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29.11.2013

Sieganwärter: de Ketele/de Buyst und Dillier/Keisse geben in Zürich weiter den Ton an

Info: Sixdays: Sixday-Nights Zürich 2013
Autor: Felix Griep (Werfel)



Zürich, 29.11.2013 – Ein Zweikampf scheint sich abzuzeichnen im Zürcher Hallenstadion. In der 2. Nacht haben sich Kenny de Ketele/Jasper de Buyst und Silvan Dillier/Iljo Keisse ein wenig von den beiden zuvor noch mit ihnen rundengleichen Mannschaften abgesetzt und dürfen nun als aussichtsreichste Favoriten auf den Gesamtsieg bei den Sixday-Nights zu gelten. Didier Caspers/Melvin van Zijl verteidigten die Führung im UIV-Cup souverän, haben aber weiterhin einige gefährliche Verfolger im Nacken sitzen. Peter Jörg feierte den Tagessieg bei den Stehern und riss die Führung an sich.


Resultate: Profis | UIV-Cup | Steher
Berichte: 1. Nacht | 2. Nacht | 3. Nacht | 4. Nacht


Viele Schweizer Erfolge inklusive eines Jagdsieges für die Jüngsten
Mit jeweils 20 Jahren bilden Stefan Küng und Thèry Schir das jüngste Team bei den diesjährigen Sixday-Nights. Gemeinsam hatten die beiden Schweizer sich im Vorjahr als souveräne Sieger des UIV-Cup in Zürich für höhere Aufgaben empfohlen. Küng hatte das Nachwuchsrennen 2011 mit Jan Keller zuvor schon einmal gewonnen. Mit einem sehr guten fünften Platz waren sie Mittwoch gestartet und konnten in der 2. Nacht einmal richtig zeigen, was in ihnen steckt. Zum Ende der 100 Runden langen ersten Jagd lancierten sie einen schwungvollen Angriff, der ihnen einen Rundengewinn und den Sieg einbrachte, mit dem sie sich im Feld einigen Respekt verschafft haben dürften. In der Gesamtwertung rückten sie dadurch sogar in die Nullrunde auf. Ihre Landsleute Gaël Suter/Kilian Moser konzentrierten sich wieder auf das Rundenzeitfahren und wiederholten den Sieg über die 200 Meter vor Franco Marvulli/Tristan Marguet. Diese beiden waren erneut die Schnellsten über die doppelte Distanz und Marvulli konnte im Derny-Rennen einen weiteren Erfolg einfahren.

Muntaner/Torres verlieren Runde, Kluge/Lampater mangelt es an Punkten
Der wichtigste Wettbewerb war aber auch am Donnerstag die 200-Runden-Jagd zum Ende des Rennprogramms. Küng/Schir präsentierten sich erneut angriffsfreudig, waren allerdings diesmal den Topstars nicht gewachsen. Roger Kluge/Leif Lampater eröffneten die entscheidende Phase mit einem Rundengewinn sechs Minuten vor Schluss. Die verbliebene Zeit reichte gerade noch für einen erfolgreichen Konter von Silvan Dillier/Iljo Keisse und Kenny de Ketele/Jasper de Buyst, während David Muntaner/Albert Torres, die nach der 1. Nacht mit diesem Trio rundengleich waren, nicht mehr reagierten. Keisse gewann den Sprint und brachte sich und Dillier damit bis auf neun Zähler an die Spitzenreiter de Ketele/de Buyst heran, 134 und 125 Punkte weisen die beiden bislang besten Paare auf. Muntaner/Torres, die in Mannschaftsausscheidung und Balustradensprint gesiegt hatten, kommen auf 102 Punkte und liegen trotzdem eine Runde zurück. Kluge/Lampater (77 Punkte) fehlt eine Bonusrunde, um Anschluss an die Führenden zu halten. Der Rest hat bereits drei oder mehr Runden Rückstand. Den fünften Platz konnten Küng/Schir behaupten, Marvulli/Marguet bleiben Achte.

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UIV-Cup: Pasche/Spengler setzen Niederländer unter Druck
Der Sieg im Amateurrennen ging erneut an Didier Caspers/Melvin van Zijl, die sich mit einem Punkt Vorsprung aus den drei Sprintwertungen knapp gegen die Schweizer Frank Pasche/Lukas Spengler behaupteten. Die Entscheidung fiel unter sechs Mannschaften, die sich nach 25 Kilometern auf dem 200-Meter-Oval noch in der Nullrunde befanden. Pasche/Spengler hatten zuvor durch offensive Fahrweise vergeblich versucht, die Leader aus den Niederlanden abzuschütteln. So bleiben Caspers/Melvin van Zijl (22 Punkte) vor den Dänen Elias Helleskov Busk/Simon Bigum (17) und Pasche/Spengler (16) auf Rang eins, können sich des Gesamtsieges aber noch längst nicht sicher sein.

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Steher: Jörg schlägt zurück und übernimmt die Führung
Der vierte Platz des Steher-Wettkampfes vom Mittwoch war für Peter Jörg kein guter Auftakt, mit einem Sieg auf der 2. Etappe machte er diesen aber schnell vergessen. Auf den letzten Runde fing Jörg mit Schrittmacher Felix Weiss den Deutschen Marcel Barth ab, der das Rennen knapp geschlagen als Zweiter beendete. Nur die Plätze vier und fünf gab es für Giuseppe Atzeni und Thomas Maag, die nunmehr je einen Punkt Rückstand zum neuen Führenden Jörg aufweisen.

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