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93. Giro d’Italia: Robert Förster sprintet in Middelburg auf Rang drei
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10.05.2010

93. Giro d’Italia: Robert Förster sprintet in Middelburg auf Rang drei

Info: GIRO D´ITALIA 2010
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Feld reißt auch am 3. Giro-Tag auseinander, Weylandt siegt, Vinokourov übernimmt Rosa



MILRAM Sprinter zeigt sich zusammen mit Linus Gerdemann und Thomas Rohregger in den Top Ten der dritten Etappe, Newcomer Paul Voß fährt weiter im Bergtrikot

Dortmund, 9. Mai 2010. MILRAM Sprinter Robert Förster hat am dritten Tag des 93. Giro d’Italia (8.-30. Mai / UCI-Kategorie HIS) den dritten Platz belegt. Der Leipziger musste sich in einem hektischen Sprintfinale einer 30-köpfigen Spitzengruppe nach 209 Kilometern zwischen Amsterdam und Middelburg nur dem Belgier Wouter Weylandt (QuickStep) und dem Australier Grame Brown (Rabobank) geschlagen geben. Linus Gerdemann, Kapitän des deutschen ProTour-Rennstalls, fuhr auf den siebten Platz. Sein österreichischer Teamkollege Thomas Rohregger machte mit Tagesrang neun den sehr guten Auftritt des Team MILRAM perfekt.

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„Das war ein chaotisches Rennen mit vielen Stürzen und jeder Menge Wind“, sagte Robert Förster nach dem Zieleinlauf in Middelburg. „Der dritte Platz geht sicherlich in Ordnung. Meine Form stimmt und nach vorne ist sicherlich noch mehr drin.“

Christian Henn, der neben dem Italiener Vittorio Algeri als Sportlicher Leiter das Team MILRAM anführt, zeigte sich sehr zufrieden. „Drei Fahrer unter den Top Ten ist ein super Ergebnis. Wir haben an der Spitze das Rennen mitbestimmt. Man hat gesehen, dass die Einstellung der Fahrer stimmt. Das war eine hektische Etappe mit vielen Stürzen. Leider hat es auch Thomas Fothen erwischt. Sonst wäre das Ergebnis aus unserer Sicht eventuell noch besser ausgefallen.“

„Wir hatten in der richtigen Situation das richtige Näschen“, freute sich Linus Gerdemann, der sich in der Gesamtwertung auf den achten Rang verbessern konnte. „Mit Robert Förster hatten wir unseren Sprinter dabei. Dadurch wollten wir, dass die Gruppe auch ins Ziel fährt, um für Frösi den Sprint anzufahren. Das ist uns sehr gut gelungen.“

In der Gesamtwertung konnte sich Gerdemann auf den achten Platz verbessern. An der Spitze liegt der Kasache Alexandre Vinokourov (Astana) vor dem Australier Richie Porte (Saxo Bank) und dem Briten David Milar (Garmin Transition). Thomas Rohregger liegt auf Gesamtrang 17.

MILRAM Kapitän Gerdemann zeigte sich bei der windanfälligen Etappe entlang der Küste stets auf Höhe des Geschehens. Zusammen mit seinen beiden Teamkollegen Thomas Rohregger und dem Tagesdritten Robert Förster fuhr der Münsteraner in der Spitzengruppe und entging so der Gefahr, durch Stürze und Windkanten zurückgeworfen zu werden.

Für Paul Voß, der sich am Sonntag einen spannenden Sekundenkampf mit dem Italiener Stefano Pirazzi (Colnago – CSF) um das Bergtrikot geliefert hat, fährt auch weiterhin im grünen Jersey. Wie beim Mannschaftszeitfahren am kommenden Mittwoch gab es am Montag keine Punkte für die Bergwertung zu gewinnen. Voß fuhr vor Pirazzi über die Ziellinie, sodass der MILRAM Newcomer auch auf der fünften Etappe am Donnerstag das begehrte Trikot tragen darf.

Nach drei Renntagen in den Niederlanden steht am Dienstag der erste Ruhetag des diesjährigen Giro d’Italias an. Am Mittwoch folgt der vierte Tagesabschnitt mit einem Mannschaftszeitfahren von Savigliano über 32,5 Kilometer nach Cuneo.

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