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Tour of Chongming Island-Gewinnerin Kirsten Wild gibt sich auch beim Weltcup keine Blöße
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18.05.2014

Tour of Chongming Island-Gewinnerin Kirsten Wild gibt sich auch beim Weltcup keine Blöße

Info: Frauen 2014 / Weltcup 2014
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Chongming, 18.05.2014 - Kirsten Wild (Giant-Shimano) ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat das Weltcuprennen auf Chongming Island für sich entschieden. Die 31-Jährige Niederländerin, die bei der gleichnamigen Rundfahrt vergangene Woche zwei Etappen und den Gesamtsieg davontrug, setzte sich nach 130 weitgehend flachen Kilometern vor den Italienerinnen Elena Cecchini (Estado de Mexico-Faren) und Giorgia Bronzini (Wiggle-Honda) durch. Es war Wilds zwölftes Spitzenresultat in dieser Saison.

96 Frauen aus 17 Teams gingen beim fünften Weltcup-Rennen der laufenden Saison an den Start. Wie immer hatten sich viele Klassementsfahrerinnen den langen Weg nach China erspart, wohingegen die Sprinter-Riege fast vollzählig versammelt war. Bei Nieselregen, der jedoch später in Sonnenschein überging, setzte sich zunächst Emilia Fahlin (Wiggle Honda) als Ausreißerin in Szene. Später taten es Julia Soek (Giant-Shimano) und die Gracia-Orlova-Gesamtzweite Katrin Garfoot (Australien) der Schwedin gleich. Doch Wiggle-Honda, Giant-Shimano und Alé Cipollini ließen niemals einen Zweifel daran aufkommen, dass sie dies alles nur als Spielereien im Vorfeld einer Massensprintentscheidung ansahen. Den Zieleinlauf dominierte zunächst Giorgia Bronzinis Team, aber die letzte Kurve brachte alles durcheinander. Kirsten Wild sowie Elina Cecchini zogen auf der langen Gerade vorbei und verwiesen die zweifache Weltmeisterin, welche die Schlussetappe der Tour of Chongming Island gewonnen hatte, auf den dritten Platz. Hinter Emilie Moberg (Hitec Products), Melissa Hoskins (Australien) und Shelley Olds (Alé Cipollini), der Siegerin von 2012, fuhr die Deutsche Charlotte Becker (Wiggle-Honda) als Siebte über die Ziellinie. In Kirsten Wilds Palmarès war es der insgesamt dritte Weltcup-Sieg. 2009 hatte sie Rund um die Nürnberger Altstadt und 2010 die Open de Suède Vargarda für sich entschieden.

Anders als das Weltcup-Leadertrikot, das in China gar nicht anwesend war und auf den Schultern der britischen Meisterin Armitstead verblieb, wechselte das Sprintertrikot seine Besitzerin: Iris Slappendel (Rabo-Liv), die das Sonderklassement seit Drenthe anführte, verzichtete ebenfalls auf Chongming Island und überließ die Spitzenposition der Australierin Rebecca Wiasak, welche beide Zwischensprints gewann. In der Nachwuchswertung und in der Bergwertung liegt weiterhin Flèche Wallonne-Siegerin Pauline Ferrand Prevot (Rabo-Liv) vorne, auch wenn sie sich ihre jeweiligen Punktzahl mit Elena Cecchini bzw. mit Ashley Moolman (Lotto-Belisol) teilt. Die einzige Bergwertung des Tages - an der Autobahnbrücke, welche von Chongming Island aufs Festland nach Shanghai führt - gewann Sara Olsson (Hitec Products), die zuvor noch keine Punkte gehabt hatte.

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Erst am 3. August geht es mit dem Weltcup weiter. Dann steht mit dem Sparkassen Giro endlich mal wieder ein Gastspiel in Deutschland an.





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