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Commonwealth Games: Dowsett und Villumsen gewinnen die Zeitfahren - Pooley fehlen 6 Sekunden zu Gold
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31.07.2014

Commonwealth Games: Dowsett und Villumsen gewinnen die Zeitfahren - Pooley fehlen 6 Sekunden zu Gold

Info: Commonwealth Games 2014 in Glasgow
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bei den 20. Commonwealth Games in Glasgow kamen heute die Straßenradsportler erstmals zum Einsatz. Bevor am Sonntag die Straßenrennen ausgetragen werden, standen zunächst die Zeitfahr-Wettbewerbe auf dem Programm. Bei den Männern gab es einen packenden Dreikampf, aus dem der Engländer Alex Dowsett als Sieger hervorging. Der Australier Rohan Dennis (+9,30 Sekunden) und der Waliser Geraint Thomas (+14,04) mussten sich mit den Plätzen zwei und drei abfinden. Dowsett hatte die ersten 17,1 der 38,4 Kilometer am schnellsten zurückgelegt, fiel bis zum vorletzten Messpunkt bei Kilometer 32 aber auf Position drei zurück. Den dortigen Rückstand von fünf bzw. einer Sekunde auf Dennis und Thomas konnte er auf dem letzten Streckenabschnitt wieder wettmachen. Titelverteidiger David Millar, dem Dowsett bei den letzten Commonwealth Games 2010 noch unterlegen war, fuhr in seiner schottischen Heimat mit über zwei Minuten Rückstand nur auf den achten Platz.

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Bei den Frauen war es die nicht mehr aktive Kandierin Tara Whitten, die vor vier Jahren das Zeitfahren für sich entschieden hatte. Platz zwei belegte damals die Neuseeländerin Linda Villumsen, die diesmal genau wie Dowsett statt Silber Gold holte. Aber auch sie hatte mit der Engländerin Emma Pooley eine hartnäckige Gegnerin, die an allen Zwischenzeiten vorne lag. Auf den letzten 6,4 der 29,6 Kilometer drehte Villumsen jedoch einen Rückstand von 8,43 in einen Vorsprung von 6,03 Sekunden. Für Villumsen, die bei den letzten fünf Zeitfahr-Weltmeisterschaften immer auf dem Podium, aber nie ganz oben stand, war es der erste große internationale Titel. Pooley verpasste dagegen im vorletzten Rennen ihrer Karriere haarscharf einen siegreichen Abschluss ihrer Laufbahn. Der dritte Platz ging mit einem deutlicheren Rückstand von 48 Sekunden an die Australierin Katrin Garfoot.

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