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Shortnews Ex-Radprofi Barry wirft Hoste und Boonen finanziellen "Deal" bei Flandern-Rundfahrt 2006 vor |
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30.04.2014 | |
Ex-Radprofi Barry wirft Hoste und Boonen finanziellen "Deal" bei Flandern-Rundfahrt 2006 vorAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Ex-Radprofi Michael Barry sorgt weiterhin für Unruhe. Nachdem er in einem Interview behauptet hatte, bei Sky Procycling systematisch mit Tramadol behandelt worden zu sein, zitiert "Het Nieuwsblad" nun vorab aus einer neuen Autobiografie des Kanadiers. Darin heißt es, Leif Hoste habe Tom Boonen im Jahr 2006 den Flandern-Rundfahrt-Sieg gegen Geld überlassen. Barry, damals Teamkollege Hostes bei Discovery Channel, schildert die Situation, als Hoste und Boonen sich im Finale zu zweit absetzen konnten. Die beiden hätten etwas diskutiert und dann gemeinsame Sache gemacht. Es habe eine finanzielle Absprache gegeben, welche auch die Ausbootung von George Hincapie, ebenfalls Discovery Channel, umfasste. "Geld hatte den Ausgang des Rennens bestimmt, so wie es das in viel zu vielen Rennen tut, was zur Korruption des Sports beiträgt", so Barry wörtlich. In "Het Laatste Nieuws" reagierte der inzwischen zurückgetretene dreifache Flandern-Zweite Leif Hoste umgehend auf die Anschuldigungen. Es sei nicht unüblich, dass man mit Fluchtkameraden spreche und es habe damals kein besseres Resultat für Discovery Channel geben können als den zweiten Platz. "Zusammen mit dem Team beschlossen wir, dass ich nicht [mit Boonen] kooperieren würde, wenn George uns alleine verfolgen würde. Aber das war nicht der Fall. Also fuhr ich weiter. ... Wenn ich mich geweigert hätte, Tempo zu machen, dann wären wir gestellt worden und George wäre vielleicht Sechster oder Siebter geworden. Ja, wir haben geredet, aber nicht über Geld." |
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30.04.2014 | |
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