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Adventskalender am 7. Dezember: Teil 2 der Nominierungen für den Cycle Award 2014
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07.12.2014

Adventskalender am 7. Dezember: Teil 2 der Nominierungen für den Cycle Award 2014

Info: Cycle Award Hall of Fame
Autor: Felix Griep (Werfel), Heike Oberfeuchtner (H.O.) | Nominierungs-Team: Roman Sikorra (freire), Heike Oberfeuchtner (H.O.), Christine Kroth (Cofitine), Johann Reinhardt (Johann), Felix Griep (Werfel)



  07.12.  
In diesem Jahr fällt der Cycle Award, die seit 2005 auf LiVE-Radsport.com ausgetragene Wahl der besten Radsportler, Mannschaften und Rennen, wieder in die Zeit des Adventskalenders. An diesem Wochenende stellen wir im Detail vor, wen unser Autoren-Team in den 26 Kategorien des Cycle Award nominiert hat. Nachdem mit diesem Beitrag alle Kategorien und Nominierten präsentiert wurden, ist die Abstimmung für alle Leser ab sofort eröffnet. Die Wahl ist zwei Wochen lang geöffnet und endet am 21. Dezember um 23:59 Uhr.

Nominierten-Vorstellung Cycle Award 2014:
06.12. Teil 1: Fahrer (Straßenradsport Elite), Nationen
07.12. Teil 2: Fahrer (Nachwuchs und mehr), Mannschaften, Rennen

-> Zur Abstimmung für den Cycle Award 2014


LiVE-Radsport.com Adventskalender 2014
Vom 1. bis 24. Dezember präsentieren wir Euch täglich einen besonderen Beitrag, um in der an Radrennen etwas ärmeren Adventszeit keine Langeweile aufkommen zu lassen.
-> Zur Adventskalender-Übersicht


Rubrik Fahrer
(Nachwuchs und mehr)

Bester Nachwuchsfahrer (bis 25 Jahre)

Aru, Fabio (ITA/Astana) feierte Etappensiege bei zwei dreiwöchigen Rundfahrten, wurde in der Gesamtwertung Dritter des Giro d’Italia und Fünfter der Vuelta a España.
Degenkolb, John (GER/Giant-Shimano) räumte bei der Vuelta a España vier Tagessiege ab, gewann Gent-Wevelgem und fuhr bei Paris-Roubaix auf Platz zwei.
Kwiatkowski, Michal (POL/Omega Pharma-Quick Step) wurde nach starkem Frühjahr u.a. mit Siegen bei Algarve-Rundfahrt und Strade Bianche zum Saisonende Weltmeister.
Pinot, Thibaut (FRA/FDJ.fr) kam bei der Tour de France als Drittplatzierter aufs Podium und gewann das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
Quintana, Nairo (COL/Movistar) sicherte sich mit Siegen auf zwei der schwersten Etappen den Gesamterfolg beim Giro d’Italia.

Bester U23-Fahrer außerhalb der WorldTour

Bauhaus, Phil (GER/Stölting) gelangen zwei Etappensiege bei der 2.1-Rundfahrt Volta a Portugal, ein weiterer bei der Baltic Chain Tour, er gewann außerdem die Rennen Skive-Løbet und Kernen Omloop Echt-Susteren.
Bystrøm, Sven Erik (NOR/Oster Hus-Ridley) erkämpfte sich am Ende einer Saison mit vielen guten Platzierungen aber ohne Siege bei der Straßen-WM den Weltmeistertitel in der Klasse U23.
Cort Nielsen, Magnus (DEN/Cult Energy Vital Water) gewann die Rundfahrten Istrian Spring Trophy und Ronde de l’Oise, desweiteren Etappen bei Tour des Fjords und Post Danmark Rundt.
Küng, Stefan (SUI/BMC Development Team) wurde Europameister im Straßenrennen und Zeitfahren und holte Zeitfahr-Bronze bei der WM, außerdem Gewinner von Tour de Normandie und Flèche Ardennaise.
Lopez, Miguel Angel (COL/Lotería de Boyacá) gelang der Gesamtsieg bei der wichtigsten U23-Rundfahrt Tour de l’Avenir, wo er von vier Bergankünften eine gewann und nie schlechter als Fünfter war.

Bester Junior

Affini, Edoardo (ITA) gewann das Straßenrennen bei der Europameisterschaft und wurde WM-Vierter, feierte weitere Siege bei Trofeo San Rocco und Trofeo Buffoni.
Bokeloh, Jonas (GER) war trotz zahlreicher guter Platzierungen und dem Gewinn der Punktewertung bei der Niedersachsen-Rundfahrt noch sieglos, wurde dann aber neuer Junioren-Weltmeister.
Kämna, Lennard (GER) war im Zeitfahren eine Klasse für sich, wurde Deutscher, Europa- und Weltmeister, war außerdem Sieger des Grand Prix Rüebliland und Dritter der Trofeo Karlsberg.
Sivakov, Pavel (RUS) gewann die Ronde des Vallées und beendete den Grand Prix Rüebliland auf Rang zwei.
Wouters, Enzo (BEL) gelangen Etappensiege bei Tour of Istria, Oberösterreich Juniorenrundfahrt, Niedersachsen-Rundfahrt und Keizer der Juniores, wo er Gesamtzweiter wurde.

Größte Überraschung

Aru, Fabio (ITA) gelang sein Durchbruch mit Top5-Ergebnissen und Etappensiegen bei Giro d’Italia und Vuelta a España.
Bokeloh, Jonas (GER) holte unerwartetes Gold für Deutschland im Junioren-Straßenrennen der Weltmeisterschaft.
König, Leopold (CZE) toppte seine Leistung als Neunter der Vuelta a España des Vorjahres mit dem siebten Gesamrang bei der Tour de France.
Péraud, Jean-Christophe (FRA) schaffte es trotz seiner 37 Jahre auf Platz zwei der Tour de France, war damit bester Franzose seit 1997.
Wiggins, Bradley (GBR) wollte bei Paris-Roubaix vorne mitfahren und wurde tatsächlich starker Neunter, entriss Tony Martin den WM-Titel im Zeitfahren.

Beste/r Crossfahrer/in

Albert, Niels (BEL) beendete die Saison 2013/14 mit neun Siegen als Weltranglisten-Dritter; Karriereende wegen Herzproblemen.
Compton, Katherine (USA) wurde 2013/14 Gewinnerin des Gesamt-Weltcups und war auch Erstplatzierte der Weltrangliste.
Nys, Sven (BEL) war 2013/14 Gesamtsieger der Rennserien Superprestige und bpost bank trofee zudem Vize-Weltmeister und Fahrer mit den meisten Siegen.
Van Aert, Wout (BEL) wurde 2014 Weltmeister und Europameister der U23 und gewann in der aktuellen Saison schon mehrere Top-Rennen bei der Elite.
Van der Haar, Lars (NED) gewann 2013/14 die Weltcup-Gesamtwertung und war am Ende der Saison Weltranglistenerster.

Beste/r Bahnradfahrer/in

Eilers, Joachim (GER) fuhr bei der Europameisterschaft im Keirin und Teamsprint zu Gold, holte Silber im 1000 Meter Zeitfahren sowohl bei EM als auch WM und feierte zwei Erfolge im Weltcup.
Pervis, François (FRA) war bei der Weltmeisterschaft in Cali unschlagbar, gewann Goldmedaillen im Sprint, Keirin und 1000 Meter Zeitfahren.
Trott, Laura (GBR) gewann in der Mannschaftsverfolgung WM, EM und zwei Weltcups, ist darüber hinaus auch stets stark im Omnium, holte im Vielseitigkeitswettbewerb WM-Silber und EM-Gold.
Vogel, Kristina (GER) wurde ebenfalls dreifache Weltmeisterin, siegte im Sprint, Keirin und Teamsprint, holte zudem drei Medaillen, darunter Keirin-Gold, bei der Europameisterschaft.
Voinova, Anastasiia (RUS) musste sich bei der WM noch mit einer Bronzemedaille zufriedengeben, gewann dann aber bei den Europameisterschaften der U23 und Elite jeweils Sprint, Teamsprint und 500 Meter Zeitfahren .

Beste/r Mountainbiker/in (Cross Country)

Absalon, Julien (FRA) wurde nicht nur mit drei Einzelerfolgen Gesamtsieger im Weltcup, sondern auch Welt- und Europameister.
Ferrand-Prévot, Pauline (FRA) wurde in der U23-Klasse Europameisterin und Weltmeisterin mit der Staffel, feierte zwei Weltcup-Siege bei der Elite.
Neff, Jolanda (SUI) gewann drei Rennen und die Gesamtwertung des Elite-Weltcups, wurde zudem Weltmeisterin und Vize-Europameisterin der U23.
Pendrel, Catharine (CAN) holte sich den Sieg bei der Weltmeisterschaft und war im Weltcup trotz nur eines Sieges Gesamtzweite.
Schurter, Nino (SUI) kam im Gesamt-Weltcup trotz der meisten Einzelsiege (vier) nur auf den zweiten Platz, wurde überdies Vize-Weltmeister.

Beste/r Triathlet/in

Carfrae, Mirinda (AUS) verteidigte ihren WM-Titel beim Ironman Hawaii mit einem neuen Marathon-Rekord, gewann außerdem die Challenge Roth.
Gomez, Javier (ESP) wiederholte den Gesamtsieg in der WM-Serie über die Olympische Distanz und gewann ebenfalls die Weltmeisterschaft über die Mitteldistanz.
Jorgensen, Gwen (USA) errang mit fünf Siegen in acht Rennen überlegen den WM-Titel in der Serie über die Olympische Distanz.
Kienle, Sebastian (GER) gewann in diesem Jahr auf der Langdistanz die Europameisterschaft in Frankfurt und die Weltmeisterschaft, den Ironman Hawaii.
Ryf, Daniela (SUI) wurde Welt- und Europameisterin über die Mitteldistanz, gewann den Ironman Switzerland und wurde Zweite des Ironman Hawaii.

Rubrik Mannschaften

Bestes ProTeam

AG2R La Mondiale (FRA) vollbrachte das Kunststück, sowohl bei Giro d’Italia als auch Tour de France die Mannschaftswertung zu gewinnen. In den Gesamtwertungen gab es in Italien Rang fünf und in Frankreich Rang zwei sowie sechs, außerdem gewann Blel Kadri eine Tour-Etappe. Unter den 17 Saisonsiegen finden sich auch Paris-Nizza und Critérium International.
BMC Racing Team (USA) brachte bei allen Grands Tours einen Fahrer in die Top10, Tejay van Garderen wurde Fünfter der Tour de France. 30 Siege umfassen Amstel Gold Race, Tour of Beijing, Brabantse Pijl, Giro del Trentino und USA Pro Challenge.
Movistar (ESP) gewann die Mannschaftswertung der WorldTour und stellte mit dem Tour-Vierten und Vuelta-Dritten Alejandro Valverde den Gewinner der Fahrerwertung. Größter Erfolg unter den 33 Saisonsiegen war aber Nairo Quintanas Triumph beim Giro d’Italia. Zu fünf Grand Tour-Etappensiegen kommen u.a. Flèche Wallonne und Clasica San Sebastian.
Omega Pharma-Quick Step (BEL) war mit 62 Siegen das mit Abstand erfolgreichste Team des Jahres. Dazu gehören fünf Etappensiege bei Grands Tours, der WM-Titel von Michal Kwiatkowski, Paris-Roubaix und unzählige Etappen bei wichtigen Rundfahrten. Überdies gab es durch Rigoberto Uran Rang zwei beim Giro d’Italia.
Orica-GreenEdge (AUS) kommt auf 35 Saisonsiege, darunter drei Etappen des Giro d'Italia, wo man eine Woche lang das Rosa Trikot besaß. Für große Erfolge bei Klassikern sorgte Simon Gerrans, der Lüttich-Bastogne-Lüttich, GP de Québec und GP de Montréal gewann, ebenso wie die Tour Down Under.

Bestes Professional Team

Bardiani-CSF (ITA) nutzte seine Wildcard beim Giro d’Italia, durfte dank Marco Canola, Enrico Battaglin und Stefano Pirazzi gleich drei Etappensiege feiern. Zehn weitere Siege kamen hinzu, darunter einige bei wichtigen italienischen Eintagesrennen.
Cofidis, Solutions Credits (FRA) konnte zehn Saisonsiege einfahren mit dem Etappensieg von Daniel Navarro bei der Vuelta a España als Highlight. In der französischen Rennserie Coupe de France gingen drei Rennen auf das Konto des Teams, das mit Julien Simon auch den Gesamtsieger stellte.
IAM Cycling (SUI) sammelte mit 17 Siegen nach dem Team RusVelo die meisten aller Professional Teams. Matteo Pelucchi und Sylvain Chavanel sorgten auf einer Tirreno-Adriatico-Etappe und beim GP Plouay für WorldTour-Erfolge, bei Tour de France und Vuelta a España gab es jeweils einen zweiten Etappenplatz.
NetApp-Endura (GER) brachte es zwar nur auf fünf Siege, darunter Sam Bennetts Erfolge bei Rund um Köln und auf einer Etappe der Bayern-Rundfahrt, dafür übertraf Leopold König die Erwartungen bei der Tour de France und sicherte dem deutschen Team den siebten Gesamtrang.
Topsport Vlaanderen-Baloise (BEL) stellte am Ende der Saison mit Tom Van Asbroeck den Gesamtsieger der Europe Tour und lag auch in der Mannschaftswertung vorne. Die elf Saisonsiege umfassen zumeist Eintagesrennen wie GP La Marseillaise und Paris-Tours, aber auch eine Etappe bei der Tour de Wallonie.

Bestes Continental Team

Kolss Cycling (UKR) hatte seinen Höhepunkt bei der Tour of Qinghai Lake, wo drei verschiedene Fahrer zu Etappensiegen kamen. Insgesamt kam das Team auf 16 Siege und fast ebenso viele zweite und dritte Plätze.
La Pomme Marseille 13 (FRA) hat die wichtigsten seiner acht Erfolge Julien Antomarchi zu verdanken, der zwei Etappen und Gesamtwertung der Tour of Hainan gewann. Rémy Di Grégorio gewann die Tour de Taiwan.
Stölting (GER) war mit elf Saisonsiegen das beste deutsche Continental Team, Phil Bauhaus mit fünf Siegen der erfolgreichste Fahrer, gewann u.a. zwei Etappen der Portugal-Rundfahrt und wurde DM-Dritter.
Tabriz Petrochemical (IRI) sammelte 13 Siege, darunter dank starker Rundfahrer wie Mirsamad Pourseyedi und Ghader Mizbani Gesamtsiege bei Tour de Langkawi, Tour of Japan, Tour of Iran, Tour of East Java und Tour of Fuzhou.
Vini Fantini Nippo (JPN) holte 12 Siege und hatte mit Grega Bole einen Fahrer, der nicht nur u.a. eine Etappe der Tour of Qinghai Lake gewann, sondern auch bei wichtigen Eintagesrennen wie Giro dell’Appenino, Coppa Agostoni, Memorial Pantani oder Japan Cup auf dem Podium stand.

Bestes Frauen-Team
Astana BePink Women (ITA) verbuchte immerhin 8 Saisonerfolge, die meisten davon gingen allerdings auf das Konto einer einzelnen Fahrerin: der weißrussischen Doppelmeisterin Alena Amialiusik. Sie gewann mehrere Rennen in Südamerika und im September noch einen Abschnitt bei der Tour de l'Ardèche. Doris Schweizer steuerte einen Tageserfolg bei der Tour de Bretagne bei. Was Astana aber eine Nominierung in jedem Fall sichert, ist die überraschende Bronzemedaille bei der Teamzeitfahr-WM in Ponferrada.
Boels-Dolmans Cycling (NED) hat sich innerhalb einer Saison zur Spitzenmannschaft gemausert. Siege feierte man acht an der Zahl, und das wirklich hochkarätige: u.a. die Weltcups Ronde van Drenthe und Ronde van Vlaanderen durch Elizabeth Armitstead - die letztlich auch den Gesamt-Weltcup für sich entschied - sowie zwei Etappen an der Thüringen-Rundfahrt. Sehen lassen können sich außerdem vier weitere Podestplätze bei Weltcup-Rennen.
Rabo-Liv Women Cycling (NED) war bisweilen schon so übermächtig, dass die Gegnerinnen der Verzweiflung nah sein mussten. An mehreren Rundfahrten gelang ein Podiumsweep, so bei der Emakumeen Euskal Bira, dem Giro d'Italia, der Tour of Norway und der Belgium Tour, wobei häufig auch noch die Sondertrikots mit nach Hause genommen wurden. Rabo-Liv blickt auf 48 (!) Siege zurück, darunter die Weltcups Flèche Wallonne, Sparkassen Giro und GP de Plouay sowie - last but noch least - der WM-Titel in Ponferrada durch Pauline Ferrand-Prévot.
Specialized-lululemon (USA) hat sich mit dem dritten Teamzeitfahr-Gold in Folge selbst ein Denkmal gesetzt. Hinzu kamen ein WM-Titel im Einzelzeitfahren und eine Silbermedaille durch Lisa Brennauer. Die deutsche Doppelmeisterin erwies sich ohnehin als stärkste Leistungsträgerin und steuerte fast die Hälfte der 23 Saisonerfolge bei, wenn auch nicht der Gesamtsieg bei der Thüringen-Rundfahrt und der Ladies Tour (Evelyn Stevens) und nicht den Weltcup-Triumph von Vargarda (Chantal Blaak). Über die ganze Saison hinweg bewies Specialized-Lululemon sein Können im individuellen und gemeinschaftlichen Kampf gegen die Uhr.
Wiggle Honda Pro Cycling (GBR) ist auf dem besten Wege, sich als Top-Mannschaft zu etablieren. Dank Giorgia Bronzini feierte man acht Sprinterfolge und unzählige weitere Podiumsplatzierungen, auch bei Weltcups. Hinzu kamen der Gesamtsieg bei der Tour of Zhoushan Island durch Charlotte Becker und bei der Tour de l'Ardèche durch Linda Villumsen. Insgesamt brachte es Wiggle-Honda 2014 auf 15 Spitzenresultate.

Rubrik Rennen

Beste Grand Tour

Giro d'Italia: Die Italien-Rundfahrt war eine kolumbianische Angelegenheit, Nairo Quintana holte den Geamtsieg vor seinem Landsmann Rigoberto Uran. Mit Fabio Aru schaffte es trotzdem noch ein Italiener auf das Podium.
Tour de France: Nach dem Ausscheiden von Chris Froome und Alberto Contador dominierte Vincenzo Nibali und gewann die Frankreich-Rundfahrt mit deutlichem Vorsprung. Erfreulich stark waren die Franzosen mit drei Mann in den Top6 und zwei Fahrern auf dem Podest.
Vuelta a España: Bei der Spanien-Rundfahrt hatte Alberto Contador mit Chris Froome, Alejandro Valverde, Joaquin Rodriguez und Fabio Aru harte Konkurrenz, setzte sich am Ende aber souverän vor ihnen durch.

Beste weitere Rundfahrt

Tirreno-Adriatico: Alberto Contador entschied die italienische Rundfahrt mit einer beeindruckenden Leistung auf der Königsetappe für sich, die Besetzungen bei Sprints und im Zeitfahren waren hochkarätig.
Vuelta al Pais Vasco: Die Baskeland-Rundfahrt wurde ebenfalls durch Alberto Contador gewonnen, nachdem er sich schon auf der 1. Etappe Vorsprung verschafft hatte. Auf einigen bergigen Etappen gab es unerwartete Sieger wie Tony Martin oder Ben Swift.
Critérium du Dauphiné: Lange bestimmte ein Zweikampf zwischen Alberto Contador und Chris Froome die Dauphiné, bevor das Klassement am letzten Tag völlig auf den Kopf gestellt wurde und Andrew Talansky triumphierte.
Tour de Suisse: Nach zwei Zeitfahren lagen bei der Tour de Suisse Tony Martin und Tom Dumoulin vorne, wurden auf der finalen Bergetappe aber durch eine Allianz der späteren Top3 Rui Costa, Bauke Mollema und Mathias Frank verdrängt.
Tour of Britain: Dylan van Baarle gewann überraschend die Großbritannien-Rundfahrt vor den Favoriten Michal Kwiatkowski und Bradley Wiggins. Er profitierte vom laschen Umgang mit Ausreißern, ebenso wie der zweifache Etappensieger Matthias Brändle.

Bestes Eintagesrennen

Omloop Het Nieuwsblad: Der erste Frühjahrsklassiker machte sofort Lust auf mehr. Niki Terpstra, Lars Boom und Edvald Boasson Hagen waren die aktivsten Angreifer, doch am Ende siegte Ian Stannard vor Greg van Avermaet.
Strade Bianche: Auf den Schotterstraßen der Toskana sorgte Peter Sagan schon 21 Kilometer vor Schluss mit einem Angriff für eine Vorentscheidung. Nur Michal Kwiatkowski hatte mitgehen können und holte sich am Ende den Sieg.
E3 Harelbeke: Auch bei dem WorldTour-Rennen E3 Harelbeke entstand die endgültige Spitzengruppe durch einen Angriff Peter Sagans, der dann den Attacken der OPQS-Fahrer Niki Terpstra und Stijn Vandenbergh widerstand und den Sieg einfuhr.
Paris-Roubaix: Nach den üblichen Kämpfen auf dem Kopfsteinpflaster formierte sich him Finale der „Hölle des Nordens“ eine elfköpfige Spitzengruppe. Dann fand Niki Terpstra den richtigen Moment für die siegbringende Solo-Attacke.
Clasica San Sebastian: Ein neuer Anstieg im Finale erwies sich als spannungsfördernd. Zu den vielen Angreifern dort gehörte fJoaquin Rodriguez. Alejandro Valverde ließ ihn nicht entkommen und setzte sich in der Abfahrt aus der Spitzengruppe ab.

Beste Einzeletappe einer Rundfahrt

5. Etappe Tirreno-Adriatico: Auf dem Teilstück von Amatrice nach Guardiagrele griff Alberto Contador am vorletzten Berg, dem Passo Lanciano an, und distanzierte seine Konkurrenten um den Gesamtsieg deutlich, überholte auch noch alle Ausreißer um den besonders widerspenstigen Simon Geschke.
3. Etappe Tour de Romandie: An den ersten drei Anstiegen der Königsetappe zwischen Le Bouveret und Aigle verteidigte Johann Tschopp sein Bergtrikot gegen ein Europcar-Duo, bevor am letzten Berg Vincenzo Nibali früh attackierte. Letztendlich bildeten Simon Spilak und Chris Froome aber eine unschlagbare Allianz.
16. Etappe Giro d'Italia: Die ein Jahr zuvor ausgefallene Etappe von Ponte di Legno nach Val Martello über Gavia und Stelvio fand bei grenzwertigen Wetterbedingungen statt. In der Abfahrt vom Stelvio fiel die Favoritengruppe auseinander und Nairo Quintana legte den Grundstein zum Giro-Gesamtsieg.
8. Etappe Critérium du Dauphiné: Auf der letzten Etappe von Megève nach Courchevel wurde damit gerechnet, dass Alberto Contador und Chris Froome den Gesamsieg unter sich ausmachen. Doch schon am ersten Anstieg nach weniger als 20 Kilometern hatte sich eine Hammergruppe abgesetzt, am Ende gewann Mikel Nieve die Etappe und Andew Talansky die Gesamtwertung.
5. Etappe Tour de France: Die Kopfsteinpflaster-Etappe der Tour de France stand großen Kämpfen in den Bergen in nichts nach. Lars Boom holte sich den Tagessieg und der spätere Gesamtsieger Vincenzo Nibali setzte mit Platz drei ein Ausrufezeichen, während Alberto Contador fast drei Minuten verlor und Chris Froome ausschied.





Adventskalender am 7. Dezember: Teil 2 der Nominierungen für den Cycle Award 2014
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