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Team-News: Theo Bos nach Cortisol-Problem wieder startberechtigt - Asthmamittel war schuld
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23.09.2013

Team-News: Theo Bos nach Cortisol-Problem wieder startberechtigt - Asthmamittel war schuld

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Theo Bos darf ab sofort wieder Rennen bestreiten. Der mittlerweile 30-jährige Niederländer war von seiner Mannschaft Belkin kurz vor dem Start der Vuelta a Espana aus dem Verkehr gezogen worden, weil sein Blut einen zu niedrigen Cortisol-Pegel aufwies. Um Gesundheitsschäden beim Athleten auszuschließen (und weil ein solcher Befund ein Anzeichen für Kortison-Doping sein kann) verlangt das MPCC, dessen Mitglied Belkin ist, für einen solchen Fall eine Schutzsperre. Nach anfänglichem Rätselraten ist die Mannschaft mithilfe von Medizinexperten der Ursache für den abnormalen Wert nun offenbar auf die Spur gekommen. Theos Bos habe überempfindlich auf sein Astma-Medikament reagiert. Damit sei er von jedem etwaigen Verdacht befreit und dürfe wieder starten - man müsse nur das Medikament auszutauschen, so der erleichterte Belkin-Chef Richard Plugge. Zugleich regte die Mannschaftsleitung an, den Umgang mit niedrigen Cortisol-Werten seitens des MPCC zu hinterfragen. Selbst Mediziner seien sich nicht einig, ob dem Wert irgendeine Aussagekraft zukomme, weswegen die UCI die Praxis der Schutsperre auch nicht übernommen habe.


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