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Tagebuch des Wahnsinns: Rückblick auf alle Etappen des 93. Giro d´Italia
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04.06.2010

Tagebuch des Wahnsinns: Rückblick auf alle Etappen des 93. Giro d´Italia

Info: GIRO D´ITALIA 2010
Autor: Felix Griep (Werfel)
Fotos: Sabine Jacob, www.eventfoto-jacob.de



04.06.2010 - Der Giro d’Italia 2010 wird wohl in Erinnerung bleiben als eine der außergewöhnlichsten, spannendsten, überraschendsten, einfach geilsten und wahnsinnigsten Grands Tours seit langer Zeit. Vom chaotischen Auftakt in den Niederlanden über die strade bianche, die unfassbaren Geschehnisse der 11. Etappe und Liquigas‘ Dominanz in den Bergen bis hin zum Finale in Verona lässt LiVE-Radsport.com dieses einmalige Rennen mit ein paar Tagen Abstand Revue passieren.


Etappe 1: Tauben leben zum Giro-Auftakt gefährlich
Der Giro startet zum ersten Mal seit 2006 wieder im Ausland, mit einem 8,4 Kilometer langen Prolog in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam. Der Sieg von Bradley Wiggins überrascht nicht, auch wenn es sein erster wirklich großer auf der Straße ist. Cadel Evans und Alexandre Vinokourov unterstreichen mit tollen Fahrten ihre Ansprüche auf den Gesamtsieg und das Märchen von Richie Porte beginnt mit einem tollen sechsten Platz. Tauben mischen sich ins Geschehen, eine fliegt Fabian Wegmann gegen den Helm, eine andere Vincenzo Nibali gegen das Rad.
-> Bradley Wiggins gewinnt Amsterdam-Zeitfahren zum Start des Giro d´Italia

Etappe 2: Wind und Stürze sorgen für viel Chaos
Nach nur einem Tag ist Bradley Wiggins das Rosa Trikot los, viele Stürze teilen das Feld gleich mehrfach und sorgen für chaotische Verhältnisse. Tyler Farrar gewinnt den Sprint der Verbliebenen, bei denen sich Cadel Evans über Wiggins‘ Nachfolge freuen kann. Milrams Paul Voß holt sich als Ausreißer die Führungen in Berg- und Sprintwertung, das Grüne Trikot zu tragen ist der Höhepunkt seiner noch jungen Karriere.
-> Tyler Farrar gewinnt sturzreiche 2. Giro-Etappe - Cadel Evans in Rosa, Paul Voß holt Bergtrikot

Etappe 3: Déjà-vu auf letzter Niederlande-Etappe
Letzter Tag in den Niederlanden und wieder reißen viele Stürze, unterstützt durch Windkanten, das Feld auseinander. Von nur noch 26 Fahrern im ersten Feld sprinten vier Deutsche unter die ersten Sieben, Sieger wird aber ein Belgier, Wouter Weylandt. Zweiter Gewinner ist Alexandre Vinokourov, da Cadel Evans durch einen Sturz Zeit und Rosa an den Kasachen verliert.
-> Feld reißt auch am 3. Giro-Tag auseinander, Weylandt siegt, Vinokourov übernimmt Rosa

Etappe 4: Liquigas demonstriert Stärke im Mannschaftszeitfahren
Der erste Ruhetag wurde schon früh zum Transfer gebraucht, die Fahrer haben nun italienischen Boden erreicht. Bei wechselhaften Bedingungen zwischen Regenschauern und Sonnenschein gewinnt Liquigas das Mannschaftszeitfahren, bringt Vincenzo Nibali ins Rosa Trikot, Valerio Agnoli ins Weiße. Astana ist chancenlos, das Team zerfällt fast unter dem Tempodiktat seines frustrierten Kapitäns Alexandre Vinokourov.
-> Giro-Mannschaftszeitfahren: Liquigas gewinnt, Rosa für Nibali, Weiß für Agnoli


Ivan Basso mit dem Siegerpokal

Etappe 5: Inkonsequentes Feld verpasst Ausreißer um Sekunden
Paul Voß zeigt sich wieder in einer Gruppe und behauptet seine Führung in der Bergwertung ein letztes Mal. Mit seinen drei Begleitern kann er schließlich aber nicht mehr mithalten. Die ziehen durch und profitieren davon, dass HTC-Columbia mit der Verfolgungsarbeit allein gelassen wird. Vier Sekunden retten sie ins Ziel, es gewinnt Jérôme Pineau vor seinem französischen Landsmann Julien Fouchard und dem Japaner Yukiya Arashiro. Vincenzo Nibali ist es egal, er verteidigt als erster Fahrer das Rosa Trikot.
-> Feld verkalkuliert sich, Pineau gewinnt 5. Etappe des Giro, Voß verteidigt Bergtrikot

Etappe 6: Lloyd nach Etappensieg erstmals im Bergtrikot
Auf etwas bergigerer Strecke als Tags zuvor setzten sich wieder Ausreißer durch, diesmal ein Duo. Matthew Lloyd nimmt Paul Voß das Bergtrikot ab, das er bis zum Ende der Rundfahrt tragen wird, und feiert solo den Sieg. Mit gut einer Minute Rückstand kann Rubens Bertogliati noch Platz zwei einfahren, nur wenigen Sekunden nach dem Schweizer führt Danilo Hondo das Hauptfeld ins Ziel.
-> Wieder Ausreißer-Glück auf 6. Giro-Etappe: Lloyd gewinnt vor Schweizer Bertogliati

Etappe 7: Weltmeisterlicher Triumph auf schlammigen strade bianche
Die letzten 20 km über die toskanischen strade bianche versprachen ein tolles Rennen. Bei Regen werden die Schotterstraßen zu Schlammpisten und das Rennen somit einfach legendär. Liquigas stürzt kollektiv, Vincenzo Nibali, Ivan Basso und Co. sind schon vor dem Etappenfinale nur noch auf Schadensbegrenzung aus. Alexandre Vinokourov attackiert an den Anstiegen immer wieder, kann aber nicht alle abschütteln. Den Sprint um den Sieg verliert er dann gegen Weltmeister Cadel Evans. Der Kasache führt nun aber wieder die Gesamtwertung an, mit mehr als einer Minute Vorsprung.
-> Schlammschlacht auf Schotter: Evans gewinnt Hammeretappe, Vinokourov wieder in Rosa

Etappe 8: Erste Bergankunft wird zur Beute von Ausreißern
Nach den kräftezehrenden strade bianche fahren die Topfavoriten die erste Bergankunft mit einer Art Nichtangriffspakt. Chris Anker Sörensen freut sich, der Däne gewinnt am Monte Terminillo eine halbe Minute vor Simone Stortoni, beide waren die Letzten aus einer größeren Fluchtgruppe, die mit Vorsprung in den Schlussanstieg ging. Trotz nur wenigen Scharmützeln unter den Topfahrern mussten einige fast alle Hoffnungen begraben, so auch Milram, dessen Kapitäne Linus Gerdemann und Thomas Rohregger sieben Minuten verloren.
-> Chris Anker Sörensen gewinnt erste Bergankunft des Giro, Vinokourov weiter in Rosa


Berge dominieren Profil des Giro 2010, aber viel Platz für Überraschungen

Etappe 9: Dritter australischer Sieg in vier Tagen
Zeitweise sieht man die Fahrer nicht über Straßen, sondern durch Seen fahren. Starke Regenfälle erschweren die vom Profil her leichte Etappe, die dann doch in einem Massensprint endet, auch wenn das Feld wieder einmal nicht geschlossen ankommt. Im leicht ansteigenden Finale mischen Alexandre Vinokourov und Cadel Evans mit, es gewinnt aber Matthew Harley Goss, eigentlich die geplante Nummer zwei bei HTC-Columbia hinter Topsprinter André Greipel. Nach Matthew Lloyd und Evans ist es der dritte Etappensieg für Down Under in kürzester Zeit.
-> Matthew Goss gewinnt 9. Etappe des Giro d´Italia, Robert Förster auf Platz vier

Etappe 10: Starkes Garmin-Gespann fast mit einem Doppelsieg
Gestern noch teils sintflutartiger Regen, heute Sonnenschein. Das Ergebnis ist das gleiche, es kommt zum Massensprint. Julian Dean zieht diesen für Tyler Farrar mustergültig an, der holt im Roten Trikot seinen zweiten Erfolg bei diesem Giro. Dean selbst muss nur noch Fabio Sabatini vorbei lassen. Die deutschen Sprinter sind mal wieder zu dritt unter den ersten Acht, Robert Förster kommt als Bester aber nicht über Platz fünf hinaus.
-> Tyler Farrar sprintet auf 10. Etappe zu seinem zweiten Etappensieg beim Giro d´Italia

Etappe 11: Favoriten schlafen an denkwürdigem Tag, der Giro steht Kopf
Die mit 262 Kilometern längste Etappe wirft den Status quo des Giro völlig über den Haufen. Ein Feld von 56 Fahrern spaltet sich schon früh vom Rest ab, so gut wie alle Favoriten verpassen den entscheidenden Moment. Vorne wurde so viel Dampf gemacht, dass der Abstand schnell über eine Viertelstunde anstieg. Evgeni Petrov holt in L’Aquila den Tagessieg vor Dario Cataldo und Carlos Sastre. Richie Porte wechselt Weiß gegen Rosa, führt plötzlich 1:42 Minute vor David Arroyo die Gesamtwertung an. Der enttäuschte Alexandre Vinokourov ist rund zehn Minuten zurück nur noch Zwölfter.
-> Purer Giro-Wahnsinn! Favoriten verlieren 12 Minuten, Petrov gewinnt denkwürdige Etappe, Porte übernimmt Rosa

Etappe 12: Pozzato erlöst ganz Italien
Ein kleiner Hügel 15 Kilometer vor dem Ziel macht den Sprintern eine ihrer wenigen Gelegenheiten zunichte. Eine Welle von Attacken mit Fahrern wie Marco Pinotti und Alexandre Vinokourov bricht eine zehnköpfige Gruppe aus dem Feld heraus, die sich bis ins Ziel knapp vorne hält. In Porto Recanati versetzt Landesmeister Filippo Pozzato ganz Italien in Jubelstimmung. Am zwölften Tag gibt es endlich den ersten Heimsieg, noch nie in der Giro-Geschichte hatte man darauf so lange warten müssen.
-> Italienischer Meister Filippo Pozzato holt auf 12. Etappe des Giro d´Italia endlich ersten Heimsieg

Etappe 13: Belletti gewinnt in Pantanis Geburtsstadt
Die Favoriten haben sich wieder beruhigt und lassen auf der Etappe im Gedenken an Marco Pantani 17 Ausreißer fahren. Nur Valdimir Karpets nutzt den ersten von zwei aufeinanderfolgenden Bergen 60 Kilometer vor Schluss für einen Konter, verbringt den Rest der Etappe als Solist fünf Minuten hinter den Spitzenreitern und gut zwei Minuten vor dem Feld. Der sichtlich bewegte Manuel Belletti sorgt für den zweiten italienischen Sieg in Folge, die Serie wird sich noch auf fünf Heimerfolge ausweiten, nachdem einmal der Knoten geplatzt war.
-> Manuel Belletti gewinnt 13. Etappe des Giro, Feld lässt Karpets und Mayoz fahren

   
Sieger für Deutschland und die Schweiz: Greipel und Tschopp

Etappe 14: Liquigas demonstriert seine Stärke am Monte Grappa
Auf einer sonst flachen Etappe türmt sich der Monte Grappa auf, an dem der erste wahre Kampf um den Gesamtsieg erwartet wurde. Wer hätte ahnen können, dass schon auf den Etappen zuvor so viel Unvorhersehbares geschehen würde. Liquigas hat alles im Griff, hat noch mehrere Helfer, als andere Kapitäne schon isoliert sind. Vincenzo Nibali und Ivan Basso greifen an, nur Michele Scarponi und Cadel Evans können ihnen über den Gipfel folgen. Nibali stürzt sich in die Abfahrt und feiert nach einem Solo über 40 Kilometer den Sieg, Teamkollege Basso wird aus dem Verfolgertrio Zweiter, sorgt für einen Doppelsieg. Richie Porte muss nach drei Tagen Rosa an David Arroyo abtreten, bleibt aber als Gesamtzweiter noch vorn dabei.
-> Vincenzo Nibali gewinnt Abfahrtsrennen vom Monte Grappa auf 14. Etappe des Giro, Arroyo nimmt Porte Rosa ab

Etappe 15: Bassos Meisterstück, Eroberung des Zoncolan
Der Monte Zoncolan, der härteste Berg der Italien-Rundfahrt, zeigt mit großen Abständen ganz klar die Kräfteverhältnisse auf. Wieder kontrolliert Liquigas lange das Rennen, bis Ivan Basso am unfassbar steilen Schlussanstieg allen davonfährt. Über eine Minute nimmt der spätere Gesamtsieger Cadel Evans und Michele Scarponi ab. David Arroyo wird mit fast vier Minuten Verlust noch Elfter und baut seine Führung vor Richie Porte etwas aus. Basso ist nun aber auf Kurs, hat als neuer Dritter den Rückstand zum begehrten Rosa Trikot auf 3:33 Minuten verkürzt.
-> Ivan Basso krönt sich zum neuen König des Monte Zoncolan, aber David Arroyo verteidigt Rosa

Etappe 16: Garzelli stürmt den Kronplatz
Der zweite Ruhetag lag zwischen einem Hammerberg und dem nächsten, mit dem Bergzeitfahren hinauf zum Kronplatz beginnt die letzte Woche. Stefano Garzelli hisst auf dem Gipfel seine Flagge, erklimmt den im oberen Teil über Schotterstraßen befahrenen Berg mit der Bestzeit, 42 Sekunden ist er schneller als Cadel Evans. Ivan Basso wird Sechster und überholt Richie Porte in der Gesamtwertung. David Arroyos Vorsprung schmilzt auf zweieinhalb Minuten. Ermanno Capelli muss als einziger Fahrer des Giro das Rennen wegen Überschreitung des Zeitlimits verlassen.
-> Garzelli gewinnt Bergzeitfahren am Kronplatz vor Evans, Arroyo bleibt vor Basso und in Rosa

Etappe 17: Sprinter Hondo Zweiter bei kleiner Bergankunft
Das Feld lässt auf der schweren aber für die Topbergfahrer doch zu leichten Etappe eine Gruppe von 19 Mann fahren. Im Finale setzt sich daraus ein Trio ab, aus dem Damien Monier eingangs der steilen letzten drei Kilometer den entscheidenden Antritt zeigt. Der Franzose siegt gut eine halbe Minute vor Danilo Hondo, der sich kurz vor dem Ziel noch an Steven Kruijswijk vorbei kämpft. Mit Ignatiev wird nur einer der Ausreißer eingeholt, der Russe hat beim Versuch eines Solos 30 Kilometer vor Schluss zu viel Kraft verloren, fällt noch fast zehn Minuten hinter seine einstigen Mitstreiter zurück.
-> Damien Monier gewinnt 17. Giro-Etappe aus großer Gruppe solo vor Danilo Hondo

Etappe 18: Greipel holt Saisonsieg Nummer zwölf
Auf der kürzesten Etappe duellieren sich die verbliebenen Sprinter, welche es über die Berge der Vortage geschafft haben. André Greipel sorgt so doch noch für einen deutschen Etappensieg, verweist Julian Dean und Tiziano Dall’Antonia auf die Plätze.
-> André Greipel erringt ersten deutschen Tagessieg auf 18. Etappe des Giro d´Italia


Garzelli freut sich königlich

Etappe 19: Nach dem Mortirolo übernimmt Basso das Kommando
Der fünfte Tag im Rosa Trikot ist für David Arroyo der letzte, die Fahrt über den Mortirolo übersteht er nicht mehr. Schon am Berg davor legt wieder Liquigas ein hohes Tempo vor und fährt am Mortirolo, einem weiteren dieser Wahnsinnsanstiege, die Favoritengruppe auseinander. Nur Michele Scarponi kann bei Ivan Basso und Vincenzo Nibali bleiben, holt sich später in Aprica gegen die beiden Teamkollegen den Etappensieg. Eine fünfköpfige Verfolgergruppe, die sich auf der Abfahrt zusammenfindet, ist am Ende uneins und kassiert so drei Minuten Rückstand. Damit muss Arroyo Basso in der Gesamtwertung passieren lassen, dessen zweiter Giro-Sieg nun zum Greifen nahe ist.
-> Scarponi gewinnt Mortirolo-Etappe, überragende Liquigas-Leistung bringt Basso ins Rosa Trikot

Etappe 20: Tschopp auf dem Gipfel des Giro und seiner Karriere
Winterwetter und Erdrutsche machen die "Königsetappe" bis kurz vor dem Start fraglich, dann darf aber doch über Forcola di Livigno und Passo di Gavia gefahren werden. Aus einer großen Ausreißergruppe um Alexandre Vinokourov und Carlos Sastre bleiben auf dem Gavia, dem höchsten Punkt des Giro 2010, nur noch zwei Fahrer übrig. Der Schweizer Johann Tschopp gewinnt das Sprintduell um die Cima Coppi gegen Gilberto Simoni, der nach dem Giro seine Karriere beenden wird. In der Abfahrt setzt Tschopp sich ab und hält im Schlussanstieg zum Passo del Tonale seinen Vorsprung. Cadel Evans folgt nach 16 Sekunden, knapp dahinter Ivan Basso, der seine Führung nochmals ein wenig ausbauen kann.
-> Schweizer Johann Tschopp gewinnt Cima Coppi und Königsetappe des Giro d´Italia

Etappe 21: Larsson gewinnt Abschlusszeitfahren in Verona
Der Giro endet wie er begann, mit einem Zeitfahren. Auf den 15 Kilometern in Verona siegt der Schwede Gustav Erik Larsson knapp vor Marco Pinotti. Ivan Basso macht den Gesamtsieg endgültig perfekt, am Ende mit fast zwei Minuten Vorsprung auf David Arroyo, der die Vorkommnisse der 11. Etappe zu Gesamtrang zwei nutzt. Vincenzo Nibali verteidigt in der engsten Entscheidung Platz drei gegen Michele Scarponi. In der Arena di Verona, einem alten römischen Amphitheater, werden die Sieger des Giro d’Italia 2010 geehrt und gefeiert.
-> Larsson gewinnt Zeitfahren zum Abschluss des Giro d´Italia, Basso ist Gesamtsieger


Die Sieger des Giro 2010 im Rückblick

-> Cadel Evans gewinnt Platzierungspunktewertung des Giro 2010
-> Liquigas schnellstes, fairstes, einfach bestes Team des Giro d´Italia 2010
-> Drei Siege und fünf Wertungen - Australier haben beim Giro 2010 abgeräumt wie nie
-> Pineau gegen Rabobank im Kampf um Sprintwertung und Ausreißerkrone des Giro 2010





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