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Doping-News: Prozess Rasmussen gg. Rabobank fortgesetzt - Vorwürfe gegen Team-Leiter und Ärzte
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07.03.2013

Doping-News: Prozess Rasmussen gg. Rabobank fortgesetzt - Vorwürfe gegen Team-Leiter und Ärzte

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Heute wurde der Prozess, welchen der einstige Christina Watches-Kapitän Michael Rasmussen gegen Team Rabobank führt, fortgesetzt. Es war der erste Verhandlungstag nach Rasmussens spektakulärem Doping-Geständnis. Im Gegensatz zu Michael Boogerd, der bei seiner Beichte am gestrigen Tag den früheren Rabobank-Teamarzt Leinders in Schutz nahm, schilderte Rasmussen den Belgier als zentrale Figur für die Doping-Unkultur der Mannschaft. Leinders habe zum Beispiel im Kühlschrank des Teambusses Insulin gelagert; er habe selber mit Hand angelegt, als ihm, Rasmussen, in Wien das zuvor entnommene Eigenblut reinfundiert wurde. Der Däne erhob aber auch Anschuldigungen gegen einen heute noch bei Blanco Pro aktiven Teamarzt. Den Rabobank-Teamleitern sagte Rasmussen nach, sie hätten bei der Tour 2006 einen Blutdoping-Stopp verhängt - aber nicht aus besserer Einsicht, sondern aus Angst, die eigenen Fahrer könnten sich durch übermäßig gute Leistungen verdächtig machen. Erstmals erhielt der Ankläger Schützenhilfe durch einen Zeugen, einen weiteren ehemaligen Rabobank-Mannschaftsarzt. Dieser sagte aus, dass die Mannschaftsleitung um Theo de Rooij schon vor der Tour 2007 von Ramussens falschen Aufenthaltsortsangaben wusste.


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