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Stimmen des Team MILRAM zur 45. Auflage des niederländischen Eintagesklassikers
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18.04.2010

Stimmen des Team MILRAM zur 45. Auflage des niederländischen Eintagesklassikers

Info: AMSTEL GOLD RACE
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Erleichterung bei Omega Pharma-Lotto: Philippe Gilbert gewinnt 45. Amstel Gold Race



Wegmanns gelungenes Comeback beim Amstel Gold Race

Dortmund, 18. April 2010. Fabian Wegmann ist bei der 45. Auflage des Amstel Gold Race (UCI-Kategorie ProTour) als bester MILRAM Profi 25. geworden. Der gebürtige Münsteraner hielt bei seinem Renn-Comeback nach einer rund fünfwöchigen Pause gemeinsam mit seinen Teamkollegen Johannes Fröhlinger und Christian Knees lange mit den Favoriten mit und erreichte mit der ersten Verfolgergruppe das Ziel. Sieger nach 258 Kilometern von Maastricht nach Valkenburg wurde Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto). Der Belgier ließ der Konkurrenz im 1,2 Kilometer langen Schlussanstieg, hinauf auf den Cauberg, keine Chance und verwies den Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Transitions) und Enrico Gasparotto (Astana) auf die Plätze zwei und drei.

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Von Rennkilometer acht an bestimmte MILRAM Routinier Peter Wrolich in einer sieben Fahrer großen Gruppe 200 Kilometer lang das Geschehen. Der Österreicher kämpfte tapfer und lag zusammen mit seinen Fluchtgefährten mit einem zwischenzeitlichen Vorsprung von über 6:30 Minuten in Führung. Rund 50 Kilometer vor dem Zielstrich war schließlich der Ausreißversuch für die Gruppe um Wrolich beendet. Mit dem 35-Jährigen schaffte das einzige "MILRAM Opfer" des isländischen Vulkanausbruchs den Sprung in die Ausreißergruppe des Tages. „Paco“ Wrolich musste aufgrund der internationalen Flugverbote 16 Stunden lang von Klagenfurt über Graz bis nach Bonn im Zug verbringen, ehe ihn ein MILRAM Betreuer von dort im Team-Skoda ins Mannschaftshotel nach Lanaken, in die Nähe von Maastricht, fuhr.

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MILRAM Allrounder Fabian Wegmann:
„Auf den letzten Kilometern habe ich die Rennpause gemerkt und hatte Krämpfe. Die Belastung in so einem Rennen über fast 260 Kilometer ist natürlich sehr hoch, da ist der Unterschied zur Trainingsbelastung schon extrem. Trotzdem stimmt mich meine Leistung zufrieden. Ich habe lange vorne mithalten können, ich hatte keine Schmerzen und denke, dass ich mich jetzt von Rennen zu Rennen steigern werde.“

Christian Henn, Sportlicher Leiter des Team MILRAM:
„Wir haben heute über den gesamten Renntag gesehen Akzente gesetzt. Mit Peter Wrolich waren wir in der Ausreißergruppe des Tages und haben uns gut präsentiert. Das Finale lief für uns leider enttäuschend, da hatten wir uns mehr erhofft.“

MILRAM Routinier Peter Wrolich zum Amstel Gold Race:
„Die Ausreißergruppe des Tages hatte sich nach knapp sieben Kilometern gefunden. Ich hatte heute vom Start an gute Beine und konnte zu den sechs Führenden aufschließen. Die Folgen der unkonventionellen Anreise habe ich dann zum Rennende hin gespürt, als mich die Kräfte etwas früher als geplant verlassen hatten.“





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