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Western Cape Tour, 13. Tag: Tour Kap der Guten Hoffnung 21. November 2013
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22.11.2013

Western Cape Tour, 13. Tag: Tour Kap der Guten Hoffnung 21. November 2013

Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Bei herrlichem Wetter begann der heutige Tag für alle drei Gruppen mit einem Transfer nach Muizenberg. Das war geschickt, denn so waren wir Radler nicht dem morgendlichen Verkehr ausgesetzt. Zudem konnten wir uns ein viel besseres Bild über die Grösse der Town Ships von Khayelitsha und Mitchells Plain machen. In Muizenberg stiegen wir dann also von vier auf zwei Räder um.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: sonnig
Temperatur: 20°
Kilometer: 80 km
Höhenmeter: 950 HM
Schnitt: 21.5 – 23.5

Strecke:
Die heutige und gleichzeitig auch letzte Etappe der Western Cape Tour 2013 führte uns auf die Kaphalbinsel. Entlang der Town Ships Khayelitsha und Mitchells Plain gelangten wir zur False Bay. Im Nordwesten der Bucht passierten wir Muizenberg, bekannt als beliebter Badeort mit dem breiten, weissen Sandstrand und mit den vielen farbigen Badehäuschen. Nach Fish Hoek erreichten wir Simons Town, eine traditionsreiche Stadt mit einem Marinestützpunkt. Dieser hat den Charakter des Ortes geprägt.

Entlang der zerklüfteten Küste ging es nun zum Eingang des „Cape of Good Hope Nature Reserve“, ein wahres Flora- und Fauna-Paradies. An der Südspitze liegt das Kap der Guten Hoffnung und genau da wollten wir nun hin. Seefahrer Diaz hatte das Kap bei seiner ersten Umsegelung Kap der Stürme genannt. Unrecht hatte er nicht, denn fast immer weht ein kräftiger Wind.

Ereignisse:
Nach wenigen flachen Kilometern erreichten wir Simons Town, wo es aus einiger Entfernung auch ein paar Kriegsschiffe der SA-Armee zu sehen gab. Ab dieser Kleinstadt konnten wir wie vorgestern auf einer herrlichen und meist nur von Touristen befahrenen Küstenstrasse hinein ins Cape of Good Hope Naturschutzgebiet radeln. Die äusserst grüne und auch blumenreiche (unzählige gelb und orange blühende Proteas), die einmalige Vegetation beeindruckte uns sehr.

Kurz vor der Tafel „Cape of Good Hope“ liefen vier Strausse mit uns Radlern um die Wette. Da sie aber noch keinen Verkehrsunterricht besucht hatten, verhielten sie sich ziemlich verkehrswidrig und kreuzten die Strasse mehrmals vor Gustis Gruppe.

Beim Cape of Good Hope schossen dann die Champagnerkorken in die Luft und wir feierten das Erreichen dieses historischen Punktes der Kap Halbinsel. Dies wurde auch mit vielen Fotos festgehalten. Beim Cape Point, dem äussersten Punkt der Kap Halbinsel, gab es den wohlverdienten Mittagshalt. Einige unserer Gäste nutzten die Gelegenheit und spazierten auf den 212 m hohen Aussichtspunkt.

Am Nachmittag führten uns die letzten Kilometer über den sogenannten Red-Hill. Hier oben hatten wir nochmals eine herrliche Sicht auf Simons Town und die False Bay. Den Abschluss dieser Etappe bildete der Besuch in der Mineral-World, eines Halb-Edelstein Centers.

Da der Bus, der uns abholen sollte, wegen eines Defekts ausgefallen war, mussten wir recht lange auf einen Ersatzbus warten. Als wir uns gerade wärmend in ein Restaurant setzten wollten, traf ein Doppelstöcker-Bus ein. Zurück beim Hotel gab es erstmals eine warme Dusche und dann war es schon Zeit für den traditionellen Schlussapero.

Dabei gab es viel vom heutigen Tag und der ganzen Tour zu berichten. Da und dort machte sich schon ein wenig Wehmut breit, denn das Ende dieser äusserst abwechslungsreichen, einmaligen 14-tägigen Reise naht.





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