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MILRAM Profis spenden für „SOS-Kinderdörfer weltweit“
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18.05.2010

MILRAM Profis spenden für „SOS-Kinderdörfer weltweit“




„Mannschaftskasse“ bringt 2.000 Euro für Projekt für behinderte Jugendliche in Nepal

Dortmund, 18. Mai 2010. Parallel zum aktuell laufenden Giro d’Italia hat der deutsche Profirennstall Team MILRAM eine außergewöhnliche Spendenaktion für die „SOS-Kinderdörfer weltweit“ durchgeführt. Über das gesamte Jahr 2009 sammelten die MILRAM Radstars insgesamt 2.000 Euro für die SOS-Jugendwohngemeinschaft für behinderte Jugendliche in Jorpati, Nepal. Der Anfang des Jahres 2008 zu diesem Zweck selbst auferlegte Strafenkatalog des Teams, durch den die „Mannschaftskasse“ gefüllt wird, wurde seither weitergeführt. Jährlich werden die Spenden der MILRAM Profis an das Projekt für behinderte Jugendliche übergeben.

Am Rande des Team MILRAM Bordmeetings in Bremen überreichte Gerry van Gerwen, General Manager des Team MILRAM, stellvertretend für die MILRAM Profis dem Vorstandsvorsitzenden der Nordmilch AG und Schirmherrn der SOS-Kinderdörfer-Sammelaktion, Dr. Josef Schwaiger, einen symbolischen Beleg über die Summe.

„Ich freue mich sehr über diese tolle Aktion des Team MILRAM“, so Dr. Josef Schwaiger. „Diese Summe hilft den jungen Menschen in Nepal ein ganzes Stück weiter. Wir in Europa können von Glück reden, dass wir auf dieser Seite der Erde geboren wurden und uns daher viel Leid erspart bleibt. Dessen sollte man sich bewusst sein und versuchen mitzuhelfen, die Lebensqualität derer, die nicht so viel Glück gehabt haben, zu verbessern.“

„Wir sind froh, dass wir, wie schon für das Jahr 2008, auch aus dem Jahr 2009 unseren kleinen Teil zur Unterstützung der Jugendlichen in Jorpati leisten können“, sagte Teammanager Gerry van Gerwen. „Herr Dr. Schwaiger hatte mir damals in einem persönlichen Gespräch von seiner außergewöhnlichen Sammel-Aktion für die „SOS-Kinderdörfer weltweit“ berichtet. Danach war unserem Team klar, dass wir dieses Projekt gerne unterstützen möchten. Das Geld ist durch unseren mannschaftsinternen Strafenkatalog zusammengekommen. Unsere Profis haben zum Beispiel für Verspätungen oder Handyklingeln in der Teamsitzung oder beim Frühstück in die Kasse eingezahlt.“

Die SOS-Jugendeinrichtung für behinderte Jugendliche in Jorpati/Nepal "SOS-Kinderdörfer" baute ein Heim für körperlich und geistig behinderte Kinder in Nepal, in der Nähe der Hauptstadt Kathmandu. Das Haus wurde auf einem Grundstück eines bereits bestehenden SOS-Kinderdorfes errichtet. Hier kümmern sich drei Betreuer um insgesamt 18 Kinder. Jorpati liegt am Rande der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu, nicht weit vom SOS-Kinderdorf Sanothimi entfernt.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Nepal Disabled and Blind Association, einer Organisation zur Behindertenbetreuung, errichtet. In der Nähe des SOS-Kinderdorfes befindet sich eine Einrichtung namens Kaghenda New Life Centre. Dort ist man auf die Betreuung und Therapie von behinderten Menschen spezialisiert. Auch die Kinder aus dem SOS-Kinderdorf werden dort behandelt und unterrichtet.

Zum Kinderdorf gehören zudem mehrere SOS-Jugendwohngemeinschaften in Kathmandu. Hier bereiten die Jugendlichen sich auf ein selbständiges Leben vor. Vielen der im SOS-Kinderdorf Jorpati aufgewachsenen Kinder ist es heute möglich, trotz ihrer Behinderung selbständig zu leben und einen Beruf auszuüben.





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