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UCI-Wahl: Cookson zuversichtlich - Votum für McQuaid wäre "schlimmer Tag für den Radsport"
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25.09.2013

UCI-Wahl: Cookson zuversichtlich - Votum für McQuaid wäre "schlimmer Tag für den Radsport"

Info: UCI-Präsidentschaftswahl 2013: Chronik aller News
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Ebenso wie gestern Pat McQuaid hat sich sein Herausforderer Brian Cookson heute optimistisch im Hinblick auf die UCI-Präsidentschaftswahl am kommenden Freitag geäußert. Er sei zuversichtlich, dass die Mehrheit der Delegierten für einen Wechsel an der Spitze des Weltverbands votieren werde. "Es gibt eine Bewegung zu meinen Gunsten", so Cookson wörtlich, der zugleich betonte, er werde auf jeden Fall eine Abstimmung verlangen, auch wenn McQuaid wegen der unklaren Nominierungslage letztlich gar nicht wählbar sein sollte. Der Brite nannte die Einrichtung einer Wahrheits- und Versöhnungskommission als erstes Ziel, das er in seiner Amtszeit - in Kooperation mit der WADA - angehen würde. Auf diese Weise wolle er den Strukturen, Netzwerken und Hintermännern des Dopings auf die Schliche kommen. Für den Fall, dass die 42 Delegierten Pat McQuaid wider Erwarten eine dritte Amtszeit ermöglichen sollten, werde er sich nicht aus dem Verband zurückziehen, sondern seine Aufgaben im Management Committee weiterhin gewissenhaft erfüllen. Dennoch: "Ich glaube, es wird ein schlimmer Tag für den Radsport sein, falls ich nicht gewählt werde... Für einige von uns werden schwere Zeiten anbrechen, falls Pat als Präsident weitermachen kann."
Letzteres Statement hätte auch aus dem Mund von Igor Makarov stammen können. Der russische Verbandspräsident und McQuaid-Kritiker sagte heute gegenüber Cyclingnews, er werde sich von der UCI zurückziehen, sollte Cookson nicht gewählt werden und der Ire an der Spitze verbleiben. Makarov kam auch noch mal auf den von ihm in Auftrag gegebenen Korruptionsbericht zu sprechen, der McQuaid und Vorgänger Verbruggen in einem sehr schlechten Licht erscheinen lässt. Es sei bedauerlich und nicht seine Absicht gewesen, dass Teile des Dossiers vorab veröffentlich wurden. Er habe den kompletten Report mittlerweile zur Analyse an die USADA weitergegeben.


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