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Giro 2014: Italienischer Auftakt in Bari, Wiedersehen mit dem Zoncolan - Abkehr von Mailand?
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28.05.2013

Giro 2014: Italienischer Auftakt in Bari, Wiedersehen mit dem Zoncolan - Abkehr von Mailand?

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Kaum ist der Giro d'Italia 2013 zu Ende, werden bereits Details zum Streckenverlauf der kommenden Austragung in den Medien diskutiert. Wie Cyclingnews unter Berufung auf Tuttosport berichtet, wird die erste italienische Etappe des Giro 2014 vermutlich in Bari (Apulien) im äußersten Südosten des Landes stattfinden. Angeblich ist ein Mannschaftszeitfahren geplant, damit die Fahrer sich vom Transfer am Tag zuvor erholen können. Die ersten drei Etappen werden nämlich - wie schon seit Längerem feststeht - in Nordirland und Irland (Belfast, Armagh, Dublin) ausgetragen. Da die UCI keine frühen Ruhetage mehr erlaubt, muss der Giro-Tross im Anschluss an das dritte Teilstück unverzüglich mit dem Flugzeug nach Italien geschafft werden.
Von Bari aus soll es in Richtung Toskana gehen. Als Etappenort ist Ponte a Ema nahe Florenz wahrscheinlich, wo Gino Bartali im Jahr 1914 zur Welt kam. Außerdem sei ein Einzelzeitfahren von Barolo nach Barbaresco (Piemont) geplant. Der Jafferau, wo heuer die 14. Etappe zu Ende ging, stehe wieder auf dem Programm. Zudem gebe es ein Wiedersehen mit dem Zoncolan.
Als ausgemacht gilt, dass die Italienrundfahrt 2014 keinen Abstecher zu einer der vor dem Festland gelegenen Inseln machen wird - auch nicht nach Sizilien. Die Erfahrungen, welche man dieses Jahr mit dem umständlichen Fährverkehr von und nach Ischia (2. Etappe) gemacht habe, ließen von einem ähnlichen Ausflug im kommenden Jahr Abstand nehmen - zumal angesichts der irischen Auftakt-Etappen, wird Renndirektor Vegni zitiert.
Ob der Giro beim nächsten Mal wieder in Mailand zu Ende gehen wird - wie es eigentlich Tradition ist - steht noch nicht fest. Augenscheinlich bewirbt sich die lombardische Metropole nicht um die Austragung der letzten Etappe. "Wir haben glücklicherweise Anträge von anderen Städten, die den Grande Arrivo ausrichten wollen", so der Hauptverantwortliche Michele Acquarone. Wenn Mailand sich nicht bald rühre, dann werde der Giro 2014 an einem Ort enden enden, wo man ihn noch liebe.


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