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Radcross / US-Meisterschaften: Jonathan Page düpiert die Favoriten - Compton zum 7. Mal Meisterin
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13.01.2013

Radcross / US-Meisterschaften: Jonathan Page düpiert die Favoriten - Compton zum 7. Mal Meisterin

Info: Radcross: Nationale Meisterschaften 2012/13
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Bei den Radcross-Meisterschaften in den USA, die in Madison, Wisconsin ausgetragen wurden, hat Jonathan Page für dasComeback des Winters gesorgt. Acht Jahre nach seinem letzten Meistertitel - dem die Goldmedaillen von 2003 und 2004 vorausgingen - kleidet der immerhin schon 36-Jährige sich erneut in Stars and Stripes. In den vergangenen Jahren hatte Page, der als erster und bislang einziger US-Amerikaner auf dem WM-Podium auch in die internationale Cyclocross-Geschichte einging, kaum an die Erfolge vergangener Tage anknüpfen können. Zeitweise stand wegen des Rückzugs seines persönlichen Sponsors sogar seine Karriere auf der Kippe. Auf dem winterlichen Parcours in Madison aber gelang ihm eine beispielhafte Demonstration seiner verbliebenen Stärke. Gemeinsam mit dem 15 (!) Jahre jüngeren Zach McDonald, der seine erste Elite-Meisterschaft bestritt, setzte Page sich vom Pulk ab - darin versammelt sämtliche hoch gehandelten Favoriten. Auf der Vorschlussrunde veschärfte er das Tempo und machte auf McDonald bis ins Ziel noch sage und schreibe 50 Sekunden gut. Während der Jungfahrer Silber wie einen Sieg feierte, konnte der Drittplatzierte Jamie Driscoll sich höchsten "best of the rest" nennen. Der dreifache Meister Tim Johnson wurde hinter Daniel Summerhill nur Fünfter, USGP-Gewinner und Titelverteidiger Jeremy Powers nur Sechster. Auf Rang sieben folgte Ryban Trebon.

-> Zum Resultat USA Männer Elite

Das Damen-Rennen brachten hingegen keine Überraschungssiegerin hervor. Wie nicht anders zu erwarten war, blieb Katie Compton einmal mehr konkurrenzlos und holte ihren siebten Titel in Folge. Die 34-Jährige, die auch schon als Weltcup-Gewinnerin vorzeitig feststeht, brachte 1:20 Minuten zwischen sich und die Zweitplatzierte. Diese hieß Jade Wilcoxson und stellte die eigentliche Überraschung dar, denn weder national noch gar international war sie bisher durch Spitzenresultate in Erscheinung getreten. Bronze ging an Nicole Duke (+1:23), während die favorisierte Georgia Gould mit leeren Händen dastand. Auf Platz fünf erreichte Crystal Anthony das Ziel und wurde damit wie im vergangenen Jahr U23-Meisterin.

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