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11 Fahrer überholen Vinokourov nach denkwürdiger 11. Etappe: Ihre Chancen unter der Lupe
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20.05.2010

11 Fahrer überholen Vinokourov nach denkwürdiger 11. Etappe: Ihre Chancen unter der Lupe

Info: GIRO D´ITALIA 2010
Autor: Jörg Schröder (Links2003)



L'Aquila, 20.05.2010 - Die 11. Etappe wirbelte das Gesamtklassement des Giro d'Italia auf unerwartete Weise völlig durcheinander. Elf Fahrer, denen man größtenteils nicht mehr viel zugetraut hatte, zogen an Alexandre Vinokourov (Astana) vorbei und verdrängten den zuvor souveränen Leader auf Position zwölf. Der Kasache hat nun 9:58 Minuten Rückstand auf den neuen Mann in Rosa. Doch wer sind die Elf, die von ihrem großen Vorsprung profitiert haben? Wie gut sind ihre Aussichten auf einen Verbleib an der Spitze der Rangliste? LiVE-Radsport beleuchtet die Fahrer genauer und somit auch ihre Chancen, den Giro weit vorne zu beenden.

Die neue Gesamtwertung nach Etappe 11
1  Richie Porte          AUS SAX  45:30:16
2  David Arroyo Duran    ESP GCE  +   1:42
3  Robert Kiserlovski    CRO LIQ  +   1:56
4  Xavier Tondo Volpini  ESP CTT  +   3:54
5  Valerio Agnoli        ITA LIQ  +   4:41
6  Alexander Efimkin     RUS ALM  +   5:16
7  Linus Gerdemann       GER MRM  +   5:34
8  Carlos Sastre Candil  ESP CTT  +   7:09
9  Laurent Didier        LUX SAX  +   7:24
10 Bradley Wiggins       GBR SKY  +   8:14
11 Jan Bakelandts        BEL OLO  +   8:35
12 Alexandre Vinokourov  KAZ AST  +   9:58
-> Zur vollständigen Rangliste


1. Richie Porte (eigentlich Julian Richard) (AUS/ 25 Jahre/ Saxo Bank) - Maglia Rosa
Vor der Saison war Richie Porte nur wenigen bekannt, spätestens seit der Tour de Romandie gilt der Australier als großes Talent für Rundfahrten. Doch dass der Australier gleich bei seiner ersten Grand Tour so auftrumpfen würde, konnte nicht erwartet werden, wenngleich er sich beim Giro wohlfühlt. Beim Baby Giro belegte er im Vorjahr Rang 14. Neben guten Fähigkeiten am Berg ist seine Zeitfahrstärke ein Pluspunkt für Gesamtklassementambitionen. Mit Rang sechs zum Auftakt nahm er den Rückenwind aus der Tour de Romandie gleich mit nach Italien. In der Schweiz konnte er als Gesamt-11. bereits mit den Besten mithalten und sogar das Zeitfahren gewinnen. Bereits nach seiner ersten Giroetappe wurde der Saxo Bank-Fahrer zur Siegerehrung gerufen, wo er das weiße Trikot überreicht bekam. Nach dem Teamzeitfahren musste er die Führung in der Nachwuchswertung abgeben, durch weiter starke Leistungen in den sehr harten Etappen eroberte er es sich zwei Tage später jedoch zurück. Durch Pech seiner Teamkollegen ist er sogar in die Kapitänsrolle hineingerutscht. Als einziger Fahrer aus den Top 10 der Gesamtwertung vor dem Start der 11. Etappe traf er die richtige Entscheidung, in die 56 Fahrer große Spitzengruppe zu gehen, die das gesamte Gesamtklassement durcheinanderwirbelte.
Da keine Erfahrungswerte bei größeren Rundfahrten gegen starke Konkurrenz vorliegen, schließlich ist es seine erste Profisaison, bleibt abzuwarten, wozu es am Ende der Rundfahrt reichen wird. Dass der bisher sehr schwere Giro bereits an seinen Kräften zehrt, zeigte sich am Ende der verregneten 11. Etappe. Doch das Rosa Trikot auf seinen Schultern kann auch Flügel verleihen.

2. David Arroyo Duran (ESP/ 30 Jahre/ Caisse d’Epargne) +01:42min
Ein ganz ernst zunehmender Fahrer für die Gesamtwertung ist David Arroyo. Nicht umsonst belegte er auf der brutalen 7. Etappe Rang fünf. Der Spanier fährt bereits seine 10. Grand Tour und verfügt damit über die nötige Erfahrung. Eine interessante Parallele ergibt sich zu seinem ehemaligen Teamkollegen Oscar Pereiro, der ebenfalls durch einen Ausreißversuch bei der Tour de France 2006 mit großem Vorsprung nach vorne gespült wurde in der Gesamtwertung und dadurch letztlich die Rundfahrt gewinnen konnte. In den beiden Jahren zuvor wurde er jeweils 10. Genau diese Ränge belegte Arroyo in den Jahren 2007 und 2009 beim Giro d’Italia – gelingt ihm nun auch der ganz große Wurf? Rundfahrten waren schon immer seine Stärke, unter anderem gelang ihm 2008 ein Etappensieg bei der Vuelta a Espana sowie ein Etappensieg bei der Tour du Limousin 2009, die er als Gesamtzweiter abschloss.
Das bisherige Jahr absolvierte er als Helfer für seine Kapitäne Alejandro Valverde und Luis Leon Sanchez, denen er jeweils zu Topresultaten verhalf. Bei der Vuelta Ciclista al Pais Vasco wurde er dennoch Gesamt-30. Ihm ist mit der jetzigen Ausgangslage auf jeden Fall zu zutrauen, sein bisher bestes Resultat bei einer Grand Tour zur erzielen und vielleicht sogar noch deutlich mehr.

3. Robert Kiserlowski (CRO/ 24/ Liquigas-Doimo) +01:56min
Dass ausgerechnet Robert Kiserlowski aktuell Bester seines Teams ist, kommt sehr überraschend. Mit Ivan Basso und Vinzenco Nibali hat er starke Kapitäne, denen er bei deren Problemen auf der 7. Etappe bedingungslos helfen musste und so selbst einiges an Zeit einbüßte. Beim Mannschaftszeitfahren trug er maßgeblich zum Etappensieg seines Teams bei. Für den Polen ist es bereits eine lange Saison. Schon im Januar führte er bei der Tour de San Luis Nibali zum Sieg und wurde dabei selbst 15., bei der Volta a Catalunya (18.) verhalf er Robert Kreuziger zu Rang fünf und beim Giro del Trentino wurde er 13. In der vergangenen Saison wechselte er im Juni zu Footon in die ProTour und wurde gleich bei der Österreich-Rundfahrt 11. sowie 25. bei der Tour de Suisse. Nicht vergessen werden sollte sein 4. Platz bei der Coppi e Bartali, so dass er gleich in seinem ersten Jahr auf höchster Ebene mit zur Vuelta a Espana genommen wurde, die er jedoch nicht beendete.
In seiner noch jungen Karriere konnte Kiserlowski seine Bergfestigkeit also bereits mehrfach nachweisen, nun muss er die Leistung noch über eine komplette dreiwöchige Rundfahrt bestätigen.

4. Xavier Tondo Volpini (ESP/ 31/ Cérvelo TestTeam) +03:54min
Trotz seiner bereits 31 Jahre ist der Spanier noch nie für ein ProTour-Team gefahren, in diesem Jahr wechselte er von Andalucia-Cajasur zum Schweizer Cérvelo TestTeam, um Carlos Sastre als Edelhelfer zur Seite zu stehen. Wie viele Spanier gilt er als ausgewiesener Bergfahrer, was er im vergangenen Jahr mit einem 2. Gesamtrang bei der Vuelta a Burgos sowie Rang acht bei der Volta a Catalunya unterstrich. Seine erste Grand Tour, die Vuelta a Espana, beendete er jedoch nicht. In diesem Jahr befindet sich Tondo bereits seit längerem in Topform, während er bei den Ardennen-Klassikern eher unauffällig fuhr und nur bei Lüttich-Bastogne-Lüttich als 25. ein gutes Resultat erzielen konnte, bestach er in seinem Terrain: Bei bergigen Rundfahrten. Die Volta a Catalunya beendete er nur 10 Sekunden hinter dem Sieger auf Rang zwei und sicherte sich dabei einen Etappensieg und Rang vier in der Bergwertung. Zu Beginn der Saison wurde er bei Paris-Nizza 20. und zudem Sechster der Bergwertung.
Auch wenn sein eigentlicher Kapitän Carlos Sastre mit in der Spitzengruppe der 11. Etappe war, so sollte Tondo vorerst auf eigene Rechnung fahren dürfen. Als guter Zeitfahrer trat er bisher nicht in Erscheinung, jedoch warten nur noch überwiegend bergige Zeitfahrkilometer auf die Fahrer. Ob er seine Leistung jedoch über drei Wochen halten kann, konnte er bisher noch nicht zeigen.

5. Valerio Agnoli (ITA/ 25/ Liquigas-Doimo) +04:41min
Agnoli ist der zweite Liquigasfahrer in den Top 5. Nur das Sturzpech seiner Kapitäne auf der denkwürdigen 7. Etappe kostete ihn eine noch bessere Platzierung als Zwischenrang 5. Im weißen Trikot spannte er sich immer wieder vor seine Teamkollegen und musste daher nach zwei Tagen die Führung in der Nachwuchswertung wieder hergeben, die er nach dem Sieg im Teamzeitfahren übernommen hatte. Er ist bereits im dritten Jahr bei Liquigas, 2005 fuhr er ein Jahr für das mit Schweizer Lizenz startende Team Naturino-Sapone di Mare. Mit seinen erst 25 Jahren trat Agnoli bisher vor allem als Helfer in Erscheinung, seine erste dreiwöchige Rundfahrt (Vuelta a Espana) beendete er 2008 auf Rang 110, gewann aber auch damals mit seiner Mannschaft das Teamzeitfahren. Mit unauffälligen Leistungen bei den Eintagesrennen, abgesehen von dem guten 10. Rang beim GP Miguel Indurain und Platz 17 bei der Vuelta al Pais Vasco fuhr der Italiener bisher eine unauffällige Saison, muss nun aber als einziger heimischer Fahrer in den Top 10 die Landesfahne hochhalten. Diese Leistung über drei Wochen zu bringen, ist jedoch eine neue Erfahrung für ihn.

6. Alexander Efimkin (RUS/ 28/ AG2R – La Mondiale) +05:16min
Mit einem starken 5. Platz auf der 11. Etappe konnte sich Efimkin in der Gesamtwertung nach vorne fahren. Auch wenn es der Russe immer wieder versucht hat, ein richtiger Klassementfahrer war er bisher nicht. In diesem Jahr wurde er bei der Tour de Romandie in der Vorbereitung 47. (8. der Bergwertung), seine beste Platzierung bei vier Rundfahrten erreichte er als 17. bei der Tour Méditerranéen. Erfahrung bei großen Rundfahrten bringt Efimkin im Gegensatz zu einigen Konkurrenten in den Top 10 schon einige mit. Seine beste Platzierung war dabei ein 36. Rang beim Giro im Vorjahr, seine erste Spanienrundfahrt beendete er jedoch nicht. Bei der Tour de France steht ein 98. Platz zu Buche, hinzu kommt noch ein 68. Platz vom Giro 2008. Dass er also über drei Wochen ganz vorne mitfahren kann, konnte er somit noch nicht beweisen.

7. Linus Gerdemann (GER/ 26/ Milram) +05:34min
Spätestens seit seinem Coup bei der Tour de France 2007 mit einem Etappensieg und einem Tag im Gelben Trikot gilt Gerdemann als die deutsche Rundfahrthoffnung. Ganz bestätigen konnte es der Münsteraner jedoch nicht mehr. Nach einem guten Start in die Saison mit einem Sieg bei der Trofeo Inca und Rang neun bei der Ruta del Sol musste er sowohl bei Tirreno-Adriatico, nach dem er eine Etappe gewinnen konnte, als auch der Volta al Pais Vasco vorzeitig aufgeben. Immer wieder wird er von gesundheitlichen Problemen ausgebremst. Im vergangenen Jahr erreichte er bei der Tour Rang 23, wohingegen die Vuelta vorzeitig zu Ende war. Siege bei der Deutschland-Tour und der Bayern-Rundfahrt zeugen jedoch von guten Allroundqualitäten, die ein Klassementfahrer mitbringen muss. Nach einem sehr guten Start in den Giro kam jedoch bei der Bergankunft auf dem Monte Terminillo (Etappe 8) ein herber Rückschlag. Zuvor hatte er auf der 7. Etappe geglänzt, konnte dabei aber auch seine Kenntnisse von der Monte Paschi-Eroica ausspielen, wo er bereits einmal 3. und einmal 5. wurde.
Bisher konnte der Deutsche seine eigenen Hoffnungen und die der Fans nicht ganz erfüllen, eine große Rundfahrt auf einem Spitzenrang abzuschließen, da er immer mindestens einen schlechten Tag hatte. Vielleicht gelingt es ihm diesmal, dieses zu ändern, die Ausgangslage ist jedenfalls gut.

8. Carlos Sastre (ESP/ 35/ Cérvelo TestTeam) +07:09min
Auf Rang acht rangiert mit Carlos Sastre ein richtiger Hochkaräter, der auf der 11. Etappe als letzter Fahrer zur Spitzengruppe stieß und damit alles richtig machte. Mit Hoffnung auf einen Podestplatz angereist, hatte der Spanier im bisherigen Giroverlauf nur Pech mit Defekten und Stürzen zum falschen Zeitpunkt. Nun hat sich seine Ausgangslage aber stark gebessert, statt Rückstand hat er nun Vorsprung auf alle anderen nominellen Favoriten. Wie üblich absolvierte er in diesem Jahr kaum Renneinsätze. So findet sich etwa nur ein 94. Rang bei der Volta a Catalunya und ein 115. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Dieser Umstand muss jedoch beim Tour de France-Sieger von 2008 nicht beunruhigen. Seine Einsätze beschränken sich in der Regel hauptsächlich auf die GTs, von denen er durchaus auch mal alle drei in einem Jahr fährt (2009, 2006). Bei seinen 21 voran gegangenen GT-Starts kam er überhaupt nur sieben Mal nicht (!) in die Top 10. Zudem schaffte er als einer der ganz wenigen Fahrer Podestplätze bei allen drei großen Landesrundfahrten.
Der Spanier hat sich mit seiner Beteiligung an der riesigen Spitzengruppe zurück ins Siegrennen gebracht und dabei nun sogar gute Karten, zumindest den erhofften Podestplatz zu erringen. Jedoch liegt mit Tondo ein starker Teamkollege noch einige Minuten vor ihm, so dass sie sich wohl vorerst die Kapitänsrolle teilen müssen.

9. Laurent Didier (LUX/ 25/ Saxo Bank) +07:24min
Obwohl die Schleckbrüder gar nicht in Italien am Start stehen, stellt Saxo Bank aktuell überraschend einen luxemburgischen Fahrer in den Top 10. Seine Karriere begann 2006 beim deutschen Team Regiostromn-Senges und führte in diesem Jahr zum dänischen ProTour-Team. Ein besonderes Rundfahrttalent konnte der 25-Jährige bisher noch nicht unter Beweis stellen, umso bemerkenswerter sein bisheriges Abschneiden. Sein größter Erfolg war bisher ein 2. Platz bei der luxemburgischen Meisterschaft 2009. Nach einem Ausstieg bei Paris-Nizza kam er über Eintagesrennen und Helferdienste bei den Ardennen-Klassikern für die Schleckbrüder, bei dem Rang 12 bei Het van Mergelland herausragt, zu seiner GT-Premiere. Auf Grund seiner vollkommenen Unerfahrenheit auf diesem Level und dem Rosa Trikot auf den Schultern seines Teamkollegen Richie Porte wird sich Didier wohl weiterhin in die Helferrolle fügen müssen.

10. Bradley Wiggins (GBR/ 30/ Sky) +08:14min
Noch 2008 deutete nichts daraufhin, als könne der exzellente Bahnfahrer einmal zum Bergfahrer werden. Der siebenmalige Bahnradweltmeister und dreifache Olympiasieger konnte bis Ende 2008 bei keiner großen Rundfahrt in die Top 100 vorstoßen trotz mehrerer Teilnahmen. Nach der vorletzten Saison fasste er dann den Entschluss, sein Training komplett umzustellen, um neue Ziele ins Auge fassen zu können. Mit seiner ihm eigenen Willenskraft gelang ihm dieses Vorhaben in unfassbar kurzer Zeit, er gewann 2009 gleich die Jayco Herald Sun Tour, wo er jedoch noch von seiner ausgezeichneten Zeitfahrstärke profitierte. Sein Husarenstück gelang ihm dann bei der Tour de France, als er sensationell mit den Favoriten in den Bergen mithielt und am Ende Vierter wurde. Der wechselwillige Brite, der in neun Profijahren bereits beim sechsten Team fährt, konnte in diesem Jahr schon gute Resultate erzielen. Dritter wurde er bei der Vuelta a la Region de Murcia und 35. bei der Vuelta al Pais Vasco. In den Giro startete er gleich mit dem Sieg im kurzen Auftaktzeitfahren, das Leadertrikot musste er jedoch schnell wieder abgeben. Seitdem lief es nicht mehr ganz so glücklich, nun ist er jedoch wieder mitten im Geschäft zu einem Spitzenresultat. Neben Sastre ist er der einzige Fahrer in den Top 10, die für uns vor dem Giro als Favoriten hervorgehoben wurden.

11. Jan Bakelants (BEL/ 24/ Omega Pharma Lotto) +08:35min
Ein Belgier bei einer großen Rundfahrt nach 11 Tagen unter den Top 11, das gab es in jüngster Vergangenheit auch eher selten. Dass dies ausgerechnet Jan Bakelants ist, überrascht umso mehr. Bis zum vergangenen Jahr fuhr der erst 24-Jährige für sein damaliges Team Topsport Vlaanderen–Mercator eigentlich ausschließlich Eintagesrennen, nach seinem Wechsel in die ProTour hat sich das Rennprogramm dagegen komplett geändert. Statt westeuropäische eher flache Klassiker stand der Belgier fast ausschließlich bei bergigen Rundfahrten am Start. Auf dem ungewohnten Terrain schlug er sich so gut, das er trotz eines Ausstieges beim letzten Test der Tour de Romandie für eine erste GT nominiert wurde. Nachdem er auf der 11. Etappe seinen Teamkollegen Matthew Lloyd tatkräftig bei der Verteidigung des Bergtrikots unterstützt hatte, konnte er sich am Ende mit dem bis dato ausgezeichneten 11. Gesamtrang belohnen. Erfahrungen mit einer dreiwöchigen Rundfahrt hat er jedoch nicht und daher wird er am Ende wohl nicht ganz so weit vorne landen, wie er momentan noch klassiert ist.





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