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Roger Kluge sprintet auf Tagesrang fünf beim Criterium du Dauphine

08.06.2010

Roger Kluge sprintet auf Tagesrang fünf beim Criterium du Dauphine

Info: CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Juan José Haedo auf 2. Etappe der Dauphiné zu schnell für deutschen Meister Martin Reimer

24-Jähriger sorgt für erneute Top-Platzierung des Team MILRAM

Dortmund, 8. Juni 2010. Roger Kluge hat dem Team MILRAM auf der zweiten Etappe des Criterium du Dauphine (6.-13. Juni / UCI ProTour) eine weitere Top-Platzierung eingefahren. Der 24-Jährige sprintete in der Massenankunft nach 177 Kilometern von Annonay nach Bourg-Saint-Andéol auf Rang fünf. Tagessieger wurde der diesjährige Gewinner von Rund um Köln Juan Jose Haedo (Saxo Bank) vor Martin Reimer (Cervelo TestTeam) und Grega Bole (Lampre). Führender in der Gesamtwertung bleibt weiterhin Alberto Contador (Astana), als bester MILRAM Profi liegt Christian Knees nach wie vor auf Gesamtrang 12 in aussichtsreicher Position.

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„Wir haben heute den gesamten Tag lang hervorragend gearbeitet“, sagte Christian Henn, der das Team MILRAM gemeinsam mit Vittorio Algeri als Sportlicher Leiter betreut, im Ziel. „Das Team Saxo Bank ist in die Nachführarbeit mit eingestiegen und genauso wie wir voll durchgezogen und sehr viel investiert. Dadurch konnten wir das Rennen weitestgehend kontrollieren, auch wenn es am Ende etwas knapp geworden ist. Roger Kluge hat sich im Sprint gut verkauft und wir können mit Rang fünf zufrieden sein.“

Wie schon am Vortag bestimmten fünf Ausreißer das Geschehen des Tages. Inaki Isasi (Euskaltel), Anthony Delaplace (Saur-Sojasun), Bram Tankink (Rabobank), Stephane Auge (Cofidis) und Guillaume Bonnafond (Ag2r) führten mit einem zwischenzeitlichen Vorsprung von über sechs Minuten vor dem Hauptfeld. Die Sprinterteams zeigten sich gemeinsam mit dem Team MILRAM immer wieder an der Spitze und organisierten die Aufholjagd.

Hatte das Führungsquintett an der letzten Bergwertung, 55 Kilometer vor dem Ziel, noch 3:45 Minuten Vorsprung, waren es 45 Kilometer später trotz des mittlerweile großen Bemühens des vom Team MILRAM angeführten Feldes immer noch etwas mehr als eine Minute. Die Ausreißer wurden schließlich einen Kilometer vor dem Zielstrich nach einer 160-Kilometer-Flucht eingeholt und der Massensprint eingeleitet.

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