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Nationale Meisterschaften: Zusammenfassung der Rennen vom Freitag
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22.06.2013

Nationale Meisterschaften: Zusammenfassung der Rennen vom Freitag

Info: Nationale Meisterschaften 2013
Autor: Felix Griep (Werfel)



Am Freitag fanden bei den nationalen Meisterschaften in aller Herren Länder erneut vorrangig Zeitfahrwettbewerbe statt, die nicht wenige prominente Sieger hervorbachten. Neben Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step), der zum dritten Mal in Deutschland gewann und Jonathan Castroviejo (Movistar), der in Spanien Luis Leon Sanchez schlug, gehörte auch Rui Costa (Movistar) zu den Siegern. Der Gewinner der Tour de Suisse hatte in Portugal mehr als eine Minute Vorsprung auf die international unerfahrene Konkurrenz.

Martins Teamkollege Peter Velits (Omega Pharma-Quick Step) gelang die Titelverteidigung in der Slowakei. Dabei distanzierte er den Zweitplatzierten Maros Kovac (Dukla Trencin) um 2:37 Minuten. Ähnlich deutlich fiel die Entscheidung in Tschechien aus, wo Jan Barta (NetApp-Endura) mit 1:53 Minute Vorsprung auf Martin Hacecky (ASC Dukla Praha) ebenfalls seinen Vorjahressieg wiederholte. In Litauen holte sich Ignatas Konovalovas (MTN-Qhubeka) den Titel zurück, den er bereits 2008 bis 2010 erobert hatte. Er war 24 bzw. 28 Sekunden schneller als Gediminas Bagdonas (AG2R La Mondiale) und Ramunas Navardauskas (Garmin-Sharp), die Meister von 2011 und 2012. Kanstantsin Siutsou (Sky Procycling) siegte vor Andrei Krasilnikau und Branislau Samoilau nach zwei Jahren wieder in Weißrussland.

Eine besonders lange Siegesserie in den nationalen Zeitfahren kann der Grieche Ioannis Tamouridis (Euskaltel) vorweisen. Der Neuzugang des baskischen WorldTour-Teams holte überlegen seinen fünften Meistertitel in Serie. Einen Meister-Neuling gab es dagegen in Russland, wo Ilnur Zakarin (RusVelo) 30 Sekunden vor Vladimir Gusev (Katusha) gewann. In Serbien konnte sich wieder einmal Esad Hasanovic durchsetzen, der 2010 den letzten seiner bisher drei Zeitfahrtitel einfuhr. Soufiane Haddi siegte erstmals in Marokko.

In wenigen Ländern wurden am Freitag schon die Straßenrennen ausgetragen. In der Türkei fiel die Entscheidung aus einer Dreiergruppe, die fast eine Minute Vorsprung hatte. Nazim Bakirci (Konya Torku Seker Sport) holte den Sieg vor seinen Teamkollegen Bekir Baki Akirsan und Vorjahressieger Mirac Kal. In Aserbaidschan nahm ebenfalls eine Mannschaft das komplette Podium ein. Samir Jabrayilov (Synergy Baku Cycling Project), Tiral Isgandarov und Elchin Asadov belegten die ersten drei Plätze.

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