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Karriereende: Robert Hunter zieht sich nach 16 Jahren zurück - kein Vertrag für 2014
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16.09.2013

Karriereende: Robert Hunter zieht sich nach 16 Jahren zurück - kein Vertrag für 2014

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Auch Robert Hunter, der bei der Tour of Britain im Einsatz war, heute das Ziel jedoch nicht erreichte, beendet seine Karriere - allerdings nicht freiwillig. Er fand keine Mannschaft für die kommende Saison. Zwar fühle er selbst sich noch fit genug für eine zehnte Tour-Teilnahme im Jahr 2014, doch potenzielle Arbeitgeber sähen das wohl anders. Nach 16 Jahren sei es offenbar Zeit, das Rad an den Nagel zu hängen und sich anderen Aufgaben zu widmen, so Hunter über Twitter. Der heute 36-Jährige, der aus Johannesburg stammt und im Abstand von 12 Jahren zweimal südafrikanischer Meister war (2000 im Zeitfahren, 2012 auf der Straße) wurde 1999 bei Lampre Profi. Danach fuhr er für Mapei, Rabobank, Phonak, Barloworld, Radioshack und letztlich Garmin, wo er 2010 schon einmal ein Gastspiel hatte, jetzt aber keinen neuen Vertrag erhielt. Hunter ist der erste Afrikaner, der eine Etappe der Tour de France gewann (2007). Etappensiege feierte er außerdem bei der Vuelta (1999, 2001), der Tour de Pologne (2002), der Tour de Suisse (2004), dem Giro del Trentino (2009), der Österreich-Rundfahrt (2011) sowie kleineren Etappenrennen. Zum Gesamtbesten einer Rundfahrt kürte er sich bei der Tour of Qatar 2004, der Volta ao Distrito de Santarém und der Tour de Picardie 2007 sowie zuletzt bei der Mzansi Tour in seinem Heimatland. 2006 war er kontinentaler Meister im Zeitfahren.


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