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Radrundfahrt Slowenien: Anreisetag, Prolog und Ankunft 6./7. Juli 2012
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07.07.2012

Radrundfahrt Slowenien: Anreisetag, Prolog und Ankunft 6./7. Juli 2012

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Jetzt radeln sie wieder, die Gäste von GustiZollinger.ch Radsportreisen und zwar auf der Sonnenseite der Alpen. Slowenien – wir kommen! Die GZR – Gruppe reiste an und die Sonne lachte! So gelang uns erneut ein Start nach Mass – doch alles der Reihe nach!


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: sonnig, bis 30°
Kilometer: 42 km
Höhenmeter: 450 HM
Durchschnitt: 20 – 23 km/h

Strecke:
San Pietro (IT) über die Grenze nach Kobarit, dem Flusslauf Soca entlang nach Bovec.

Etappenort:
Bovec liegt an den Flanken der Alpen auf niedriger Höhe (460 m) am Westrand des Triglav-Nationalparks. Der Ort ist das erste grössere Dorf, das die Soca auf ihrem Weg zur Adria durchfliesst. In Bovec teilt sich auch die Strasse, geht nach Osten zum 1611 m hohen Vrsic Pass und nach Norden zum 1156 m hohen Predel-Pass und dort nach Italien.

Bovec liegt in einem weiten Talbecken, dessen Bodenkrume zur Bestreitung des Lebensunterhaltes seit jeher vorzüglich geeignet war. So weisen Funde aus der Hallstatt-Zeit auf eine Besiedlung hin und die Römer wussten die verkehrstechnisch günstige Lage zwischen Meer und Binnenland an der grossen Schrank der Alpen zu schätzen.

Die eigentliche Attraktion von Bovec aber ist seine Lage an den Felstürmen der Julischen Alpen. Der Ort ist eine ideale Basis für Spaziergänge und Wanderungen bzw. für sportliche Aktivitäten wie Kajak, Rafften, sowie Canyoning an den reissenden Fluten der Soca. Im Winter kommt man nach Bovec zum Skifahren.

Ereignisse:
Unser Stammdriver Andy brachte uns mit einer souveränen, ruhigen Nachtfahrt im Reisecar wieder pünktlich nach San Pietro al Natisone, nahe der slowenischen Grenze. Auch das GZR-Begleitfahrzeug mit Wolfgang, Cyrill und Pit war bereits angereist. Aber wie heisst es so schön: ohne Mampf kein Dampf; darum telefonierte Andrea vorsorglich mit dem Restaurant und siehe da, das ausgiebige Frühstück stand schon bereit.

Nachdem sich Velofahrer und Crew in aller Ruhe mit Kaffee, Brötli, Schinken, Käse, Müsli etc. gestärkt hatten, bereitete man die Rennvelos für den Start der Slowenien Tour vor. Nicht nur das Stimmungsbarometer kletterte in die Höhe, sondern auch das Thermometer zeigte schon beachtliche 25°. Also nichts wie los, Tenue Wechsel und rein in die kurzen Radkleider.

Endlich ging es dann in 4 Gruppen auf den Prolog, eine wunderschöne Route über die Grenze und dann der Soca entlang. Nach Zaga machten wir den obligaten Stopp auf einer Brücke und genossen den Ausblick auf den Fluss, auf der viele Kanu- und Kajakfahrer unterwegs waren. Das türkis-blaue, dieses Jahr jedoch eher wenige Wasser, sah im Sonnenschein schon sehr einladend und erfrischend aus. Kurz darauf ergab sich dann sogar die Gelegenheit, die Zehen oder auch etwas mehr ins kühle Nass zu tauchen. Die Badestelle erreichten wir über ein herrliches, neu asphaltiertes Nebensträsschen.

Die Kilometer flogen nur so dahin und wir konnten bereits nach der Mittagszeit in Bovec, unserem ersten Etappenziel, das obligate Bier geniessen. Die Rütener Velofritzen liessen es dabei nicht nur bei einem Bier sein und blieben etwas länger in der Gartenwirtschaft. Als sie am späteren Nachmittag im Hotel eintrafen, begegnete die Gruppe einer Hochzeitsgesellschaft und Schwups, waren auch sie beim Champagnerapero mit dabei.

Anschliessend blieb noch genügend Zeit für ein Nickerchen, relaxen am Pool, einen Spaziergang durch den alljährlichen Dorfmarkt, gemütliches Zusammensitzen – oder natürlich das Mitfiebern bei der heutigen TdF–Etappe.

Beim Apéro informierte Gusti über alles Wissenswerte zur bevorstehenden Tour.
Danach verteilte Andrea das Slowenien Trikot, wunderschön in den Farben weiss blau rot, wie die Flagge des 1991 selbstständig gewordenen Staates.

Gesprächsthema Nummer 1 während und nach dem feinen Abendessen im Freien, war natürlich der Vrsic-Pass, der Härtetest der morgigen Etappe oder der ganzen Rundfahrt. Einige zog es trotzdem noch ins Dorf zum Festplatz mit Musik und Tanz. Wie das ausging, erfahrt ihr morgen!





ein wunderschöner Abend
ein wunderschöner Abend

ein Prost auf die Slowenien Tour
ein Prost auf die Slowenien Tour

durch kleine schmucke Dörfer
durch kleine schmucke Dörfer

Fussbad in der kalten Soca
Fussbad in der kalten Soca


[Weitere Bilder]
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