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Reisen & Urlaub Cape Argus Cycle Tour, 3. Tag: Tour durch die Rebberge, 3. März 2013 |
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04.03.2013 | |||||
Cape Argus Cycle Tour, 3. Tag: Tour durch die Rebberge, 3. März 2013Info: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Nachdem alle ausgeschlafen waren und sich am äusserst reichhaltigen Frühstücksbuffet gestärkt hatten, traf sich die ganze Gästeschar um 10.00 Uhr zur Rebbergenfahrt. Nochmals Feinabstimmung bei den Gruppen von Gusti und Andi und schon wurden die ersten Kilometer der heutigen Etappe unter die Räder genommen. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: sonnig Temperatur: bis 35° Kilometer: 90-100 km Höhenmeter: 780 hm Schnitt: 22.5 - 25 Strecke: Stellenbosch und mit seinem Weinanbaugebiet und die Umrundung des Simonsberg waren das heutige Tagesziel. Die Region um Stellenbosch ist ein wichtiges und bekanntes Weinanbaugebiet. Im Umkreis von 12 km sind über 70 Güter für Weinproben geöffnet, welche auf den verschiedenen Wineroutes zu finden sind. Einige dieser Betriebe sind sehr traditionsreich und haben deshalb auch wunderschöne Garten- und Hausanlagen. Stellenbosch (stel-en-bosch: Wald von Stiel) selber ist, wie bereits gestern erwähnt, eine besonders schöne Stadt. Der historische Kern aus dem Zeitraum 1775 – 1820 ist gut erhalten und die Strassen werden von alten Eichen gesäumt. In der Dorpstreet stehen etliche denkmalgeschützte Häuser mit kunstvollen Giebeln. Stellenbosch beherbergt auch eine bekannte und angesehene Universität (ca. 22000 Studenten) mit einem kleinen, aber interessanten botanischen Garten. Ereignisse: Mit Blick auf den Tafelberg und die Berge von Somerset West / Gordon’s Bay fuhren wir zuerst ein Stück Richtung Cape Town. Bald aber bogen wir auf die sogenannte bottelary-road ein und radelten mit flottem Tempo und wenig Verkehr zum vorgesehen Boxenstopp. Die schattigen Plätze unter der Veranda des Farmstalls waren absolut ideal für die Pause mit den kühlen Getränken. Während Gustis Gruppe anschliessend auf direktem Weg zum Mittagshalt radelte, fuhr Andi mit seinen Leuten noch eine kleine Zusatzschlaufe Richtung Paarl. Das Thermometer zeigte immer höhere Werte an und so waren alle froh, als um 13.30 Uhr ein schön gelegenes Weingut mit prächtiger Aussicht auf Berge an einem kleinen See angesteuert wurde. Zum Glück hatten wir vorreserviert, denn die Tische waren überaus gut besetzt. Wir waren auf einem noblen Weingut und liessen es uns unter den Bäumen gut ergehen. Die vorbereiteten Picknickkörbe waren reichlich, sehr reichlich gefüllt. Mit vollen Bäuchen legten sich die Meisten von uns an schattigen Plätzen auf die Wolldecken und hielten eine längere Siesta. Ja, das sind eben Radferien, so lässt sich’s leben. Nach der wohltuenden und abkühlenden längeren Mittagspause fuhren wir Richtung Helshoogte Pass („Höllenanhöhe“). Dieser tief gelegene und kleine Pass forderte nochmals etliche Schweisstropfen. So waren wir alle froh, als wir auf der Kuppe Andrea sahen und unsere Flaschen mit kühlem Wasser füllen konnten. Eine zügige Abfahrt brachte uns dann nach Stellenbosch von wo es nur noch wenige Kilometer bis zum Hotel waren. Hier hatten nun alle genügend Zeit zum Relaxen und sich auf den Apero zu freuen und: Freude herrscht: unsere drei vermissten Radsportfreunde sind mit einem Tag Verspätung eingetroffen. Jetzt ist die Familie komplett. |
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04.03.2013 | |||||
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