Dry Snoek von Muizenberg

Sandstrand bei Muizenberg
Sandstrand bei Muizenberg

Protea
Protea

auf dem Weg zum Cape of Good Hope
auf dem Weg zum Cape of Good Hope


[Weitere Bilder]
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