Costa Blanca: Woche 05 vom 22.03. – 29.03.2014

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Autor: Gusti Zollinger

Der Costa Blanca – Cocktail: Radeln gemixt mit Erholung...eben Velo – Ferien!

Auch diese Woche wurde bei guten äusseren Bedingungen intensiv geradelt. Die Kilometerzähler surrten unablässig von 0 nach 9 und sie mussten sich gewaltig konzentrieren, um ja „alles auf die Reihe/ in die Reihe“ zu kriegen. Das interessante, abwechslungsreiche Rad-Trainingsgebiet wurde in vollen Zügen, das heisst bis in die hintersten Winkel ausgenutzt. So kamen alle Gäste von der Fitnessgruppe bis hin zur Sportgruppe auf 500 bis 650 km oder einzelne sogar auf noch mehr Kilometer.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Dabei gab es viel Interessantes zu sehen, zum Beispiel die Kleinstadt Denia und deren Umgebung. Diese Stadt liegt an der Rückseite des zweitkleinsten und bis zu 750 m hohen Naturparks von Spanien. Wir Radler nennen den Montgo „Elefantenberg“, weil seine Umrisse einen unweigerlich an dieses Tier erinnern. Denia besitzt den zweitwichtigsten Hafen neben Alicante und es besteht eine Fährverbindung zum 128 Seemeilen entfernten Mallorca. Auffallend sind die vielen weissen Häuser mit den roten Ziegeldächern und Veranden, die sogenannten „riu rau“. Das sind rechteckige Gebäude mit Spitzdächern, gestützt von Säulen und Rundbögen. Hier trocknete man früher die Trauben, um Rosinen zu gewinnen.

Wie der Titel des Wochenberichtes sagt, gehört die Erholung ebenso zu einem Radurlaub wie das „Amen“ in die Kirche, getreu dem Motto: In der Ruhe liegt die Kraft. Nebst den täglichen Erholungs-, Ausgeh- und Unterhaltungsmöglichkeiten bietet sich dafür auch der offizielle Ruhetag an. So waren unsere drei „Berner-Giele“ und „gli amici del ticino“ mit dem Mietauto unterwegs um die wegen ihrer Architektur spannende Stadt Valencia zu bestaunen. Sie gönnten sich dabei gleich noch kulinarische Köstlichkeiten wie „Tapas“ oder „Paella“. Andere Gäste machten eine lockere Joggingrunde oder eine kleine Radausfahrt.

Danach gab es Verwandtenbesuch oder man gönnte sich im Cafe Wien ein mega- giga feines Stück Torte. Fast ein Muss ist ein Ausflug in die malerische Altstadt von Altea oder zur Felsenburg von Guadalest, welche in jedem Reiseführer der Costa Blanca erwähnt ist. Da das Meerwasser noch kühl ist, wurden die Muskeln des Einen oder Anderen im schönen hoteleigenen Spa oder bei einer Massage gelockert, um für den Rest der Radwoche fit zu sein.
Nicht vergessen wollen wir die herrliche Strandpromenade von Calpe und die unzähligen Einkehrmöglichkeiten mit fantastischer Aussicht. Und so schliessen wir diesen Bericht mit folgendem Spruch:

Was braucht es denn heute für Sachen
um die Menschen glücklich zu machen:
radeln mit Gusti`s Calpe-Team, das ist klar,
wirkt auf das Gemüt so herrlich wunderbar.

Hasta luego bis zur nächsten Woche sagt das Calpe-Team!