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Mountainbike / Weltcup: Regendrama von Mont Sainte Anne endet mit spektakulärem Heimsieg für Stevie Smith
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11.08.2013

Mountainbike / Weltcup: Regendrama von Mont Sainte Anne endet mit spektakulärem Heimsieg für Stevie Smith

Info: Rennkalender Mountainbike-Saison 2013
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Mit einem Sensationslauf hat sich Steve Smith (Devinci Global Racing) bei seinem Heim-Weltcup in Mont Sainte Anne zum ersehnten Sieg katapultiert. Dabei sah bis zuletzt alles nach einem Triumph für Gee Atherton (GT Factory Racing) aus. Der britische Meister profitierte ironischerweise von seiner früheren Startnummer, die ihm ein indiskutabler Qualifikationslauf eingebracht hatte und die ihn jetzt vor den wenig später einsetzenden heftigen Regenfällen bewahrte. Viele nachfolgenden Fahrer warteten mit fulminanten Performances auf, vor allem Sam Hill (Chain Reaction), Greg Minnaar (Santa Cruz), Aaron Gwin (Specialized) und Danny Hart (Giant), doch auf dem rutschigen Geläuf war keine neue Bestzeit zu markieren. Erst Steve Smith machte es wieder wirklich spannend. Kanadas Landesmeister lag an den ersten beiden Messpunkten nur einen Wimpernschlag zurück - im Ziel leuchtete seine Zeit dann grün auf. Um neun Zehntelsekunden verdrängte er den Vizeweltmeister vom obersten Podestplatz; der Australier Hill wurde mit 2,1 Sekunden Rückstand Dritter. Auch in der Gesamtwertung scheint das letzte Wort noch nicht gesprochen zu sein. Nach zwei knappen Niederlagen in Folge ist Athertons Vorsprung etwas kleiner geworden - Steve Smith liegt jetzt noch 120 Punkte zurück (727 zu 847).

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Im Rennen der Frauen hatte zuvor auch Gees jüngere Schwester Rachel Atherton (GT Factory) eine Schlappe einstecken müssen - aber eine viel gravierendere. Die britische Meisterin, die in dieser Saison bislang unbezwingbar war, lag schon bei der ersten Zwischenzeit zehn Sekunden zurück und kam dann noch einmal spektakulär zu Fall. Glücklicherweise unverletzt erreichte sie das Ziel - ihre Fahrzeit reichte freilich nur zu Rang 12. Die Französin Emmeline Ragot (Lapierre Gravity) erwischte hingegen einen Traumlauf und sicherte sich Platz eins 4,2 Sekunden vor Manon Carpenter (Madison Saracen). Landesmeisterin Floriane Pugin (Gstaad Scott) kam mit 7 Sekunden Rückstand auf den dritten Platz. Ihre Schweizer Teamgefährtin Emilie Siegenthalter sicherte sich Rang vier (+ 11,9). Rachel Atherton verteidigte die Führung in der Gesamtwertung und hat - vor allem dank ihrer Spitzenplatzierung im Seeding Run - jetzt 835 Punkte auf dem Konto. Ragot kommt auf 775.

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Bei den Junioren war mit Loris Vergier ein weiteres Mitglied von Lapierre Gravity erfolgreich. Der Franzose siegte knapp vor Lucas Dean (Australien) und dem erneut sehr starken Schweizer Noel Niederberger (Gstaad-Scott). Vergier liegt auch in der Gesamwertung vorne, hat allerdings nur acht Punkte Vorsprung auf Dean.

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