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Shortnews Doping-News: Armstrong sieht sich noch als 7-facher Tour-Sieger - bald Urteil im Streit mit SCA |
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| 25.04.2014 | |
Doping-News: Armstrong sieht sich noch als 7-facher Tour-Sieger - bald Urteil im Streit mit SCAAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Für markige Sprüche sorgt dieser Tage nicht nur Greg LeMond, der eine Haftstrafe für Doping-Sünder Lance Armstrong forderte, sondern auch der so hart Angegangene selber. In einem Interview mit dem Magazin "Outside" sagte Armstrong, er betrachte sich immer noch als der Gewinner der Tour de France 1999 bis 2005. "Ja, ich glaube, dass ich diese Rennen gewonnen habe", so der 42-Jährige. "Ich weiß, dass das keine Antwort ist, die jedem passt, aber es ist nun mal Fakt, dass jene Jahre eine ganz gemeine Epoche waren. Es handelte sich um einen echten Rüstungswettlauf und wir habe alle daran teilgenommen. Es wäre ein Fehler und respektlos gegenüber unserem Sport, wenn man diese sieben Jahre leer lassen würde. Wenn ich nicht gewonnen habe, dann muss ein anderer zum Sieger erklärt werden. Sonst sage ich weiterhin, dass ich der Sieger bin. Fragt mal die anderen Tour-Teilnehmer, die zusammen mit mir gelitten haben, ob ich die Tour gewonnen habe. Ich denke, ich weiß sehr gut, was sie antworten werden." Armstrong offenbarte auch, dass ihn sein Geständnis Anfang letzten Jahres nicht erleichtert habe. "Ich fühle mich nicht, als sei ein Gewicht von meinen Schultern genommen. Es wäre genauso gut gewesen, wenn ich nie etwas gesagt hätte. Aber das ist vermutlich auch keine sehr populäre Antwort." Spätestens im Juni, wenn George Hincapies Autobiografie erscheint, wird Armstrong übrigens wieder zu Wort kommen. Wie vorab bekannt wurde, steuerte er nämlich das Vorwort zum Buch seines langjährigen Wegbegleiters bei. Unterdessen meldet Cyclingnews, dass der Rechtsstreit mit SCA Promotions fortgesetzt werden kann. Den Aufschub, den Armstrongs Anwalt im März bewirkt hatte, wurde von einem texanischen Berufungsgericht wieder aufgehoben. Es wird nun ein Schiedstribunal entscheiden, ob der Texaner bis zu 12 Millionen Dollar an die Versicherungsgesellschaft, die für drei seiner inzwischen aberkannten Tour-Siege aufkam, zurückzahlen muss.  -> Übersicht aller Shortnews |
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25.04.2014 |
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