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Vorschau Vuelta 2012, 2. Woche: Einziges Einzelzeitfahren und Auftakt zu drei Bergankünften in Folge
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15.08.2012

Vorschau Vuelta 2012, 2. Woche: Einziges Einzelzeitfahren und Auftakt zu drei Bergankünften in Folge

Info: VUELTA A ESPAÑA 2012
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Auf große Berge muss man in der 2. Woche der Vuelta a España 2012 etwas warten, Zunächst gibt es einen Ruhetag, das einzige Einzelzeitfahren und drei Flachetappen, von denen aber eine mit einer Bergwertung endet. Das vorletzte Wochenende hat mit Puerto de Ancares und Lagos de Covadonga wieder zwei schwere Bergankünfte zu bieten, denen am Montag gleich noch eine dritte folgen wird.


Vorschau auf die Vuelta a España:
Überblick | 1. Woche | 2. Woche | 3. Woche | Fahrer


Übersicht Etappen 10 bis 15

27.08. Ruhetag
28.08. Etappe 10: Ponteareas - Sanxenxo (190,0 km)
29.08. Etappe 11 (EZF): Cambados - Pontevedra (39,4 km)
30.08. Etappe 12: Vilagarcía de Arousa - Dumbría/Mirador de Ézaro (190,5 km)
31.08. Etappe 13: Santiago de Compostela - Ferrol (172,8 km)
01.09. Etappe 14: Palas de Rei - Puerto de Ancares (149,2 km)
02.09. Etappe 15: La Robla - Lagos de Covadonga (186,5 km)



Ruhetag

Montag, 27.08.12



10. Etappe

Dienstag, 28.08.12
Ponteareas - Sanxenxo
190,0 km


Start fictif: 12.50 Uhr
Start réel: 13.02 Uhr
Ziel: 17.27 - 17.54 Uhr

Streckenbeschreibung:
Nach dem Ruhetag macht die Vuelta einen Sprung von Ost nach West - vom Mittelmeer zum Atlantik.
Die 10. Etappe, die 190,0 km lang ist, wird in Ponteareas, im Hinterland, gestartet. Bereits kurz nach dem Start gibt es einen kleinen Anstieg, der nicht als Bergwertung klassifiziert ist. Nach einer kurzen Abfahrt steht schon die einzige Bergwertung des Tages, 3. Kategorie, auf dem Programm. Nach 14,5 km wird sie passiert.
Nach 32,3 km erreicht man die Küste. Von hier ab verläuft der fast durchweg flache Parcours parallel der Küste oder direkt an der Küste entlang. In Vigo gibt es die erste Sprintwertung.
40 km vor dem Ziel wird erstmals der Zielort Sanxenxo erreicht, allerdings wird der Zielbereich nicht passiert. Es geht nun auf eine Schleife um eine kleine Halbinsel, ehe es zurück nach Sanxenxo geht. Die letzten Kilometer sind winklig, die Zielgerade leicht ansteigend.



11. Etappe

Mittwoch, 29.08.12
Cambados - Pontevedra (EZF)
39,40 km


Start 1. Fahrer: 13.10 Uhr
Ziel 1. Fahrer: ca. 14.02 Uhr

Start letzter Fahrer: 16.50 Uhr
Ziel: ca. 17.42 Uhr

Streckenbeschreibung:
Die 11. Etappe ist ein 39,4 km langes und relativ schweres Einzelzeitfahren von Cambados nach Pontevedra.
Auf den ersten 13,5 km ist der Parcours flach, dann aber beginnt der 10 km lange und durchschnittlich 4,4% steile Anstieg zur Bergwertung der 3. Kategorie. Nach ca. 2/3 des Anstieges wird die Verpflegungszone erreicht. Der Kulminationspunkt der Steigung liegt bei km 23,5 km, also 15,9 km vor dem Ziel.
Die Abfahrt ist winklig und recht anspruchsvoll mit einer kleinen Gegensteigung im unteren Teil.
Die letzten 1,5 km sowie die Zielgerade selbst sind dann flach.



12. Etappe

Donnerstag, 30.08.12
Vilagarcía de Arousa – Dumbría/Mirador de Ézaro
190,5 km


Start fictif: 12.40 Uhr
Start réel: 12.55 Uhr
Ziel: 17.27 - 17.55 Uhr

Streckenbeschreibung:
Die 12. Etappe, die über 190,5 km von Vilagarcía de Arousa nach Dumbría/Mirador de Ézaro führt, ist zu Beginn leicht ansteigend. Die erste Steigung ist nicht als Bergwertung klassifiziert.
Der Parcours ist in der ersten Etappenhälfte recht wellig, ab der Verpflegung weist er dann aber zunächst kaum mehr größere Schwierigkeiten auf. Auf dieser zweiten Etappenhälfte liegen die beiden Sprintwertungen.
Zum Schluss der Etappe wird es aber noch mal richtig schwer. Die einzige Bergwertung des Tages ist der Anstieg zum Ziel, eine Bergwertung der dritten Kategorie, die zwar nur 1,9 km lang ist, aber eine Durchschnittssteigung von 13,1% aufweist. Die steilsten Passagen mit Steigungsprozenten von 22% bzw. 25% (!) liegen im unteren Abschnitt der Steigung.



13. Etappe

Freitag, 31.08.12
Santiago de Compostela - Ferrol
172,8 km


Start fictif: 13.20 Uhr
Start réel: 13.28 Uhr
Ziel: 17.29 - 17.53 Uhr

Streckenbeschreibung:
Die 13. Etappe startet im Wallfahrtsort Santiago de Compostela und führt über 172,8 km nach Ferrol.
Das Profil dieser Etappe ist als wellig zu bezeichnen, ein stetiges Auf und Ab ohne flache Abschnitte, aber dennoch nicht allzu schwer. Eine Bergwertung gibt es auf dieser Etappe nicht.
Im ersten Teil befindet sich der größte Anstieg, man bewegt sich auf einem Hochplateau, ehe es in eine Abfahrt und dann zur ersten Sprintwertung geht.
Ab La Coruña führt der Parcours an der Küste entlang gen Norden.
Am Ende der Etappe geht man auf eine 26,3 km lange Runde um den Zielort Ferrol. Die Zielgerade ist flach.



14. Etappe

Samstag, 01.09.12
Palas de Rei - Puerto de Ancares
149,2 km


Start fictif: 13.20 Uhr
Start réel: 13.32 Uhr
Ziel: 17.27 - 17.55 Uhr

Streckenbeschreibung:
Die 14. Etappe von Palas de Rei nach Puerto de Ancares ist mit 149,2 km zwar eine der kürzesten, aber auch eine der schwersten Etappen. Fünf Bergwertungen stehen auf dem Programm.
Vom Start weg ist es ansteigend, aber noch gibt es keine Bergwertung. Nach einer kurzen Abfahrt folgt erneut eine Steigung, die ebenfalls nicht als Bergwertung klassifiziert ist.
Die erste Bergwertung, 3. Kategorie, wird nach 34,4 km passiert. Es geht einige Kilometer wellig weiter, dann folgen die Abfahrt und die erste Sprintwertung.
Nach einem kurzen Flachstück geht es in den nächsten Anstieg, der 9,5 km lang, durchschnittlich 4,5% steil und als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert ist. Diese Bergwertung wird nach 71 km erreicht, 78,2 km sind es von hier aus noch bis ins Ziel.
Es folgt eine Abfahrt, die Verpflegungszone und danach der 8,4 km lange Anstieg zur Bergwertung der 3. Kategorie, die 58,8 km vor dem Ziel passiert wird.
Nach einer kurzen Abfahrt gibt es einen kleinen Anstieg, der nicht als Bergwertung klassifiziert ist, danach geht es in eine lange Abfahrt, an deren Ende der 9,7 km lange Anstieg zur Bergwertung der 1. Kategorie beginnt. Der Anstieg ist im Schnitt 6,7% steil, die Maximalsteigung beträgt 10%.
Nach der Abfahrt geht es stufig ansteigend zur zweiten Sprintwertung und nach einer ganz kurzen Abfahrt beginnt der Schlussanstieg.
Der 9,5 km lange und im Schnitt 8,1% steile Anstieg zum Ziel ist als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert. Die unrhythmische Steigung ist im unteren Teil nicht ganz so steil, die schwierigen Passagen mit einer Maximalsteigung von 12,8% liegen im oberen Teil des Anstiegs.



15. Etappe

Sonntag, 02.09.12
La Robla - Lagos de Covadonga
186,5 km


Start fictif: 12.15 Uhr
Start réel: 12.30 Uhr
Ziel: 17.24 - 17.59 Uhr

Streckenbeschreibung:
Die 15. Etappe führt über 186,5 km von La Robla zu den Lagos de Covadonga. Der Schlussanstieg ist der erste Anstieg im Verlauf dieser Vuelta, der in der Kategorie Especial klassifiziert ist.
Vom Start weg ist es ansteigend bis Kilometer 25,8, allerdings ist dieser Anstieg nicht als Bergwertung klassifiziert. Danach geht es in eine relativ lange Abfahrt bis zur ersten Sprintwertung, nach der es in den Anstieg zur ersten Bergwertung des Tages, 3. Kategorie, geht. Der Anstieg ist 6,2 km lang, man erreicht die Bergwertung nach 72 km.
Nach einer Abfahrt folgen drei weitere, kleinere Anstiege, die allesamt nicht als Bergwertung klassifiziert sind. Danach gibt es wieder eine Abfahrt und einen kleinen Anstieg, der ebenfalls keine Bergwertung ist.
Die nächste Bergwertung, ein 6,8 km langer und im Schnitt 8,3% steiler Anstieg der 1. Kategorie, wird 40,1 km vor dem Ziel passiert. Der Anstieg ist im unteren Teil sehr steil, wird dann etwas moderater und steigt im oberen Teil nochmals stärker an mit einer Maximalsteigung von 11,25%.
Nach der Abfahrt geht es leicht ansteigend zur zweiten Sprintwertung.
Der Schlussanstieg zu den Lagos de Covadonga, der in der Kategorie Especial klassifiziert ist, ist 13,5 km lang und durchschnittlich 7% steil. Die Steigung ist sehr unrhythmisch, im unteren Teil noch recht moderat, im mittleren Teil wird die Maximalsteigung von 15% erreicht. Im oberen Teil gibt es ab 3,5 km eine 0,5 km lange Abfahrt, ehe es ab 3 km vor dem Ziel nochmals auf 1,5 km bis zu 11% ansteigt. Es folgt wieder eine Abfahrt von knapp 1 km, die ein Gefälle von 7,5% aufweist. Die letzten 500 Meter sind wieder ansteigend mit Steigungsprozenten von bis zu 10%.





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