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Team-News: Keine MPCC-Sperre für Astana vor der Analyse von Maxim Iglinskiys B-Probe
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02.10.2014

Team-News: Keine MPCC-Sperre für Astana vor der Analyse von Maxim Iglinskiys B-Probe

Autor: Felix Griep (Werfel)



Die beiden positiv auf EPO gesteten Iglinskiy-Brüder haben mit ihren Vergehen nicht nur sich selbst geschadet, sondern auch ihrem Arbeitgeber Astana einen Bärendienst erwiesen. Die Regeln des Mouvement pour un cyclisme crédible (MPCC), zu dessen Mitgliedern das Team gehört, sehen nach zwei Dopingfällen innerhalb eines Jahres vor, dass die betreffende Mannschaft sich für einen Zeitraum von acht Tagen vom Renngeschehen zurückziehen muss. Dies würde aktuell bedeuten, dass Astana nicht nur die Lombardei-Rundfahrt sondern auch das in gewisser Weise sogar bedeutendere, ebenfalls am Sonntag stattfindete Eintagesrennen Tour of Almaty in der Team-Heimat Kasachstan ausfallen lassen müsste.

Dazu wird es aber nicht kommen, weil Maxim Iglinskiy, dessen positiver Test gestern bekannt wurde, offenbar anders als zuvor sein Bruder Valentin, die Öffnung der B-Probe beantragt. MPCC-Präsident Roger Legeay bestätigte, dass die Regelung zur Suspendierung des Teams erst nach Analyse der B-Probe greift. Da diese üblicherweise nicht umgehend erfolgt, wird Astana am Wochenende an der Lombardei-Rundfahrt teilnehmen können und mit Aushängeschild Vincenzo Nibali nach Kasachstan reisen, wo im letzten Jahr ausgerechnet Maxim Iglinskiy die Erstaustragung der Tour of Almaty gewonnen hatte.


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