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Berichte BMC Racing Team Längster Tag der Tour de France war nicht einfach |
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13.07.2012 | ||
Längster Tag der Tour de France war nicht einfachInfo: TOUR DE FRANCE 2012Autor: Georges Lüchinger (BMC Racing Team) Bericht: Millar sorgt für vierten britischen Tour-Etappensieg - ungestümer Goss verliert wohl Chance auf Grün Cadel Evans und das BMC Racing Team hatten gehofft, sich am Freitag bei der Tour de France etwas erholen zu können. Aber ein schneller Start und zwei harte Anstiege auf den ersten 80 der insgesamt 226 Kilometer brachten diese Pläne durcheinander, wie der Titelverteidiger sagte. "Ungewöhnliche Etappe" "Manchmal bedeutet ein langer Tag, dass das Feld es etwas gemütlicher nimmt. So war es heute aber keineswegs", erzählte Cadel Evans. "Es war eine etwas ungewöhnliche Etappe mit so vielen langen und durchaus harten Anstiegen so weit vom Finale weg. Sky fährt momentan auf Defensive und sie haben ein Team für einen solchen Streckenverlauf. Das bringt viele vom Start weg ans Limit." Einen Tag, nachdem Cadel Evans um zwei Plätze in der Gesamtwertung vom zweiten auf den vierten Rang zurück rutschte, blieb der 35-Jährige im Windschatten des Führenden Bradley Wiggins (Sky Procycling), bevor er auf den neuten Rang sprintete. David Millar (Garmin-Sharp) gewann die Etappe im Zweikampf vor Jean-Christophe Peraud (Ag2r La Mondiale). Die beiden waren zuvor Teil einer fünfköpfigen Fluchtgruppe, die über 120 Kilometer vorne war. Die Gesamtwertung der Top-Ten blieb unverändert. Cadel Evans liegt weiterhin 3:19 Minuten hinter Bradley Wiggins. Cadel Evans sagte, dass er es nicht bereue, auf der Etappe am Donnerstag so früh vor dem Ziel attackiert zu haben. "Jemand musste etwas versuchen und sonst hat niemand etwas getan. So blieb es an mir. Aber Vierter im Gesamtklassement zu sein, das ist keine Position, mit der ich glücklich bin", sagte der Australier. Van Garderen immer noch bester Jungprofi Teamkollege Tejay van Garderen behielt seine Führung in der Wertung des besten Jungprofis und bleibt Siebenter in der Gesamtwertung. Er liegt 6:57 Minuten zurück, nachdem er auf dieser Etappe 21. wurde. Tejay van Garderen stimmte Cadel Evans zu, dass diese Etappe etwas ungewöhnlich war. "Das Peloton war die ersten 100 Kilometer geteilt. Dann ging es irgendwie so dahin. Ich glaube niemand hatte die Beine, etwas zu machen", so der Amerikaner. Tejay van Garderen sagte, dass die Schwierigkeit der Etappe am Samstag über 210,5 Kilometer das vorhergesagte Wetter sein könnte. Sie führt nur über einen kategorisierten Berg. "Es hängt aber auch vom Wind ab. Das Finale ist an der Küste, es könnte Windkanten geben, da müssen wir aufpassen. Aber wir haben ein gutes Team dafür und sie werden uns sicher gut beschützen." -> Zum Resultat |
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13.07.2012 | ||
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