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Auftakt zur Cape Epic: Vorjahressieger Sauser dominiert mit neuem Partner, Olympiasieger Kulhavy
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17.03.2013

Auftakt zur Cape Epic: Vorjahressieger Sauser dominiert mit neuem Partner, Olympiasieger Kulhavy

Info: MTB: Absa Cape Epic (Cape Town) 2013
Autor: Thomas Roegner (Veranstalter)



Prolog in Meerendal/Kapstadt entscheidend für die Setzliste der ersten Etappe

Der Vorjahressieger Christoph Sauser dominierte mit seinem Partner, Olympiasieger Jaroslav Kulhavy, den Auftakt des zehnten Absa Cape Epics. Das Team “Burry Stander – SONGO” gewann den Prolog in Meerendal bei Kapstadt und wird im begehrten gelben Zebra-Leader-Jersey morgen an den Start in Citrusdal gehen. Esther Süss und Jane Nuessli (BMC Wheeler) werden das Frauenfeld im orangefarbenen Leadertrikot anführen. Bart Brentjens und Robert Sim (Superior-Brentjens) gewannen die Masters Wertung.

Zum dritten Mal hintereinander gewann Christoph Sauser den Prolog. Gemeinsam mit Jaroslav Kulhavy legte der Schweizer die 22-Kilometer-Strecke mit 700 Höhenmetern in 55:10,1 Minuten zurück, gefolgt vom Multivan Merida-Team José Hermida und Rudi van Houts (56.17,1 min). Stark zeigte sich die deutsch-spanische Kombination Manuel Fumic mit Marco Fontana (Cannondale Factory Racing) auf dem 3. Rang (56.34,2). Ebenfalls überraschend schnell waren Alban Lakata (AUT) und Robert Mennen (GER) von Topeak Ergon Racing in 57:03,6 Minuten, auf ihren Fersen der deutsche viermalige Epic-Gewinner Karl Platt mit Schweizer Partner Urs Huber (Team Bulls, 57.18,7 min).

“Ich wusste, das Jaroslav stark ist, aber heute war er unglaublich. Wir harmonierten perfekt im Team und es lief sehr gut. Unsere Art zu fahren ähnelt sich sehr, wir waren zurückhaltend in den Kurven und schnell auf den Geraden. Es war heute sehr emotional für mich und ich hatte Gänsehaut, als die Zuschauer den Namen Burry Standers riefen”, stellte Christoph Sauser im Ziel fest. Burry Stander, südafrikanischer Olympiateilnehmer und Partner Sausers, starb am 3. Januar während des Radtrainings bei einem Verkehrsunfall bei Durban. Jaroslav Kulhavy ergänzt: “Ich fühle mich in guter Form. Wir hatten einen perfekten Start und ich freue mich auf die kommenden Etappen.”

José Hermida, Multivan Merida und Weltmeister 2012, lobte die Strecke: ”Schnell und mit engen Kurven, ich mag das. Wir versuchten vorne zu bleiben, aber es ist in Ordnung, dass Specialized Songo die Führung hat. Wir fahren mit einem weißen Schatten, Burry Stander wird das ganze Rennen bei uns sein.”

Beim Prolog dieser zehnten Jubiläumsausgabe des renommiertesten Etappenrennens im Mountainbikesport beobachteten Tausende von Zuschauern den Auftakt zum achttägigen Rennen. Die 1200 Teilnehmer aus 41 Ländern legen in Zweierteams insgesamt 706 Kilometer und 15.950 Höhenmeter zurück. Spektakulär der Kursverlauf des ersten Tages: Gleich nach dem Start führte die Strecke durch das kapholländische Herrenhaus des Weinguts. Auf dem Rücken des Dorstbergs hatten nur die gut trainierten Mountainbiker die Chance, die fantastischen Blicke über Kapstadt, Robben Island und zum Tafelberg zu genießen.

Frauenkategorie

Esther Süss und Jane Nuessli (BMC Wheeler) entschieden die Frauen-Kategorie in einer Zeit von 1:08.21,6 h vor Sally Bigham und Milena Landtwing (Topeak Ergon) in 1:10.19,2 h. Das süafrikanisch/britische Duo Yolande Speedy und Catherine Williamson (Energas) wurden dritte in 1:11.56,4 h. Esther Süss: “Dies war mein erstes Rennen für dieses Jahr und ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf.”

Telkom Business Masters Kategorie

Die Masters-Kategorie gewann der ehemalige Olympiasieger Bart Brentjens mit Robert Sim (Team Superior-Brentjens 2). Der Deutsche Nico Pfitzenmaier mit seinem brasilianischen Partner Abraao Azevedo belegte den zweiten Platz vor dem Ex-Mountainbike-Profi Carsten Bresser, der zusammen mit Ex-Rennrad-Profi Udo Bölts (Juwi) auf Platz 3 ins Ziel kam.

-> Zu den Resultaten



VORSCHAU Montag 18.03.2013
ETAPPE 1: Citrusdal (103 km, 2500 Höhenmeter)

Die erste “richtige” Etappe startet morgen im Ort Citrusdal, einem kleinen Ort zu Füßen der Cederberge. Auf einer 96-Kilometer-Schleife legen die 1200 Rennteilnehmer 2500 Höhenmeter zurück. Der Kurs ist geprägt von langen, und zum Teil harten Anstiegen auf sandigem und losem Untergrund. Der Kurs überquert den Olifants-Fluss, danach müssen Profis und Hobbyfahrer acht Kilometer lang die gegenüberliegende Talflanke erklimmen, bevor sie auf einem technisch schwierigen Singletrack wieder hinab fahren. Anschließend verläuft die Strecke durch die Obsthaine und Felder, eine abschließende Tragepassage belastet vor allem die psychische Ausdauer der Teilnehmer.





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