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World Tour: Vuelta plant mit drei Wildcardteams - Giro-Veranstalter steht vor Problemen
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20.02.2013

World Tour: Vuelta plant mit drei Wildcardteams - Giro-Veranstalter steht vor Problemen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In der Frage der Wildcardvergabe wird die Vuelta a Espana 2013 dem Vorbild der Tour de France folgen. Die Veranstalter werden also nur drei Pro-Conti-Teams einladen statt wie üblich vier. Hintergrund ist die Entscheidung der UCI, nach dem Katusha-Urteil des CAS 19 WorldTour-Teams zuzulassen. Aus logistischen und wirtschaftlichen Erwägungen habe man sich entschlossen, das Limit von 22 Teams beizubehalten, teilte der Vuelta-Veranstalter mit. Davon abgesehen hoffe man, dass in der kommenden Saison der alte Zustand mit 18 WT-Teams wiederhergestellt werde.
Im Gegensatz zu den Vuelta-Wildcards sind die Wildcards für den Giro d'Italia bereits vergeben worden (an Vini Fantini, Colombia, Bardiani Valvole und Androni-Venezuela). Der RCS steht daher vor einer ungleich schwierigeren Situation und beschwerte sich heute, von der UCI nicht früh genug informiert worden zu sein. Würde man die Italienrundfahrt tatsächlich mit 23 Teams durchführen, beliefen sich die Mehrkosten auf mindestens 150.000 Euro. Es entstünden praktische Probleme wie die Anmietung weiterer Hotelzimmer und weiterer Stellplätze für die zusätzlichen Teamfahrzeuge, führte Giro-Chef Michele Acquarone weiter aus.


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