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Cory Wallace gewinnt in Irvinebank, Aus für Österreicher Wolfgang Krenn
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21.10.2013

Cory Wallace gewinnt in Irvinebank, Aus für Österreicher Wolfgang Krenn

Info: Crocodile Trophy 2013
Autor: Veranstalter Crocodile Trophy



Der Kanadische Marathonstaatsmeister Cory Wallace gewinnt seine erste Crocodile Trophy Etappe in Irvinebank. Gemeinsam mit dem Gesamtführenden Mark Frendo (AUS), der Zweiter wurde, hatte er das Elitefeld von Anfang an dominiert. Dritter ist der Tscheche Jiri Krivanek vor dem Österreicher Färberböck und dem Briten Page. Aus leider für Favorit Wolfgang Krenn – plötzliche akute Rückenschmerzen zwingen den Steirer zur Aufgabe.

Der dritte Tag der Crocodile Trophy startete auf den Atherton Mountain Bike Trails – mehr als 30km an steilen technischen Anstiegen und flotten Abfahrten bis zur ersten Labestation im Hasties Swamp National Park standen auf dem Programm. Das anfangs regnerische Wetter wurde von den Fahrern begrüßt – hieß es doch kühlere Temperaturen, bis es dann wieder heiß wurde auf dem Weg hin zur Great Dividing Range. Das Führungsduo mit Cory Wallace (CAN) und dem Gesamtführenden Mark Frendo (AUS) war unerreichbar für die Verfolger Krenn (AUT), Krivanek (CZE), Färberböck (AUT) und Matthew Page (GBR).

Elitefeld weiter von Pech verfolgt
Während der Etappensieg in einem Sprintfinish in Irvinebank für Wallace entschieden wurde, stürzte der belgische Eliterennfahrer Sander Cordeel schwer auf einer rasanten Abfahrt und wurde mit einer möglichen Schulterverletzung nach Cairns transportiert. Sein Teamkollege und Helfer bei der Crocodile Trophy, Maarten Neyens, hat inzwischen bestätigt, dass der zähe Belgier eine Sehnenverletzung, jedoch keine Frakturen erlitten habe. Er ließ weiters aus dem Cairns Spital ausrichten, dass er morgen ab Mount Mulligan unbedingt weiter als Zuschauer in einem der Teamfahrzeuge mitfahren wolle: „Es taugt mir hier voll, ich will auf keinen Fall den Rest der Crocodile Trophy versäumen“, soll er gesagt haben. Auch der Österreicher Wolfgang Krenn ist leider nicht mehr in der Gesamtwertung. Der Steirer musste sein so vielversprechendes Rennen leider wegen plötzlichen schweren Rückenschmerzen abbrechen. Krenn hat sich noch nicht entschieden, ob er das Rennen weiter als Fahrer oder Zuschauer begleiten wird.

Wallace und Frendo erreichten dann die zweite Labestation mit einem Vorsprung von 9 Minuten auf Krivanek und setzten zu einem fulminanten Finish auf den breiten Schotterstraßen nach Irvinebank hinein an. „Das war einer der besten Marathons, die ich jemals gefahren bin. Die Trails hier oben sind einfach genial – so eine gute Mischung an Singletrails und Forststraßen durch Regenwälder und den australischen Busch!“, so Frendo heute im Ziel. Etappensieger Wallace stimmte zu: „Die Crocodile Trophy hat die vielfältigste Rennstrecke aller Etappenrennen, die ich jemals gemacht habe. Dieser Etappensieg bedeutet mit wahnsinnig viel – ich bin heuer schon zum dritten Mal hier und heute habe ich mir endlich einen Boomerang geholt!“

Crocodile Trophy hält Outback-Abenteuerversprechen
Liesbeth Hessens ist eine der stärksten Teilnehmer, fährt sie doch immer vorne im Master 1 Feld mit. „Die Crocodile Trophy war schon immer auf meiner Liste an Dingen, die ich tun wollte – mir liegen die gängigen Cross-Country Rennen nicht, aber mir taugen die Renn- und Reiseerfahrungen, die ich hier sammle“, so die Fahrerin aus Belgien, die als Krankenschwester in der Schweiz arbeitet. „Die Berge in meiner Wahlheimat waren eine tolle Vorbereitung auf die Rennbedingungen hier, ich fühle mich stark“, fügte die 30-jährige hinzu.

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Die morgige Etappe wird die Crocodile Trophy Fahrer über 118km und 1600 Höhenmeter nach Mount Mulligan bringen. Zu Anfang wird wieder anstrengendes Terrain bei der Ausfahrt aus Irvinebank erwartet und dann hügelige Landschaften bis hin zu der großen Outback Farm, wo das Camp an einem Billabong aufgebaut werden wird.





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