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Adventskalender am 6. Dezember: Teil 1 der Nominierungen für den Cycle Award 2014
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06.12.2014

Adventskalender am 6. Dezember: Teil 1 der Nominierungen für den Cycle Award 2014

Info: Cycle Award Hall of Fame
Autor: Felix Griep (Werfel) | Nominierungs-Team: Roman Sikorra (freire), Heike Oberfeuchtner (H.O.), Christine Kroth (Cofitine), Felix Griep (Werfel)



  06.12.  
In diesem Jahr fällt der Cycle Award, die seit 2005 auf LiVE-Radsport.com ausgetragene Wahl der besten Radsportler, Mannschaften und Rennen, wieder in die Zeit des Adventskalenders. Vor dem Start der Abstimmung am morgigen Sonntag wollen wir euch an diesem Wochenende genauer vorstellen, wen unser Autoren-Team in den 26 Kategorien des Cycle Award nominiert hat. Heute beginnen wir mit den Kategorien, welche die Profis im Straßenradsport betreffen. Morgen folgen Nachwuchs, andere Diszplinen wie Cross oder Bahn und auch Mannschaften und Rennen.

Nominierten-Vorstellung Cycle Award 2014:
06.12. Teil 1: Fahrer (Straßenradsport Elite), Nationen
07.12. Teil 2: Fahrer (Nachwuchs und mehr), Mannschaften, Rennen

-> Zur Abstimmung für den Cycle Award 2014


LiVE-Radsport.com Adventskalender 2014
Vom 1. bis 24. Dezember präsentieren wir Euch täglich einen besonderen Beitrag, um in der an Radrennen etwas ärmeren Adventszeit keine Langeweile aufkommen zu lassen.
-> Zur Adventskalender-Übersicht


Rubrik Fahrer
(Straßenradsport Elite)

Bester Radsportler

Aru, Fabio (ITA/Astana) wurde Dritter beim Giro d’Italia und Fünfter der Vuelta a España, gewann in Italien eine und in Spanien zwei Etappen.
Contador, Alberto (ESP/Tinkoff-Saxo) siegte bei Tirreno-Adriatico, Baskenland-Rundfahrt und, nach dem Sturz-Aus bei der Tour de France, bei der Vuelta a España.
Degenkolb, John (GER/Giant-Shimano) gewann den Klassiker Gent-Wevelgem und vier Etappen der Vuelta a España, wurde Zweiter bei Paris-Roubaix.
Gerrans, Simon (AUS/Orica-GreenEdge) triumphierte bei Lüttich-Bastogne Lüttich, wurde Vize-Weltmeister und gewann beide WorldTour-Rennen in Kanada.
Kittel, Marcel (GER/Giant-Shimano) feierte erneut vier Etappensiege bei der Tour de France, nachdem er schon beim Giro d’Italia zweimal erfolgreich war.
Kristoff, Alexander (NOR/Katusha) setzte sich bei Mailand-Sanremo durch, gewann zwei Tour de France-Etappen und in Deutschland Rund um den Finanzplatz sowie Vattenfall Cyclassics.
Kwiatkowski, Michal (POL/Omega Pharma-Quick Step) krönte eine starke Saison mit dem Weltmeister-Titel, stand u.a. bei Baskenland-Rundfahrt, Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich auf dem Podest.
Nibali, Vincenzo (ITA/Astana) siegte überlegen mit mehr als sieben Minuten Vorsprung bei der Tour de France und gewann dabei vier Etappen.
Quintana, Nairo (COL/Movistar) holte sich mit zwei Etappenerfolgen den Gesamtsieg beim Giro d’Italia, war Zweiter bei Tirreno-Adriatico.
Valverde, Alejandro (ESP/Movistar) beendete die Tour de France als Vierter und die Vuelta a España als Dritter, siegte bei Flèche Wallonne und Clasica San Sebastian.

Beste Radsportlerin

Armitstead, Elizabeth (GBR/Boels-Dolmans) fuhr als Siegerin der Ronde van Drenthe und dreifache Zweite bei weiteren Rennen den Gesamtsieg im Weltcup ein, belegte bei der Thüringen Rundfahrt den zweiten Platz.
Brennauer, Lisa (GER/Specialized-lululemon) wurde deutsche Doppel-Meisterin und gewann bei der Weltmeisterschaft Gold in Einzel- und Mannschaftszeitfahren sowie Silber im Straßenrennen, stand u.a. bei Thüringen Rundfahrt und Boels Rentals Ladies Tour auf dem Podium.
Ferrand-Prévot, Pauline (FRA/Rabobank-Liv) wurde Straßen-Weltmesiterin und gewann das Weltcup-Rennen Flèche Wallonne, war Erste bei Emakumeen Euskal Bira und Gesamtsiegerin des Giro d’Italia Femminile.
Vos, Marianne (NED/Rabobank-Liv) war mit 21 Siegen einmal mehr erfolgreichste Frau des Jahres, gewann u.a. das Weltcup-Rennen Sparkassen Giro, die britsche The Women‘s Tour und den Giro d’Italia, bei dem sie vier Etappen für sich entschied.
Wild, Kirsten (NED/Giant-Shimano) war nach Vos mit 14 Siegen die zweiterfolgreichste Fahrerin der Saison und im Rahmen des Weltcups bei der Tour of Chong Ming Island erfolgreich, gewann ebenfalls die gleichnamige Rundfahrt und die Tour of Qatar.

Bester Rundfahrer

Aru, Fabio (ITA/Astana) beendete den Giro d’Italia auf Rang drei, die Vuelta a España auf Platz fünf.
Contador, Alberto (ESP/Tinkoff-Saxo) gewann Tirreno-Adriatico, Baskenland-Rundfahrt und Vuelta a España, Zweiter bei Katalonien-Rundfahrt und Dauphiné.
Nibali, Vincenzo (ITA/Astana) dominierte und gewann deutlich die Tour de France, sonst Platz fünf bei Tour de Romandie als bestes Resultat.
Péraud, Jean-Christophe (FRA/AG2R La Mondiale) erreichte bei der Tour de France den zweiten Platz, wurde Dritter bei Baskenland-Rundfahrt und Vierter bei Tirreno-Adriatico.
Quintana, Nairo (COL/Movistar) wurde Zweiter bei Tirreno-Adriatico und gewann den Giro d’Italia, siegte auch bei Tour de San Luis und Burgos-Rundfahrt.

Bester Bergfahrer

Aru, Fabio (ITA/Astana) siegte bei Bergankünften des Giro d’Italia (Plan de Montecampione) und der Vuelta a España (San Miguel de Aralar, Monte Castrove en Meis).
Contador, Alberto (ESP/Tinkoff-Saxo) war bei den wichtigsten Bergankünften der Vuelta a España (Lagos de Somiedo, Puerto de Ancares) nicht zu schlagen, gewann auch die beiden schwersten Etappen von Tirreno-Adriatico.
Majka, Rafal (POL/Tinkoff-Saxo) gewann nach Gesamtrang sechs beim Giro d’Italia zwei Etappen (Risoiul, Saint-Lary-Soulan) und das Bergtrikot der Tour de France sowie die beide schwersten Etappen und Gesamtwertung der Polen-Rundfahrt.
Nibali, Vincenzo (ITA/Astana) feierte bei der Tour de France Erfolge bei Bergankünften in den Vogesen (La Planche des Belles Filles), Alpen (Chamrousse) und Pyrenäen (Hautacam).
Quintana, Nairo (COL/Movistar) entschied beim Giro d’Italia die Königsetappe über Gavia und Stelvio (Ziel Val Martello) und das Bergzeitfahren (Monte Grappa) für sich.

Bester Sprinter

Bouhanni, Nacer (FRA/FDJ.fr) gewann mit drei Etappensiegen die Punktewertung des Giro d’Italia und zwei weitere Etappen bei der Vuelta a España.
Degenkolb, John (GER/Giant-Shimano) errang vier Etappensiege und das Punktewertungs-Trikot der Vuelta a España, gewann den Sprint bei Gent-Wevelgem.
Greipel, Andre (GER/Lotto Belisol) verbuchte die meisten Siege in der Saison 2014, verteidigte den Landesmeistertitel und gewann eine Etappe der Tour de France.
Kittel, Marcel (GER/Giant-Shimano) holte nach zwei Etappenerfolgen beim Giro d’Italia wie im Vorjahr gleich vier bei der Tour de France.
Kristoff, Alexander (NOR/Katusha) feierte zwei Etappensiege bei der Tour de France und gewann Mailand-Sanremo sowie Vattenfall Cyclassics im Sprint.

Bester Eintagesfahrer

Cancellara, Fabian (SUI/Trek Factory Racing) gewann zum dritten Mal die Flandern-Rundfahrt, stand bei Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix auf dem Podium.
Gerrans, Simon (AUS/Orica-GreenEdge) siegte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, GP de Québec, GP de Montréal und wurde Zweiter der Weltmeisterschaft.
Kristoff, Alexander (NOR/Katusha) konnte Mailand-Sanremo und Vattenfall Cyclassics für sich entschieden, war Fünfter der Flandern-Rundfahrt.
Kwiatkowski, Michal (POL/Omega Pharma-Quick Step) war Fünfter beim Amstel Gold Race, Dritter bei Flèche Wallonne sowie Lüttich-Bastogne-Lüttich und wurde Straßen-Weltmeister.
Valverde, Alejandro (ESP/Movistar) gewann Flèche Wallonne und Clasica San Sebastian, war Zweiter bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und Dritter der Weltmeisterschaft.

Bester Zeitfahrer

Dumoulin, Tom (NED/Giant-Shimano) wurde Dritter der Zeitfahr-WM und Zweiter beim Zeitfahren der Tour de France sowie beiden Zeitfahren der Tour de Suisse.
Malori, Adriano (ITA/Movistar) feierte Zeitfahr-Siege bei Tour de San Luis, Tirreno-Adriatico und Vuelta a España.
Martin, Tony (GER/Omega Pharma-Quick Step) gewann Zeitfahren bei Baskenland-Rundfahrt, Tour de Suisse (zwei), Tour de France, Vuelta a España und wurde WM-Zweiter.
Uran, Rigoberto (COL/Omega Pharma-Quick Step) war beim Giro d’Italia Erster im etwas leichteren und Dritter im schweren Berg-Zeitfahren, außerdem Zeitfahr-Zweiter bei der Vuelta a España.
Wiggins, Bradley (GBR/Team Sky) wurde nach Zeitfahr-Erfolgen bei Kalifornien-Rundfahrt und Tour of Britain neuer Weltmeister im Kampf gegen die Uhr.

Rubrik Nationen

Bester deutscher Radsportler

Degenkolb, John (GER/Giant-Shimano) gewann vier Etappen der Vuelta a España und den Klassiker Gent-Wevelgem, Zweiter bei Rund um den Finanzplatz und Münsterland Giro.
Geschke, Simon (GER/Giant-Shimano) gelang mit dem GP Kanton Aargau zwar nur ein Sieg, wurde aber auch Zweiter auf Etappen von Tirreno-Adriatico und Giro d’Italia sowie Sechster des Amstel Gold Race.
Greipel, Andre (GER/Lotto Belisol) sammelte die meisten Saisonsiege aller Profis, gewann u.a. eine Tour de France-Etappe, die deutsche Meisterschaft und den Münsterland Giro.
Kittel, Marcel (GER/Giant-Shimano) überragte bei den Grand Tour-Sprints mit zwei Siegen beim Giro d’Italia und vier bei der Tour de France, gewann desweiteren auch den Scheldeprijs.
Martin, Tony (GER/Omega Pharma-Quick Step) gewann das Einzelzeitfahren und eine weitere Etappe der Tour de France, wurde deutscher Meister im Zeitfahren und stand bei der WM im EZF und MZF auf dem Podest.

Bester schweizerischer Radsportler

Albasini, Michael (SUI/Orica-GreenEdge) beeindruckte bei der Tour de Romandie mit gleich drei Etappensiegen, wurden darüber hinaus u.a. Fünfter des GP Kanton Aargau und Schweizer Vizemeister.
Cancellara, Fabian (SUI/Trek Factory Racing) gewann die Flandern-Rundfahrt, stand bei Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix auf dem Podium und wurde Landesmeister im Zeitfahren.
Frank, Mathias (SUI/IAM Cycling) verpasste den Gesamtsieg bei der Tour de Suisse als Zweiter nur knapp, kam auch bei der Bayern Rundfahrt auf Platz zwei und war Vierter der Tour de Romandie.
Küng, Stefan (SUI/BMC Development Team) strich bei der U23-Europameisterschaft die Titel im Straßenrennen und Zeitfahren ein, gewann im Zeitfahren überdies WM-Bronze beim Nachwuchs und holte zwei Medaillen bei der Bahn-WM der Elite.
Reichenbach, Sébastien (SUI/IAM Cycling) blieb 2014 sieglos, erwies sich aber als konstanter Rundfahrer, schaffte es (nicht nur) bei Paris-Nizza, Tour de Romandie, Dauphiné und Tour of Britain unter die Top15.

Bester österreichischer Radsportler

Brändle, Matthias (AUT/IAM Cycling) gewann die Berner Rundfahrt und wurde österreichischer Meister im Zeitfahren, war bei der Tour of Britain bei zwei Etappen als Ausreißer erfolgreich.
Fankhauser, Clemens (AUT/Tirol Cycling) entschied die Gesamtwertung der irischen Rundfahrt An Post Ras für sich und wurde bei Tour de Serbie und Baltic Chain Tour jeweils Zweiter.
Konrad, Patrick (AUT/Gourmetfein Simplon Wels) konnte die kleinere Oberösterreichrundfahrt gewinnen und bei der größeren Österreich-Rundfahrt als Gesamtvierter die Nachwuchswertung.
Mühlberger, Gregor (AUT/Tirol Cycling) wurde Vizemeister in Straßenrennen und Zeitfahren, gewann die Rundfahrt Carpathian Couriers Race und wurde Gesamtzweiter der Oberösterreichrundfahrt.
Zoidl, Riccardo (AUT/Trek Factory Racing) wurde österreichischer Staatsmeister und verzeichnete gute Resultate in den Gesamtwertungen von Mittelmeer-Rundfahrt (Dritter), Tour de Romandie (Zwölfter) sowie Österreich-Rundfahrt (Fünfter).






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