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Western Cape Tour, 12. Tag: Ausflug Kapstadt 20. November 2013
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21.11.2013

Western Cape Tour, 12. Tag: Ausflug Kapstadt 20. November 2013

Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Mit einem grossen Bus machten wir uns um 08.15 Uhr auf den Weg, um Kapstadt, die Mutterstadt der Südafrikaner zu erkunden. Allerdings gratulierten wir vorher noch Florian mit dem Happy Birthday Lied und einem Smiley Ballon zu seinem 58-sten Geburtstag. Von Herzen nochmals alles Gute im neuen Lebensjahr.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: bedeckt, sonnig
Temperatur: angenehme 22°

Etappenort:
Kapstadt mit seinen über 3 Mio. Einwohnern gehört ganz ohne Zweifel zu den schönsten Städten der Welt und ist der Höhepunkt jeder Südafrika Reise. Die landschaftliche und kulturelle Vielfalt ist überwältigend. Von der besten Seite zeigt sich Cape Town den Schiffsreisenden. Der Anblick der Stadt ist grandios. Kapstadt ist die älteste Stadt von Südafrika (1652) und lebt hauptsächlich vom Tourismus und vom Hafen. Das Parlament hat hier nebst Pretoria seinen zeitweiligen Sitz. Die Kapstädter lassen sich nicht gerne stressen: Alles hat Zeit und alles braucht Zeit. Diese Einstellung wird auch das „Kap-Koma“ genannt.

Ereignisse:
Vorbei an den Town Ships gelangten wir ins Zentrum von Cape Town an die berühmte Waterfront. Hier begann die Stadtrundfahrt mit dem privat gecharterten doppelstöckigen Open Bus.

Da der Tafelberg sich in Wolken gehüllt hatte und der „Cape Doctor“ (ein Westwind) stark blies, war die Luftseilbahn auf den Table Mountain nicht in Betrieb. So stellten wir das Programm unserer Open-Busrundfahrt kurzerhand um. Nach der Besichtigung des Malayen Viertels gelangten wir zum African- bzw. Green Market.

Hier verliessen wir für einen Moment den Bus, um in die Marktatmosphäre einzutauchen. An allen Ecken und Enden wurde um die Preise der Souvenierartikel gefeilscht, dass muss hier so sein. Vorbei an der St. Georges Kathedrale von Erzbischof Tutu gelangen wir zum „Companie Garden“. Mitten in der Stadt eine solche grüne Oase das erwartete eigentlich niemand. Wir genossen den schattenspendenden Spaziergang, bestaunten die vielen Pflanzen und Bäume. Und immer wieder wanderte der Blick hinauf zum Table Mountain, dem Wahrzeichen von Kapstadt. Mit dem Bus fuhren wir anschliessend zum Signal Hill. Von hier hatten wir eine tolle Sicht hinunter auf Cape Town, hinüber nach Robben Island (ehemalige Gefangeneninsel von Nelson Mandela), sowie zum Löwenkopf und Devil‘s Peak (Teufelskopf). Via Camps Bay, Clifton und Sea Point erreichten wir das Green Point Stadion mit seinen 68‘000 Plätzen, welches für die Fussball WM 2010 gebaut wurde. Um 13.30 Uhr brachte uns der Bus zur Victoria und Alfred Waterfront, der grössten touristischsten Stadtattraktion, zurück.

Nach einer individuellen Erfrischung wollte sich fast niemand das Feeling einer halbstündigen Schiff-Fahrt nehmen lassen. Die „Frische“ auf dem Wasser war angenehm und die Boot-Tour kam bei allen gut an. Die Sicht auf den Tafelberg wurde immer besser und die vielen verschiedenen grossen und kleinen Schiffe beeindruckten uns (unter anderem auch ein Eisbrecher). Auch die Hafenrobben präsentierten sich wohl gelaunt im Wasser und faulenzend an Land. Die frisch geschlüpften Kormorane waren ebenso ein heissbegehrtes Fotosujet.

Danach hatten die TeilnehmerInnen viel Zeit um an der Waterfront zu shoppen oder das „Two Oceans Aquarium“ anzuschauen und ein feines Abendessen in einem der vielen Restaurants zu geniessen. Einige meinten jedoch; ein solcher Stadttag ist fast anstrengender als eine lange Radtour.

Müde aber zufrieden kehrte ein Teil der Gruppe gegen 20.30 Uhr in unser Hotel zurück und liess den Abend an der Bar ausklingen. Der andere Teil der Gruppe feierte noch Florians Geburtstag an der Waterfront und hatte für die Rückfahrt einen zweiten Transfer… die GZR Organisation ist bekannt für Flexibilität. Tja und morgen erwartet uns bereits die letzte Radtour ans Kap der Guten Hoffnung…in der Hoffnung auf ein grandioses Schlussbouquet.





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